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Samstag, 10 April 2021 21:09

Freetouring in Lech Zürs

Am Arlberg mit dem Salomon Pro Team

Freeriden am Arlberg ist jedem eingefleischten Freeskier ein Begriff und eine regelrechte Marke des österreichischen Wintersports. Der Skiverbund rund um Lech umfasst Die Skigebiete Lech, Zürs, St. Christoph, St. Anton und Stuben.

Die Region hat den alpinen Wintersport nach der Jahrhundertwende geprägt und mit der Skischule Arlberg 1937 die ersten Liftanlagen gebaut. Diese sind bis heute Grundlage für die bequemen Aufstiegshilfen zu den unzähligen Freeridespots, die sich über das ganze Gebiet erstrecken. Ob Albonagrat, Rendl, Schindlergrat, Valluga, Madloch oder Stierloch – Uns lief das Wasser im Mund zusammen als Baumi vom Salomon Pro Team anrief und fragte, ob wir bei der Vorstellung des neuen Salomon QST Blank dabei sein möchten. Ziel Trittkopf, Abfahrt ins Pazieltal!


Ein paar Telefonate später waren alle Fragen geklärt, dann heiß es Abfahrt nach Zürs. Ski und Felle mussten nicht eingepackt werden, die wurden von Salomon gestellt. Zu testen gab es die neuen Flaggschiffe der QST Reihe. Die weißen Latten mit dem auffälligen Regenbogen-Belag sind uns schon früher ins Auge gestochen! Die neuen Charger der Franzosen hatten schon diverse Filmauftritte im neu gegründeten „Blank Collective“. Der QST Blank positioniert sich zwischen dem QST 106 und dem QST 118 wobei es letzteren nicht mehr in der Produktpalette von Salomon geben wird. Der Ski soll stabil genug für heftige Big-Mountain-Lines, aber trotzdem spielerisch zu fahren sein. Eines ist von Anfang an klar, der neue QST Blank ist kein Leichtgewicht und vermittelt einen vertrauenserweckenden ersten Eindruck!
Daher war unsere Crew froh, dass aus den angekündigten 900 Höhenmetern durch die offene, erste Sektion der Trittkopfbahn nur 500 wurden! Zur Bergstation der Trittkopfbahn ging es nach der ersten Liftfahrt mit den Fellen. Auf den letzten Höhenmetern bis zum Gipfel hieß es „Bootpacking“, von der Bergstation Trittkopf klettern wir direkt nach dem Ausgang links bei der Betonsäule hinter das Gebäude hinauf und stiegen in direkter Linie Richtung Antenne auf.


Oben angekommen geht einem das „Berg-Herz“ auf, in direkter Verlängerung ragt die Valluga über dem Pazieltal, links davon die markante Roggspitze und vor uns ein breiter, anfangs sehr steiler aber schnell flach werdender Hang. Vom Gipfelgrat fahren wir zuerst ca. 100m in Richtung Norden bis zu einer Stelle, wo man durch die Wechte ins Pazieltal gut abrutschen kann. Vorsicht ist am Gipfel geboten: Durch die starken Westwinde bildet sich oben am Hang eine große Wechte, daher ist bei labilem Schneedeckenaufbau die Einfahrt mit Vorsicht zu genießen. Nach dem ersten steilen Hang leitet uns Baumi durch das weitläufige Tal. Im Mittelteil der Abfahrt warten kupierte Geländeabschnitte und mehrere kleine, aber steile, felsdurchsetzte Runs auf uns. Im Auslauf empfiehlt es sich möglichst weit Links zu fahren, ansonsten kann man die letzten Meter als gutes Training für die eigene Skating-Technik nutzen.


Zurück im Skigebiet ging es für uns nochmal hoch zum Hexenboden, diesmal bequem mit Lift. Der Run Richtung Trittalp fordert unsere Bruchharschkenntnisse und zeigte auf, dass der QST Blank hält, was er verspricht. Stabil ist er, vielseitig auch, durch den kleinen Radius lässt sich der knapp 1,90m lange Ski auch spielerisch fahren. Einzig bei der Uphill-Performance hat der neue Blank das Nachsehen, bei 112mm unter der Bindung und knapp 2200g pro Ski liegt der Hauptfokus aber offensichtlich auf „down“!

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Mittwoch, 27 Januar 2021 12:51

Spotreport: Arlberg

Weitläufiges und leicht erreichbares Freeridegelände und dazu überdurchschnittlich oft frischen Tiefschnee - das macht den Arlberg zur Traumdestination vieler Powderfreaks. Damit ist er alles andere als ein Geheimtipp. First Lines gibt’s normalerweise nur für Frühaufsteher.

Nicht so diesen Winter. Teilen muss man den Berg in Coronazeiten nur mit einer Handvoll Locals. Annica und ich, die normalerweise in Lech als Skilehrer arbeiten, nutzten Mitte Jänner diese einmalige Gelegenheit. Direkt unter dem Lift gab es unverspurte Lines – und das den ganzen Tag lang. „Für keines der Fotos mussten wir auch nur einen Meter gehen.“ So lässt sich der Lockdown aushalten.

Wer lieber gemeinsam einsam unterwegs ist, der kann meinen Bruder Stefan und mich übrigens auch als Skiführer auf skiguidelech.at oder guideandride.at buchen.


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Mittwoch, 08 Januar 2020 13:57

Der Weiße Ring – Das Kultrennen am Arlberg

5 Lifte, 5 Abfahrten!

Für nicht weniger als 1.000 Teilnehmer heißt es am 18. Januar wieder Zähne zusammen beißen! „Der Weiße Ring – Das Rennen“ zählt für Skifahrer und Snowboarder zu den längsten Wettkampfstrecken der Welt. Die zu bewältigenden 22 Kilometer und 5.500 Höhenmeter gehen in die Beine.

Auch wenn die fünf Liftauffahrten, dank derer die Abfahrtsrunde möglich wird, zwischendurch eine Verschnaufpause gönnen.
Starke Kondition, anhaltende Konzentration und der abwechslungsreichen Streckenführung angemessenes Können sind Grundvoraussetzungen. So ist auch jenen Respekt zu zollen, die auf den hinteren Rängen landen. Allein schon die Zieldurchfahrt darf als persönliches Ziel gelten.

In einem Rundkurs mit einem Höhenunterschied von insgesamt 5.439 Metern treten die Profis und die Amateure gegeneinander an. Beim Rennen werden zwölf Stationen abgefahren. Bei der Rüfikopfbahn geht es los, von dort werden die Teilnehmer in 20er-Gruppen im Abstand von 100 Sekunden auf die Strecke geschickt.Die Wettkampfstrecke geht nach Schüttboden-Zürs, zur Trittalpbahn, zum Hexenboden, zur Seekopfbahn und zur Zürseebahn. Andauernde Höhenunterschiede machen das Rennen zu einer echten Herausforderung. Bis zur nächsten Station, der Madlochbahn, sind bereits rund 10 Kilometer zurückgelegt. Auf den Brettern steht den Läufern noch einmal die gleiche Kilometeranzahl bevor. Nach der Meisterung von Madloch-Zug, Zugerbergbahn und Balmengratlift entscheidet sich auf den letzten 4,4 Kilometern, wer es als Schnellster ins Ziel in Lech schafft.

Am 18.01.2020 feiert das Kultrennen schon seinen fünfzehnten Geburtstag!

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Montag, 19 August 2019 15:39

Snow & Safety Conference 2019

Arlberg – Freeride-Paradies in den Alpen. Dementsprechend viele Freerider fahren jedes Winterwochenende hin um sich ins pulvrige Weiß zu stürzen. Und wie wir alle wissen passiert es schnell: Allzu oft macht jemand dann etwas Unbedachtes, einen Fehler, ist unaufmerksam oder einfach unwissend – heraus kommen dabei Szenen wie die, die letzten März durch alle Social Media Kanäle ging:

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Seit mittlerweile acht Jahren versucht die Snow & Safety Conference in Lech Zürs, Bewusstsein für alpine Gefahren zu schaffen und im Notfall lebensnotwendige Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln. Zusätzlich gibt’s eine geballte Ladung an Lawinen-Wissen in Fachvorträgen von Experten und Profis.

Damit es nicht bei theoretischer Wissensvermittlung bleibt, finden Trainings und Coachings statt, sowie Freeride-Guiding mit staatlich geprüften Berg- und Skiführern und Freeride-Profis wie Lorraine Huber, Nadine Wallner oder Stefan Häusl. Außerdem stellen verschiedene Hersteller kostenlos Equipment zum Testen zur Verfügung.

Erstmals findet die Snow & Safety Conference heuer statt in Zürs in Lech statt. Zudem wurde sie vom Saisonstart auf Mitte Dezember verlegt. Das bewährte Konzept aus Theorie und Praxis wurde allerdings beibehalten.

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Montag, 25 März 2019 10:12

Der Weiße Rausch 2019

Das Ungeheuer Valluga gilt es beim legendären Skirennen „Der Weiße Rausch“ in St. Anton am Arlberg zu bezwingen!

2019 treten wieder 555 Sportler aus aller Welt an. Der Wettkampf ist zugleich das Ende der Skisaison.
Es ist eine einmalige Schau, wenn sich 555 Skifahrer, Snowboarder und Telemarker vom 2.645 Meter hohen Vallugagrat fast gleichzeitig den unpräparierten Hang hinunterstürzen. Für den Wettkampf am 21. April 2019 haben sich Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt angemeldet. Teilnehmen kann prinzipiell jeder, zu bewältigen ist die Strecke allerdings nur für Erfahrene und Ausdauerstarke.

Der „Weiße Rausch“ ist der erste Teil des St. Antoner Triathlons „Arlberg Adler“, der am 27. Juli mit einem Halbmarathon fortgesetzt und am 24. August mit dem Arlberg-Bike-Mara thon beendet wird. Die Strecke bis zum Ziel in St. Anton ist neun Kilometer lang, und es sind 1.350 Höhenmeter abwärts zu überwinden. Eine Herausforderung ist der „Schmerzberg“, ein 150 Meter langer Zwischenaufstieg, den es im richtigen Tempo zu bewältigen gilt.
Start ist um 17 Uhr, direkt im Anschluss werden die Sieger geehrt und anschließend beginnt die „Weiße-Rausch-Party“.

Das Rennen leitet zugleich das Saisonende am Arlberg ein. Die Lifte schließen am Nachmittag.


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Montag, 11 März 2019 07:09

FreerideTestival in Warth 16. + 17. März

Jede Menge Schnee, Freerideevents und der größte Equipment-Test der Alpen!

Nicht mehr lange, dann steht der nächste Tourstopp des FreerideTestivals 2019 presented by BMW xDrive an. Am 16. + 17. März wird an der Talstation des "Jägeralp-Express" in Warth-Schröcken beim kostenfreien Equipment-Test das neueste Material getestet. Und bei fast einem Meter vorhergesagtem Neuschnee, haben wir keine Bedenken, genug vom „weißen Gold“ unter die Latten zu bekommen!

Auch das Rahmenprogramm hält wieder jede Menge Highlights bereit:

Vom BMW Wochenend-Package mit Felix Wiemers und Roman Rohrmoser über die SAAC Lawinen-Quickies, bis hin zu Einsteigerkursen und geführten Touren beim "Run of Fame" oder der "Arlberg Freeride Safari" mit der Skischule Warth. Ob Anfänger oder Freeride-Pro, das FreerideTestival in Warth hält für jeden etwas parat.
Wer sich lieber seine Schwünge verdient, kann mit Peak Performance bei den "Freeride Touring Specials" auf Tour gehen. Die besten Tipps und Tricks haben Laura Wiech bei der Ladies Variante oder zwei top ausgebildete Bergführer für dich parat.
Wenn du etwas über Sicherheit im Gelände erfahren möchtest, der Spaß bei der Abfahrt trotzdem nicht zu kurz kommen sollte, dann schau Dir das „Know how to Powder“ Event an! Ausgestattet mit Testrucksäcken von ABS-Airbag geht es mit zwei Experten ins Gelände. Dabei kannst du dein Wissen in Sachen sichere Tourenplanung, Hangbeurteilung und Verhalten im Notfall auf den neuesten Stand bringen. Mit den geschulten Bergführern wird fleißig in der Praxis geübt und natürlich auch Powder-Skills auf Vordermann gebracht.

Wir sehen uns in Warth!
Bis dahin: Pray for Snow!

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Mittwoch, 14 November 2018 11:42

Der Weisse Rausch 2019

Am 21. April 2019 geht der Weisse Rausch über die Bühne: Punkt 17:00 Uhr begeben sich 555 Skifahrer, Snowboarder oder Telemarker an den Massenstart beim Vallugagrat.

Die Strecke wird wie in jedem Jahr die TeilnehmerInnen an ihre sportlichen Grenzen treiben. Dabei sein kann grundsätzlich jeder, doch manch einer weiß aus Erfahrung: Dieses Rennen ist nichts für jedermann. Bereits die Position beim Massenstart kann für den Ausgang des Rennens entscheidend sein. Die wahre Herausforderung aber ist der 150 Meter lange Zwischenaufstieg – wer den zu schnell angeht, der hat oben angekommen keine Reserven mehr für die Abfahrt; wer zu langsam ist, der reiht sich hinten ein.

Die Rekordzeiten von 8:14 min (Paul Schwarzacher 2011) und 7:40 (Florian Holzinger 2012) werden auch in diesem Jahr die Messlatte sein. Die große Masse wird sich nach elf bis 18 Minuten im Ziel finden, üblicherweise treffen aber auch nach mehr als einer halben Stunde regelmäßig noch TeilnehmerInnen in allen möglichen und unmöglichen Verkleidungen ein.
Die Anmeldung öffnet am 01. Dezember 2018 um 0.00 Uhr!

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Montag, 08 Oktober 2018 14:37

Snow & Safety Conference 2018

Als Freeride-Eldorado von Weltruf setzt sich Lech Zürs am Arlberg seit jeher für verstärktes Risikobewusstsein und maximale Sicherheit beim sportlichen Vergnügen im Tiefschnee ein. So geben bei der Snow & Safety Conference wieder ausgewiesene Experten, darunter namhafte Freeride-Pros, ihr geballtes Know-how in Theorie und Praxis an Interessierte weiter.

Als größtes zusammenhängendes Skigebiet Österreichs lockt Ski Arlberg nicht nur Pistenskifahrer an, sondern seit jeher auch Backcountry-Enthusiasten. Rund 200 Kilometer an hochalpinen Tiefschneeabfahrten in einem überaus abwechslungsreichen Gelände, verbunden mit einem optimal geplanten Liftsystem, eröffnen schier endlose Möglichkeiten, seine Spuren in den Schnee zu ziehen. Zweifelsfrei zählt der Arlberg mit seinen überdurchschnittlichen Schneemengen zu den besten und somit auch beliebtesten Freeride-Gebieten der Alpen, wobei er gleichermaßen für Skitouren ausgezeichnete Bedingungen bereithält.

Bereits zum 7. Mal lädt die Snow and Safety Conference nach Zürs und bietet Interessierten ein ebenso erstklassiges wie umfassendes Programm zum Thema Risikomanagement im Schnee. Zum Start der Saison bereitet sie Teilnehmer optimal auf die anstehende Freeride-Saison vor und verbindet fundierte Theorie mit konkreter Praxis.

Austragungsort ist der Robinson Club Alpenrose Zürs, in dem – neben dem täglichen Aktivprogramm – ausgewählte Sportartikelhersteller neuestes Freeride-Equipment präsentieren und zum Testen vor Ort kostenlos zur Verfügung stellen. Kostenfrei sind auch die Vorträge mit anschließender Diskussion, jeweils von 17:00 – 19:00 Uhr, im Veranstaltungssaal. Zu den Referenten zählen Christoph Mitterer, der derzeit das Interreg-Projekt ALBINA beim Tiroler Lawinenwarndienst koordiniert, und als weiterer Experte Bergführer und Geograf Stephan Harvey mit seinem Vortrag „Entscheiden im Einzelhang – Antworten auf die wichtigen Fragen richtig kombinieren“. Auch Lukas Ruetz, bekannt durch Skitouren abseits des Mainstreams und geschätzt als Bindeglied zwischen Schneeforschung und der Praxis im Gelände, wird mit seinem Vortrag über praktische Nivologie wertvolle Erkenntnisse und Tipps liefern. Ebenso Freeride-Profi und Wingsuit-Fliegerin Géraldine Fasnacht aus der Schweiz, die zu „Risk Management during Adventure“ referiert.

Kostenlos ist auch ein Gutteil der Workshops und Gelände-Coachings, wird bei der SSC doch großes Gewicht auf die Praxis gelegt. Beim Workshop „Schneedeckenstabilitätstest“ lässt sich im Freeride-Gelände lernen, wie dieser zwecks Lawinenprognose selbst durchzuführen ist. Das „Safety Training“ vermittelt wiederum Grundkenntnisse und -fähigkeiten bei der Suche nach Lawinenverschütteten mit LVS-Gerät sowie Sonde. Auch das „Lawinen-Notfallszenario mit Mehrfachverschüttung“ bietet als realitätsnahe Simulation die Möglichkeit, sein Können bei der Anwendung der Notfallausrüstung zu testen.

Zum Gratis-Angebot zählt des Weiteren das „Freeride & Safety Coaching für Jugendliche“ (14 – 18 Jahre), bei dem gezeigt wird, wie man ideale Lines am Berg auswählt, das Gelände spielerisch ausnützt und dabei das Risiko minimiert. Das Training mit Größen der Freeride-Szene – zugleich versierte Locals wie Lorraine Huber, die zweifache Freeride-Weltmeisterin Nadine Waldner und Worldtour-Freerider Stefan Häusl – findet auch bei den Erwachsenen als Angebot mit Kostenbeitrag großen Anklang. Ebenso einmalig ist die Gelegenheit, einen Tauflug am eigenen Leib mitzuerleben, die sich beim „Helicopter Rescue am Arlberg“ bietet. Die Crew der Arlberg Air Ambulance präsentiert dabei aus Sicht von Notarzt, Flugretter und Pilot, wie ein professioneller Einsatz abläuft.

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Donnerstag, 19 April 2018 10:02

"Der weisse Rausch" geht in die 21. Runde

Das Warten hat ein Ende, am Samstag um 17 Uhr stürzen sich 555 Adrenalinjunkies beim Kultrennen „Der weisse Rausch“ wieder in die Tiefe. Im Zielgelände in St. Anton am Arlberg wird sich herausstellen, wer dieses Mal die Strecke als Schnellste/r bewältigen konnte.

Das legendäre alpine Kultrennen „Der weisse Rausch“ ist nicht irgendein Skirennen: Gestartet wird das Rennen traditionell um 17 Uhr am Vallugagrat auf 2.650 Meter. Nach dem herausfordernden Massenstart erwartet die Teilnehmer sofort die nächste Challenge: wer den Aufstieg zum sogenannten Schmerzensberg nicht herausragend meistert, hat keine Chance mehr auf den Sieg. Die quasi unpräparierte, neun Kilometer lange Strecke führt über das Valfagehrjoch, die Ulmerhütte und über die buckelige Kandahar nach St. Anton ins Tal. „Kurz vor der Ziellinie haben wir wieder einige Hindernisse aufgebaut, die mit letzter Kraft bewältigt werden müssen“, so OK-Chef Peter Mall. Die Schneelage ist in diesem Jahr ausgesprochen gut und verheißt ein spannendes Rennen.

Als Topfavoriten gelten Vorjahressiegerin Petra Zelger und Dominik Schranz, der 2017 Zweiter wurde. Aber auch Arlberg-Adler-Seriensieger Florian Holzinger kennt die Strecke wie seine Westentasche und zählt damit zum Favoritenkreis. Die Zuseher können sich auf jeden Fall auf einen spannenden Fight bis zur Ziellinie und auf einen krönenden Abschluss der Skisaison freuen.

Apropos Zuseher: Sollte man sich das Spektakel nicht vor Ort ansehen können, bietet der Tourismusverband St. Anton am Arlberg ab 16:00 Uhr einen kostenlosen Livestream.
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Montag, 09 April 2018 15:20

3. Kästle Dirndl Skitag in Lech am Arlberg

Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Bunte Trachtenröcke wehten über die Pisten, Zöpfe wirbelten mit Schneekristallen in der Luft und so mancher Skifahrer drehte sich verwundert nach den Dirndln im Dirndl um. Kästle Dirndl Skitag!

Rund 300 Madln und Buam kamen an den Arlberg, um in Tracht die Pisten unsicher zu machen. Die ersten 50 Damen, die sich angemeldet hatten, freuten sich über ihr VIP-Package mit Liftticket, Kästle Leih-Ski, Kästle Sonnenbrille und Gutscheine für die Kässpätzlepartie. Das Kästle-Team im Skiverleih hatte aber alle Hände voll zu tun – schließlich wollten auch die anderen TeilnehmerInnen ihren Kästle-Ski ausleihen und eingestellt haben.

Um 10:30 Uhr an diesem traumhaften Frühlingsskitag dirigierte Kästle Marketingleiter Philipp Giselbrecht dann alle Dirndl Skitag TeilnehmerInnen sowie die Kästle Family bei der gemeinsamen Abfahrt über die Piste, darunter auch Dirndl-Designerin Kinga Mathe. Auch Vorarlbergs Sportlerin des Jahres, Freeriderin Lorraine Huber, zog ihre Schwünge inmitten der bunten Dirndl-Vielfalt. Die ehemalige Weltcupläuferin Katja Wirth ließ sich den Spaß ebenfalls nicht nehmen und fuhr gemeinsam mit Freundin Tine Huber bei der Dirndl-Skigaudi ab. Mit dabei im bunten Gewand waren auch die WM-Silbermedaillen-Gewinnerin von 1978 im Slalom, Pamela Behr-Knauth aus dem Allgäu sowie Kunstbahnrodlerin Madeleine Egle.

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