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Neues Firmware Upgrade für Mammut Barryvox
Mammut arbeitet mit seinen Barryvox-Updates kontinuierlich daran, die Suchzeit im Fall eines Lawinenunfalls zu verkürzen. Mit dem neuen Update wird die visuelle Benutzeroberfläche durch einen animierten Pfeil vereinfacht. Die Retter werden durch das Update bei der Signalanalyse und der Feinsuche noch schneller und präziser geführt – speziell bei der Suche nach älteren LVS. Zudem erneuert das Update die Anzeige der Batteriekapazität und sorgt insbesondere bei tiefen Temperaturen für eine optimierte Batterielaufzeit. Die intuitive Bedienung sowie die Funktionalität des Gerätes stehen bei der neuen Firmware im Fokus.
Aus diesem Grund investiert der führende LVS-Hersteller Mammut auf der Basis von Nutzerfeedback stetig in die Weiterentwicklung der Barryvox-Produkte. Das Firmware Upgrade (R3.2 für Barryvox und Barryvox S sowie R4.2 für Pulse Barryvox) kann von Barryvox-Geräten unabhängig von einem Netzwerk- oder Servicepunkt-Zugang aktualisiert werden. BarryHeart 3.2 steht ab sofort zur Verfügung und kann in einem Mammut Service Center sowie dem Fachhandel kostenlos installiert werden.KONTROLLAUFRUF! Check Deinen Mammut AIRBAG 3.0
Mammut bittet seine Kunden, welche Mammut Lawinenairbags der Generation 3.0 besitzen, dringend die Fixierung des Airbag-Ballons am Airbag Inflation-System zu kontrollieren, um die einwandfreie Funktion der Avalanche Safety-Ausrüstung zu gewährleisten.
Ob die angesprochene Fixierung korrekt montiert wurde, ist leicht zu identifizieren:
1. Stelle fest, ob dein Lawinenairbag vom Kontrollaufruf betroffen ist.
2. Falls es sich um ein System 3.0 handelt, öffne bitte das Airbag-Fach des Rucksacks
3. Hebe den gefalteten Airbag-Ballon vorsichtig auf die Seite, so dass der Klemmring zwischen Ballon und Airbag Inflation-System gut sichtbar ist
4. Überprüfe die Fixierung des Klemmrings zwischen Airbag-Ballon und Airbag Inflation-System
5. Beurteilung der vorsorglichen Sicherheitsüberprüfung
6. Überprüfe mit der Kontrolle, dass der Ballon nicht verdreht herum eingehängt ist
Europa
Mammut Sports Group GmbH Customer Service
Mammut-Basecamp 1
87787 Wolfertschwenden
Schweiz
Mammut Sports Group AG Customer Service
Birren 5
5703 Seon
Wenn der in der Anleitung beschriebene Montagefehler der Fixierung festgestellt wird, darf das betroffene Airbag-System nicht mehr eingesetzt werden und muss umgehend zum Austausch an den Mammut Kundenservice retourniert werden!
freeskiers.net Weihnachtsgewinnspiel 2018 - Tag 9
Advent, Advent ein Lichtlein brennt.
Damit bei Euch im Gelände nichts anbrennt, verlosen wir ein Safety Package von Mammut und zusätzlich einen Tag Techniktraining im Gelände + Tagesskipass!!!
Falls noch nicht getan, melde Dich bei Freeskiers.net an um am Gewinnspiel teilzunehmen und mit etwas Glück, darfst du im januar mit neuem Equipment an deiner Technik im Gelände feilen!
Tiefschneetraining mit der Bergschule Mountain-Spirit
Mountain Spirit ist eine Berg- und Skischule und Spezialist für Tiefschnee- und Freeridekurse, sowie Freeride- und Skitourenreisen in den Alpen und weltweiten Destinationen. Unser Team besteht aus aus professionellen Bergführern und Skilehrern, das sich auf Bergabenteuer mit Ski spezialisiert hat.
Der Gewinner erhält einen Gutschein für einen Tag Tiefschnee-/Freeridekurs Einsteiger oder Fortgeschrittener auf der Zugspitze inkl. 1 Tag Skipass (Termin jeweils Samstags jedes Wochenende ab Januar 19)
Mammut Barryvox Package
Das Barryvox Package bietet alles, was man an Lawinenausrüstung beim Freeriden, Variantenfahren oder auf der Skitour benötigt. Es beinhaltet das zuverlässige Lawinenverschütteten-Suchgerät Barryvox , die leichte Aluminium-Sonde Probe 240 sowie die kleine, kompakte Lawinenschaufel Alugator Ride mit einem Schaufelblatt aus gehärtetem und eloxiertem Aluminium.
Teilnehmen können alle registrierten User von freeskiers.net. Jeder User kann nur einmal teilnehmen, weitere Einsendungen werden automatisch gelöscht. Barauszahlung der Gewinne nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Weitere Gewinnspiel-Bedingungen findest Du auf der Startseite des Weihnachtsgewinnspiels.
Mammut Extrem Outfit
Hose: Mammut Extrem - Eisfeld Guide
Wer groß und schlank ist, wird von dem langen, schmalen Schnitt begeistert sein: er bietet durch das elastische Material maximale Bewegungsfreiheit und schließt dabei mit flexibel einstellbaren Gamaschen und Beinenden optimal am Stiefel ab. Der breite und zudem hinten hochgeschnittene Bund hält den Rücken warm und schützt vor eindringendem Schnee.
Die DRYtech-Membran von Schoeller besitzt beste klimaregulierende Eigenschaften: ob beim schweißtreibenden Aufstieg bei 40° Hangneigung – wo sie die Feuchtigkeit und Wärme gut abtransportiert - oder bei -14°C und Sturm am Gipfel – wo sie optimal gegen Wind und Schnee schützt. Zudem ist die Hose sehr leicht und robust. Aus meiner Sicht ideal für alle Arten von Aktivitäten am Berg!
Mid-Layer: Mammut Extrem - Eiswand Guide
Die dünne und durch den Polartec Waffelfleece wärmende Jacke schützt optimal beim Aufstieg gegen Wind und auskühlen bei gleichzeitiger bester Atmungsaktivität. Die langen schmal geschnittenen Ärmel lassen die Verwendung der Daumenschlaufen auch beim Tragen eines Rucksacks problemlos zu, was bei vielen Jacken oft nicht möglich ist.
Da die Jacke schnell trocknet kann diese bei der Abfahrt in Kombination mit einer winddichten Überjacke meist anbehalten werden. Für mich ein absolutes Basic für jede Tour!
Outer-Layer: Mammut Extrem – Nordwand Thermo
Ein Muss für eine jede Hochtour bei jedem Wetter! Wind- und wasserdicht, robust und klein im Packmaß. Nach einem kräftezehrenden Aufstieg garantiert die Pertex/PrimaLoft Jacke in Kombination mit lediglich einer dünnen Unterschicht die Wärme und Schutz für den Aufenthalt am Gipfel oder die anstehende Abfahrt. Trotz der guten Isolation lassen Material und Schnitt maximale Bewegungsfreiheit zu; dabei lassen sich Mütze, Reiß- und Klettverschlüsse gut auch mit Handschuhen verstellen. Die Jacke für alle Eventualitäten!
Der Umgang mit Risiko: Loris Falquet
Der Schweizer Loris Falquet ist in der Freeride-Szene schon lange kein Unbekannter mehr. Zusammen mit seinem Bruder Nicolas realisiert er seit über 10 Jahren Filmprojekte, unter anderem sind sie für visuell so beeindruckende Filme und Ideen verantwortlich wie trip: Ep.01 – ski on colored snow mit Jérémie Heitz.
Ihr Werk „Nomads“ war zuerst im Internet zu sehen und schaffte es dann mit der E.O.F.T. auf die große Leinwand. Die Brüder versuchen stets, Freeriden ästhetisch und innovativ zu inszenieren. Dabei verbringen sie natürlich viel Zeit auf Ski – sowohl zum Filmen als auch zum Skifahren. Wie sie dabei mit Riskio umgehen erzählt Loris im Video.
Mammut Barryvox S
Erhältlich sein werden zwei verschiedene Modelle des Barryvox: einmal das auf die essentiellen Funktionen reduzierte Original, zum anderen das Digital-/Analoge Kombigerät Barryvox S. Beide setzen auf intuitive Bedienung und ein einfaches visuelles Interface mit Anzeige von Distanz, Richtung und Anzahl der Verschütteten. Nur wer sein Gerät quasi blind beherrscht, kann dessen Leistung im Fall einer Lawinen-Verschüttetensuche wirklich nutzen. Soweit nichts Neues.
Suchstreifenbreite 70 Meter
Das neue Barryvox glänzt allerdings mit einer digitalen Suchstreifenbreite von 70 Metern! Mammut setzt hier auf maximale Leistung: Man ist der Überzeugung, dass eine größere Suchstreifenbreite dazu beiträgt, Verschüttete schneller zu finden, weil die Suchwege über den Lawinenkegel kürzer werden. Schneller gefunden zu werden bedeutet höhere Überlebenschancen.
Komplett überarbeitete Benutzeroberfläche
Mammut hat die Bedienbarkeit des Barryvox vollständig überarbeitet. Das grosse und übersichtliche Display soll bei sämtlichen Witterungsbedingungen gut lesbar und wie das Gehäuse schlag-und bruchfest sein. Bei trüber Sicht hellt die Hintergrundbeleuchtung die Anzeige auf, bei Sonnenschein lassen sich Details auch mit polarisierten Brillengläsern sehr gut erkennen. Ergonomisch geformt ist das Gerät auch mit Handschuhen leicht zu bedienen. Der Hauptschalter mit SafeLock Funktion verhindert ein ungewolltes Umschalten von SEND auf SEARCH. Per Scrollbutton an der Seite navigiert der Bediener schnell und einfach durch die verschiedenen Funktionen.
Smart Search und Markierfunktion
Die intuitive akustische Benutzerführung erlaubt es dem Retter, das Lawinenfeld optisch abzusuchen, während das visuelle Interface Distanz, Richtung und Anzahl der Verschütteten anzeigt. Diese können in der Verschüttetenliste geführt und über die Markierfunktion einzeln markiert und demarkiert werden. Im Fall einer Nachverschüttung sorgt die automatische Sendeumschaltung dafür, dass das Gerät selbstständig auf SEND schält, sollte sich der Retter vier Minuten lang nicht bewegen. Beim Barryvox S wird die mit Rescue SEND ergänzt – einer Schutzfunktion für nichtsuchende Retter im Fall einer Nachlawine. Das Barryvox S navigiert außerdem mittels Auto Guidance selbst bei Signalausfällen oder –überlagerungen weiter zum Verschütteten. Smart Search soll durch pfeilgesteuerte Führung in der Feinsuche ebenfalls eine deutlich verkürzte Suchzeit im Gegensatz zum „Einkreuzen“ bringen.
Klingt nach einer richtigen Evolution des Barryvox – wir hoffen, dass wir recht schnell einen zum Testen bekommen.
Das LVS aus dem Sommerschlaf holen
Die Bäume haben ihr Laub verloren, der erste Schnee hat sich in tiefere Lagen gewagt – und im Keller wartet neben den breiten Latten und den Tourenskiern die böse Überraschung: Das Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS) hat seinen Geist aufgegeben. Die letzte Tour im vergangenen Frühling hat entgegen allen Absichten nicht stattgefunden, die Batterien haben den Sommer im „Piepser“ überdauert und dort ihre Spuren hinterlassen. „Ein Szenario, das sich jedes Jahr im Frühwinter hundertfach wiederholt, leider“, erklärt Andrea Müller vom Mammut-Kundenersvice. Damit sei das Gerät meistens verloren, und ein (ungeplanter) Ersatzkauf unumgänglich. „Gebrauchte Batterien mit niedrigem Ladestand neigen übrigens eher zum Auslaufen als solche mit hoher Energiereserve“, weiss sie. Im Mammut Kundenservice stapeln sich zu Beginn des Winters jedes Jahr von Neuem defekte (und dringend benötigte) LVS-Patienten. Leider sind kurzfristige Reparaturen sehr oft „aufwändig und deshalb unvorteilhaft teuer“. Mit diesem Hintergrund biete Mammut seinen Kunden im Fall von defekten Geräten neuwertige Ersatzgeräte zu einem günstigeren Spezialpreis im Rahmen der Kulanz an.
„Es sind weniger technische Defekte als viel mehr gravierende Bedienungsfehler, welche in der Regel einem LVS den Garaus machen“, bestätigt auch Ilari Dammert, Productmanager bei Mammut. Er kennt die gröbsten Fehler bei der Handhabung der Geräte und die „Sünden“ seiner Kunden, die über das Vergessen der LVS-Batterien hinausgehen. Als Dauerbrenner bezeichnet er defekte Batteriefach-Deckel. Seine Warnung: Das Batteriefach nie mit Werkzeug und Gewalt, sondern immer wie in der Anleitung beschrieben öffnen. Geräte mit kaputtem Deckel könnten nicht mehr gerettet werden, weil das Gehäuse wasserdicht sein muss. Deshalb warnt er auch immer wieder davon, LVS-Gehäuse selber und von Hand zu öffnen. „Solche Reparaturversuche sind meist die letzte Manipulation en einem Gerät“. Immer wieder konfrontiert wird Herr Dammert auch mit „Barryvox“-Geräten, die bei Suchübungen beschädigt oder - weil sie bei Übungen abgestellt vergraben wurden – im Tiefschnee gar nicht mehr gefunden würden. „Beim Training für immer versteckt, sozusagen.“ Sein Tipp: Bei Suchübungen die Geräte in Rucksack, Jacke oder Tiefkühlbox vergraben.
Zu wenig bekannt und deshalb auch zu wenig genutzt wird gemäss Ilari Dammert das Service-Angebot zur Wartung der Geräte. Mammut beispielsweise empfiehlt, die Barryvox-Geräte nach maximal 3000 Betriebsstunden oder nach drei Jahren für einen Service einzuschicken. Dabei werden alle betriebsrelevanten Teile und Abläufe getestet, die Elektronik kontrolliert und die Programmierung auf den aktuellsten Stand gebracht. Das machen natürlich alle Hersteller von LVS-Geräten. Die jeweils empfohlenen Service-Intervalle lassen sich im User Manual erfragen. Das Software-Update können im Regelfall Fachhändler vor Ort vornehmen. „Weil beim Handy das Update automatisch erfolgt, vergessen vielleicht auch viele Tourengänger ihr LVS regelmässig auf den neuesten Stand bringen zu lassen.“ Er ist überzeugt, dass bei guter Pflege LVS-Geräte praktisch zeitlich unbegrenzt im Einsatz sein können, auch wenn sie nicht mehr auf dem technisch neuesten Stand sein sollten. Da fast alle Anwender mit einem modernen 3-Antennnen-Gerät wesentlich schneller bei der Verschüttetensuche sind als mit einem älteren 2-Antennen-Modell sollte der Gelegenheits- bzw. Standardnutzer auf jeden Fall mit einem der ersteren unterwegs sein.
Apropos zeitliche Begrenzung: ein Besuch auf der Homepage deines LVS-Herstellers kann sich lohnen! Oft wird bei einer online Registrierung des Geräts eine Garantieverlängerung von zwei auf fünf Jahren gewährt.Und nicht vergessen: Üben, üben, üben! Je besser du die Verschüttetensuche beherrschst, desto höher die Chancen für einen Verschütteten. Und klar: Je besser deine Freeride-Kumpels das Verhalten im Ernstfall beherrschen, desto größer deine eigene Chance, schnell gefunden zu werden, solltest du selbst verschüttet werden.