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Donnerstag, 18 April 2019 12:39

Ausprobiert: Arva EVO 5

Das LVS – unverzichtbar im Gelände weil potentiell lebensrettend. Kontinuierlich bringen die verschiedenen Hersteller Updates ihrer Bestseller und hin und wieder kommt auch was neues. Dieses Jahr zum Beispiel vom französischen Safety-Experten Arva: Das EVO 5 ist das kleinste und leichteste LVS im Sortiment, soll aber dieselbe Leistung bringen wie ein größeres. Wir haben das EVO 5 schon mal auf Tour ausgeführt und ausprobiert.

Optik & Haptik
Size matters – genau deshalb hat Arva ein LVS-Gerät entwickelt, das kompakt aber gleichzeitig auch leistungsstark ist. Es liegt durch Größe und Gewicht (170g!, nur 1 AA Batterie) sehr angenehm in der Hand und passt auch optimal in die Jacken- bzw. Hosentasche. Schon auf den ersten Blick versteht man das Gerät, ohne es überhaupt benutzt zu haben. Durch die Bezeichnung „OFF“, „SEND“ und „SEARCH“ ist sofort klar, was damit gemeint ist. Großer Pluspunkt für die intuitive Benutzung!

Handling
Mit einer Verbindungsschnur inklusive Karabiner kann das EVO 5 am Tragesystem befestigt werden. Je nach Belieben kann man das LVS-Gerät mit einem Bauchgurt gesichert in der Jackentasche verstauen oder man trägt es mit dem Schultergurt mittig am Oberkörper. Bedienen lässt sich der EVO 5 ganz einfach durch das Verschieben des seitlichen Hebels in die entsprechende Option. Der Verschiebemechanismus geht anfangs noch etwas schwerfällig, soll aber laut Hersteller noch optimiert werden.
Ansonsten verfügt das LVS-Gerät über alle zur Bergung von Lawinenopfern erforderlichen Funtionen: 50 m Suchstreifenbreite, Group Check, Markierung, automatische Rückkehr in den Sendemodus, Interferenz-Management. Den Vergleich mit anderen Geräten braucht das EVO 5 also nicht scheuen.

Fazit
Die kleinen Außenmaße gefallen sehr gut, weil man das EVO 5 einfach wirklich nicht mehr bemerkt, wenn man es angeschnallt hat. Wenn jetzt auch noch der Verschiebemechanismus des Hebels optimiert wird, ist das neue LVS von Arva eine echte Alternative zu den bekannten Geräten.
Publiziert in Produkttests
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Freitag, 18 Januar 2019 10:03

Neu am Markt: Arva EVO5

Der französische Hersteller von Lawinen-Notfallausrüstung Arva wird auf der ISPO Munich im Februar 2019 seine neueste Entwicklung in Sachen LVS vorstellen. Das EVO5 soll volle Funktionalität und intuitive Bedienbarkeit in ultrakompaktem Außenmaß bieten.

Nur 11 x 7 cm groß und 170 g leicht wird das EVO5 sein. Somit zählt es zu den kompaktesten LVS, die derzeit erhältlich sind. Dennoch verspricht Arva 50 m Suchbandbreite, Markierfunktion, automatische Senderückschaltung im Falle einer Nachlawine, Gruppencheck, Wendeanzeige und Interferenzmanagement für Smartphones und andere elektronische Geräte.

Besonderes Augenmerk wurde bei der Entwicklung auf Ergonomie und intuitive Bedienbarkeit gelegt: Ein 3-Positionen-Schieberegler, ein extra großer Bildschirm und eine zentrale Markierungstaste sollen bei der Verschüttetensuche fehlerhafte Verwendung vermeiden.

Der EVO5 wird mit einem Trageriemen und einer Handschlaufe geliefert, damit das LVS in einer Tasche verstaut werden kann, während eine stabile Befestigung um die Taille herum erhalten bleibt. Ein Holster für den traditionellen Tragekomfort ist als Option erhältlich.

Vorgestellt wird das neue Arva EVO5 auf der ISPO Munich im Februar. Sobald wir es in der Praxis testen konnten wird es natürlich einen Produkttest hier auf freeskiers.net geben.

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Mittwoch, 14 November 2018 14:28

Reminder: Vorsorglicher Rückruf Ortovox 3+

Beim LVS-Gerät 3+ mit der Software Version 2.1 kann es in einzelnen Situationen zu einer vorübergehenden Störung der Sendefunktion kommen. Dies kann zu einer Verlängerung des Suchvorgangs führen. Grund für die Störung ist ein Softwarefehler. Bisher sind keinerlei Unfälle, die durch den Softwarefehler entstanden sein könnten, bekannt. Doch um jegliches Risiko auszuschließen, ruft Ortovox vorsorglich das LVS 3+ mit der Software Version 2.1 zurück. Die vom Rückruf betroffenen Geräte dürfen ohne das erforderliche Software-Update nicht mehr eingesetzt werden.

Der vorsorgliche Rückruf betrifft ausschließlich LVS-Geräte des Modells Ortovox 3+ mit der Software Version 2.1. 3+ Geräte mit den Software Versionen 1.0, 1.1, 2.0, 2.2 – unabhängig von ihrer Gehäusefarbe – sowie alle anderen Ortovox LVS-Geräte (S1+, S1, Zoom) sind nicht betroffen. Aufgespielt wird auf betroffene Geräte die Software Version 2.2, die den Fehler behebt.

Alle notwendigen Informationen zur Identifikation der betroffenen Geräte sowie zur Abwicklung des Rückrufes sind auf www.ortovox.com/recall-3plus zu finden. Also jetzt noch schnell den Piepser einschicken, bevor es ernst wird mit Winter und Schnee und Powdern! Denn ohne LVS kein Freeriden…

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Montag, 02 Oktober 2017 17:18

Das LVS aus dem Sommerschlaf holen

Abseits der Piste gehört das LVS-Gerät im Winter – in Kombination mit Schaufel und Sonde - zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen. Aber Achtung: Nur wer sein Gerät richtig lagert, pflegt und vor der Saison auf den neuesten Stand bringt, kann sich auch darauf verlassen.

Piepser JuliaDie Bäume haben ihr Laub verloren, der erste Schnee hat sich in tiefere Lagen gewagt – und im Keller wartet neben den breiten Latten und den Tourenskiern die böse Überraschung: Das Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS) hat seinen Geist aufgegeben. Die letzte Tour im vergangenen Frühling hat entgegen allen Absichten nicht stattgefunden, die Batterien haben den Sommer im „Piepser“ überdauert und dort ihre Spuren hinterlassen. „Ein Szenario, das sich jedes Jahr im Frühwinter hundertfach wiederholt, leider“, erklärt Andrea Müller vom Mammut-Kundenersvice. Damit sei das Gerät meistens verloren, und ein (ungeplanter) Ersatzkauf unumgänglich. „Gebrauchte Batterien mit niedrigem Ladestand neigen übrigens eher zum Auslaufen als solche mit hoher Energiereserve“, weiss sie. Im Mammut Kundenservice stapeln sich zu Beginn des Winters jedes Jahr von Neuem defekte (und dringend benötigte) LVS-Patienten. Leider sind kurzfristige Reparaturen sehr oft „aufwändig und deshalb unvorteilhaft teuer“. Mit diesem Hintergrund biete Mammut seinen Kunden im Fall von defekten Geräten neuwertige Ersatzgeräte zu einem günstigeren Spezialpreis im Rahmen der Kulanz an.

„Es sind weniger technische Defekte als viel mehr gravierende Bedienungsfehler, welche in der Regel einem LVS den Garaus machen“, bestätigt auch Ilari Dammert, Productmanager bei Mammut. Er kennt die gröbsten Fehler bei der Handhabung der Geräte und die „Sünden“ seiner Kunden, die über das Vergessen der LVS-Batterien hinausgehen. Als Dauerbrenner bezeichnet er defekte Batteriefach-Deckel. Seine Warnung: Das Batteriefach nie mit Werkzeug und Gewalt, sondern immer wie in der Anleitung beschrieben öffnen. Geräte mit kaputtem Deckel könnten nicht mehr gerettet werden, weil das Gehäuse wasserdicht sein muss. Deshalb warnt er auch immer wieder davon, LVS-Gehäuse selber und von Hand zu öffnen. „Solche Reparaturversuche sind meist die letzte Manipulation en einem Gerät“. Immer wieder konfrontiert wird Herr Dammert auch mit „Barryvox“-Geräten, die bei Suchübungen beschädigt oder - weil sie bei Übungen abgestellt vergraben wurden – im Tiefschnee gar nicht mehr gefunden würden. „Beim Training für immer versteckt, sozusagen.“ Sein Tipp: Bei Suchübungen die Geräte in Rucksack, Jacke oder Tiefkühlbox vergraben.

Zu wenig bekannt und deshalb auch zu wenig genutzt wird gemäss Ilari Dammert das Service-Angebot zur Wartung der Geräte. Mammut beispielsweise empfiehlt, die Barryvox-Geräte nach maximal 3000 Betriebsstunden oder nach drei Jahren für einen Service einzuschicken. Dabei werden alle betriebsrelevanten Teile und Abläufe getestet, die Elektronik kontrolliert und die Programmierung auf den aktuellsten Stand gebracht. Das machen natürlich alle Hersteller von LVS-Geräten. Die jeweils empfohlenen Service-Intervalle lassen sich im User Manual erfragen. Das Software-Update können im Regelfall Fachhändler vor Ort vornehmen. „Weil beim Handy das Update automatisch erfolgt, vergessen vielleicht auch viele Tourengänger ihr LVS regelmässig auf den neuesten Stand bringen zu lassen.“ Er ist überzeugt, dass bei guter Pflege LVS-Geräte praktisch zeitlich unbegrenzt im Einsatz sein können, auch wenn sie nicht mehr auf dem technisch neuesten Stand sein sollten. Da fast alle Anwender mit einem modernen 3-Antennnen-Gerät wesentlich schneller bei der Verschüttetensuche sind als mit einem älteren 2-Antennen-Modell sollte der Gelegenheits- bzw. Standardnutzer auf jeden Fall mit einem der ersteren unterwegs sein.

Apropos zeitliche Begrenzung: ein Besuch auf der Homepage deines LVS-Herstellers kann sich lohnen! Oft wird bei einer online Registrierung des Geräts eine Garantieverlängerung von zwei auf fünf Jahren gewährt.20171002 KurzformUnd nicht vergessen: Üben, üben, üben! Je besser du die Verschüttetensuche beherrschst, desto höher die Chancen für einen Verschütteten. Und klar: Je besser deine Freeride-Kumpels das Verhalten im Ernstfall beherrschen, desto größer deine eigene Chance, schnell gefunden zu werden, solltest du selbst verschüttet werden.

Publiziert in Safety Rubrik
Dienstag, 31 März 2015 10:39

Vorsorglicher Rückruf LVS-Gerät ORTOVOX S1+

Einzelne Rückmeldungen nach Such-Trainings und deren intensive Nachkontrollen haben ergeben, dass es in sehr seltenen Fällen zu einer Störung der Sendefunktion beim LVS-Gerät Ortovox S1+ kommen kann. Grund hierfür sei der mögliche Ausfall eines Bauteils.
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Mittwoch, 25 September 2013 12:41

Vorsorglicher Rückruf Pieps Vector

Das Unternehmen Pieps ruft das Lawinenverschüttetensuchgerät Pieps Vector mit sofortiger Wirkung vom Markt zurück. Im Rahmen umfangreicher Langzeittests in Zusammenarbeit mit externen Profis wurde festgestellt, dass Funktionsstörungen auftreten bzw. auftreten können, die für den Endnutzer nicht eindeutig erkennbar sind.

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Die Revolution für Freerider! Aufs Wesentliche reduziert und mit neuartigen Sicherheitsfeatures hebt der Bro-Tector® die Lawinensicherheit auf ein neues Level: Stylische Helmkameravideos und Lawinensicherheit perfekt kombiniert. Dank Double-Safety®-Feature bietet der Bro-Tector® optimale Sicherheit für weniger erfahrene Rider auch abseits der gesicherten Skipisten.

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Beim Freeriden spielen Kraft und Ausdauer eine wichtige Rolle im Hinblick auf die Sicherheit. Eine möglichst leichte Ausrüstung ist dabei entscheidend. Ideal ist es also, wenn man beim Safety Equipment Gewicht einsparen kann, ohne auf dessen Funktionalität verzichten zu müssen. So macht die Carbonpatrone für das ABS TwinBag System den Lawinenrucksack zum leichtesten seiner Art.

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Donnerstag, 10 November 2011 12:53

1. Münchner Lawinenabend

Am 3. Dezember 2011 findet in der bayrischen Landeshauptstadt der 1. Münchner Lawinenabend statt. Unter den Referenten befinden sich anerkannte Lawinenexperten. Sie erklären ihre Thesen zu den "10 entscheidensten Lawinenmustern" sowie weitere Praxistipps für sichere Touren im Backcountry.

Publiziert in News
Mittwoch, 23 Dezember 2009 15:20

Ortovox ruft zum Sicherheits-Update auf

Ortovox weist die Nutzer von S1 Lawinenscannern einer bestimmten Produktionsreihe auf eine mögliche Fehlfunktion der Markierfunktion während der Punktortung hin. Eine neue Software beseitigt die mögliche Beeinträchtigung der Suche.

Publiziert in News
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