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Zwei Tage lang war das Freeride Village mit der Open Faces-Lounge auf der Alpinmesse Innsbruck der Place-To-Be. Nicht wenige der über 13.500 Besucher schauten am 11. Und 12. November vorbei. Darunter auch große Namen wie All-Time-Hero Xavier de le Rue, Sandra Lahnsteiner, Stefan Häusl oder Fabian Lentsch sowie die aktuelle Freeride World Tour-Fahrern Manuela Mandl. Auch die Plätze an der Bar waren für eine Stärkung zwischen den Workshops heiß begehrt: Zahlreiche Kurse wurden vom Kuratorium für alpine SIcherheit angeboten, unter anderem konnte man im Hackschnitzelfeld auf LVS-Suche gehen, sich das Navigieren mit dem Smartphone zeigen lassen oder auch zum Skiwachsen und Kanten präparieren kommen.

In der Open Faces Retrolounge konnten Besucher nicht nur mit den Pros quatschen: Sandra Lahnsteiner zeigte Shades of Winter und Xavier de le Rue seine DIY Series. Eine einzigartige Gelegenheit bot sich den Hobby-Ridern dank Rossignol und den Open Faces Freeride Series: Wer schon immer mit zwei absoluten Profis am Berg sein wollte, konnte dies am vergangenen Wochenende von seiner Bucket-List streichen. Gemeinsam mit Flo Orley und Xavier de la Rue ging es bei besten Freeride-Bedingungen auf den Stubaier Gletscher. Alle Spätaufsteher hatten die Möglichkeit im Anschluss daran bei einer Signing Session auf der Alpinmesse zumindest ein Autogramm abzustauben.

Pünktlich zum Kick-Off ist nun auch die neue www.open-faces.com online. Hier sind ab sofort alle Infos rund um die Contestserie zu finden. Los geht’s am 20. Januar 2018 in Kappl mit dem 2*-Bewerb. Auf die rund 450 Fahrer aus aller Welt wartet neben den bewährten Klassikern auch erstmals die Freeride Junior World Championships, die von 21. bis 23. März in Kappl ausgetragen werden.

2018 findet die Alpinmesse Innsbruck von 20. bis 21. Oktober statt.

Open Faces Termine 2018:
19.-21.01.2018: 2* Open Faces & 2* Open Faces Juniors | Kappl-Paznaun
09.-11.02.2018: 1* Open Faces & 2* Open Faces Juniors | Alpbach
23.-25.02.2018: 3* Open Faces | Silvretta-Montafon
02.-04.03.2018: 2* Open Faces | Gastein
21.-23.03.2018: Freeride Junior World Championships | Kappl-Paznaun
06.-08.04.2018: 4* Open Faces | Obergurgl-Hochgurgl

www.open-faces.com
www.alpinmesse.info

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Mittwoch, 08 November 2017 07:33

7 sinnvolle Versicherungen für Freerider…

…und welche Kosten sie decken sollten

Womit man sich an perfekten Bluebird-Powder-Days beschäftigen möchte: Schnee und Ski. Womit man sich nicht beschäftigen möchte: Versicherungen. Das sollt ihr auch nicht – denn das solltet ihr schon davor machen. Auch auf die Gefahr hin, dass wir jetzt spießig wirken: ein paar Versicherungen gibt’s schon, die für uns (und euch) Sinn machen. Und nein, wir kassieren keine Provisionen dafür, dass wir euch die kurz zusammen- und vorstellen. Und nein, wir wollen euch auch keine Ablebensversicherung für euren Hamster oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung für die Puppe eurer Schwester verkaufen.

Braucht es jetzt wirklich auch noch eine Versicherung zum Skifahren? Wer nur ein, zwei Mal pro Saison auf die Bretter steigt, braucht die vermutlich nicht. Da wir und ihr aber „öfters“ bis „sehr oft“ unterwegs sind, kann es sicher nicht schaden, doch kurz darüber nachzudenken. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass ein einziger Helieinsatz schon mal mehr als 10.000 Euro kosten kann… Was ist denn jetzt also wirklich sinnvoll?

1. Die Haftpflichtversicherung
Die Haftpflichtversicherung sollte zugegebenermaßen nicht nur ein Freerider abschließen, sondern jede volljährige Person. Verletzt man durch seine Schuld eine andere Person, so sind diese Schäden durch Privat- bzw. Sporthaftpflichtversicherung abgedeckt. Beispielsweise inkludiert der Weltweit Service des Österreichischen Alpenvereins eine Haftpflichtversicherung bis zu drei Millionen Euro. Was hier allerdings nicht gedeckt ist: Der eigene Schaden.

2. Die private Kranken- und Unfallversicherung
Eine Zusatzversicherung sorgt bei einem Skiunfall vor allem für eine bessere Behandlung vor Ort, beim Abtransport und im Krankenhaus. Meistens wird man schneller behandelt, und das vom Arzt seiner Wahl. Man wartet nicht bis zu sechs Wochen auf ein MRT und weitere Wochen auf einen OP-Termin sondern liegt im Optimalfall – sollte es notwendig sein – noch am selben Tag auf dem Tisch. Auch hinsichtlich Physiotherapie und ergänzender Heilmethoden leisten Zusatzversicherungen oft deutlich mehr. Sie greifen beispielsweise auch bei Invalidität, kosmetischen Operationen, Bergungen und Todesfällen. Auch ein Krankenhaustagegeld und die Übernahme von Überführungskosten können enthalten sein. Viele Zusatzversicherungen beinhalten aber Einschränkungen wie zum Beispiel bei den Bergungskosten – unbedingt auf die Details achten!

Die gesetzliche Krankenversicherung deckt Behandlungskosten bei Unfall und Krankheit ab, leistet jedoch nicht immer Ersatz für Folgeschäden wie z.B. Invalidität. Noch komplizierter wird es, wenn der Unfall im Ausland passiert. Zwar gibt es die europäische Krankenversicherungskarte. Diese greift allerdings nur in EU-Ländern mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen hat. Und selbst hier werden die anfallenden Kosten nur bis zu einer bestimmten Höhe und für Behandlungen von festgelegten Vertragsärzten übernommen. „So können selbst in Ländern wie Österreich oder Italien für Reisende hohe Kosten entstehen. Patienten aus dem Ausland werden hier häufig als Privatpatienten behandelt. Die höheren Aufwendungen übersteigen oftmals die Kostengrenzen der Kassen und die Betroffenen müssen diese dann selbst tragen“, weiß die Reiseexpertin der Europäischen Reiseversicherung ERV, Birigit Dreyer. Krankenrücktransporte werde von den gesetzlichen Krankenkassen grundsätzlich nicht übernommen.

Daher empfehlen Verbraucherschützer für jede Reise eine private Reisekranken-Versicherung abzuschließen. Die sollte unbedingt vor der Reise abgeschlossen werden. Der DAV bietet seinen Mitgliedern z.Bsp. eine Auslandsreisekrankenversicherung an, die eine Behandlung als Privatpatient im Ausland ermöglicht, auf beliebig vielen Urlaubsreisen bis maximal 42 Tagen Gültigkeit besitzt und für die es eine 24-Stunden-Notrufzentrale gibt.

Eine private Unfallversicherung ersetzt Bergungskosten, Unfallkosten (wie z.B. Zahnersatz, Therapiekosten oder Spezialoperationen) und übernimmt Heilbehelfe. Bei einer bleibenden Invalidität bekommen Unfallopfer eine Kapitalleistung bzw. eine monatliche Rente ausbezahlt.

3. Deckung der Bergungskosten
„Ein Helikopter-Einsatz kostet beispielsweise 80 Euro pro Minute und bei einer üblichen Bergungszeit von bis zu 60 Minuten geht das schnell in die Tausende“, erklärt Birgit Dreyer. Die anfallenden Kosten übernehmen viele Krankenkassen allerdings nur anteilig. „Eine andere Möglichkeit sich hier abzusichern, wäre zum Beispiel eine private Reisekranken-Versicherung. Wichtig hierbei - da sich die einzelnen Polizzen teils stark unterscheiden - die Such-, Rettungs- und Bergungskosten müssen explizit mit abgedeckt werden.

Die durchschnittlichen Kosten bei einem Flugrettungseinsatz belaufen sich auf ungefähr 3.500 Euro. Bei alpinen Einsätzen mit sehr schweren Verletzungen bezahlt die Krankenkasse eine Pauschale von nicht einmal 1.000 Euro für den Transport ins Spital. Die verbleibenden Restkosten müssen vom Patienten bzw. dessen Privatversicherungen getragen werden. Daher lohnt sich für Freerider eine Abdeckung der Bergungskosten selbst dann, wenn nur alle zehn Jahre ein durchschnittlicher Schaden auftritt – bei einem großen Schaden, wie zum Beispiel einer Hubschrauber-Bergung sogar, wenn es einmal im Leben passiert.

Im Mitgliedsbeitrag des Österreichischen Alpenvereins sind Bergungskosten in der Höhe von 25.000 Euro in der Freizeit im In- und Ausland inkludiert, Gleiches gilt für den Deutschen Alpenverein. Der DSV übernimmt mit seiner DSV aktiv Versicherung bis zu 10.000 Euro an Bergungskosten. Oft sind auch in anderen Versicherungen wie beispielsweise dem ÖAMTC Schutzbrief Bergekosten inkludiert.

Auch Förderer der österreichischen Bergrettung kommen zu einer günstigen Bergekostenversicherung: Für einen Förderbetrag von 28 Euro pro Jahr sind Such- und Bergungskosten für Boden- und Flugrettung aus Berg- und Wassernot bis zu maximal 25.000 Euro weltweit abgedeckt. Dabei umfasst der Versicherungsschutz nicht nur den Einzahler, sondern auch dessen Ehegattin/Ehegatten bzw. einen im gemeinsamen Haushalt lebenden Lebenspartner und Kinder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Ein Teil des Förderbetrags kommt den jeweiligen Landesverbänden der Bergrettung zugute. Wer die Expressanmeldung mit Bezahlung per Kreditkarte, Paypal oder Sofortüberweisung wählt, ist ab dem Folgetag 0:00 Uhr versichert – kann durchaus ziemlich praktisch sein…

4. Deckung von Rücktransport und Überführungskosten
Freerider, die viel im Ausland unterwegs sind, sollten sich ebenso mal ihre Konditionen bezüglich Rückhol- und Überführungskosten ansehen. Der Weltweit Service des ÖAV beinhaltet diese Kosten aus dem Ausland ohne Summenbegrenzung. Die DSV aktiv Versicherung übernimmt zwar den Rücktransport in voller Höhe, allerdings nur 2.500 Euro der Überführungskosten. Zur Unterscheidung: Rücktransporte betreffen Verletzte, Überführungen verstorbene Personen.

5. Rechtsschutzversicherung
Hier gilt dasselbe wie bei der Haftpflichtversicherung: Auch eine Rechtschutzversicherung sollte jede/r sowieso haben. Sie sichert die Wahrnehmung der rechtlichen Interessen gegenüber Dritten. Hotelbesitzer, Liftbetreiber oder fahrlässig handelnde Skifahrer können ohne weitere Kosten angezeigt werden, wenn es einen Schadensersatzanspruch gibt. Außerdem kann die Versicherung bei der Verteidigung von Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren eingesetzt werden. Also vielleicht mal die Zeit nehmen und bestehende Versicherungsverträge durchforsten, ob man nicht doch schon eine Rechtschutzversicherung besitzt… Als Mitglied des Österreichischen Alpenvereins besitzt man etwa eine solche mit europaweiter Gültigkeit bis zur Höhe von 35.000 Euro.

6. Diebstahlversicherung
Was für ein leidiges Thema! Immer wieder mal sind solche unguten Mitmenschen unterwegs, die meinen es sei ok einem die Ski zu klauen. Ist es nicht! Die Diebstahlversicherung leistet dann wenigstens einen Ersatz. Schon bei einer DSV Basic Mitgliedschaft um 30 Euro pro Jahr sind alle eigenen und gewerblich gemieteten Ski, Snowboards und Helme gegen Diebstahl, Bruch oder Beschädigung versichert.

7. Die Reiserücktrittsversicherung
Die Reiserücktrittsversicherung ist empfehlenswert, wenn man lange im Voraus bucht. Wer weiß schon im Vorhinein, wann er sich verletzen wird? Mögliche Stornierungskosten können für die Reise abgewendet werden, und bei Abbruch aufgrund eines Schadens kann z.B. der Preis für die Liftkarte ersetzt werden.

Soweit unsere Aufstellung. Welche davon und/oder welche zusätzlichen Versicherungen du für dich selbst abschließt, bleibt im Endeffekt dir selbst überlassen. Es gilt dasselbe wie im freien Gelände: Die Risikoeinschätzung muss jede/r für sich selbst übernehmen. Hier geht es zwar vielleicht nicht wie in einem gefährlichen Hang direkt um dein (Über)leben, aber doch auch darum, wie dein Leben weiter läuft. Deshalb schadet es vielleicht nicht, einen verregneten Herbsttag für einen Versicherungscheck zu nützen. Auch wenns spießig ist.

Quellen: siehe weiterführende Links

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Mittwoch, 11 Oktober 2017 14:27

Freeriden und Skitouren mit Völkl

Zusammen mit der Bergwelt Oberstaufen bietet der bayerische Traditionshersteller Völkl auch 2017/18 wieder Freeride Camps an. Dabei ist für alle – vom Einsteiger bis zum Experten – in den mehrtägigen Camps am Arlberg, im Prättigau, im Kleinwalsertal und in Sulden etwas dabei. Highlights der diesjährigen Veranstaltung sind die Technik & Safety Workshops und das Testcenter von Völkl, Leki, Marker und Ortovox.

Termine:
Freeride Opening am Arlberg: 15. – 17. Dezember 2017
Skitouring Days im Prättigau: 02. – 04. Februar 2018
Freeride Days im Kleinwalsertal: 09. – 11. März 2018
Freeride Days in Sulden: 23. – 25. März 2018
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Montag, 02 Oktober 2017 11:06

Freeride Nights Innsbruck

20171002 FNIDie Freeride Nights Innsbruck gehen in die zweite Saison! Beim monatlichen Zusammenkommen der lokalen Freeride-Szene werden die maximal 5minütigen selbstproduzierten Clips prämiert, die jede/r, egal ob Profi- oder Hobbyfilmer, im Vorfeld einsenden kann. Gezeigt werden die Filme in derselben Location wie schon im Vorjahr, dem Moustache in der Innsbrucker Altstadt. Das bewährte Publikumsvoting bleibt, ebenso der freie Eintritt und die gratis Tombola.

Termine:
1. Freeride Night mit Season Kick-Off Party - 14. November 2017
2. Freeride Night - Special Event - Dezember 2017 - more Infos soon!
3. Freeride Night mit Afterparty - 9. Jänner 2018
4. Freeride Night Valentins Special - 14. Februar 2018
5. Freeride Night mit Afterparty - 13. März 2018
6. La grande Finale Special Event - April 2018 - more Infos soon!
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Donnerstag, 28 September 2017 16:25

Ya Mas - Snowmads in Greece

Im Januar 2017 brechen Fabi Lentsch und der Snowmads Truck in Richtung Griechenland auf. Dort herrscht Jahrhundertwinter! Wieder entdeckt die Crew Regionen, in denen spekatakulär Ski gefahren werden kann, die bisher aber nciht unbedingt auf der Freeride-Weltkarte auftauchen...

Deep Pow in Parnassos, Surfen in Kreta, abenteuerliche Lines in Kalavrita und am Mount Olymp: Das Land der alten Götter hat einiges zu bieten, wenn es ums Skifahren geht! Mit dabei Fabian Lentsch, Aymar Navarro, Jochen Mesle, Markus Ascher, Julian Zenzmaier, Neil Williman, Roman Rohrmoser und Raphael Webhofer.

#snowmads #yamas

2017 / 20 min. / German/English

Produziert von NINE&ONE
Regie: Marco Freudenreich



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Donnerstag, 28 September 2017 15:28

Dynafit Beast Freetouring-Set

20170929 Beast 98 Ski2Ein Rookie in der Freetouring-Linie des Skitourenexperten Dynafit! Der neue Beast 98 basiert auf dem Shape und der Performance des Meteorite, ist aber ganze 250 g leichter – pro Ski versteht sich.

Mit seinen 98 mm Mittelbreite wurde der Beast 98 entwickelt für abfahrtsorientierte Skitourengeher, die Abfahrtsperformance im Gelände kombiniert mit einem handlichen Ski für den Aufstieg suchen. Ein echter Freetourer eben! Der Esche/Pappel-Holzkern im Beast 98 sorgt nicht nur für Torsionssteifigkeit, er verleiht dem Ski auch seinen reaktiven Charakter und hervorragende Dämpfungseigenschaften. Der Double Ellipse Rocker, der dazu führt, dass die jeweilige Kantenlänge an den Aufkantwinkel des Skis angepasst wird, garantiert optimale Steuerbarkeit und Wendigkeit in jeder Situation im Gelände.

Zusätzlich garantiert der so genannte Ride Tip, ein Carbongelege im Schaufelbereich, optimiertes Schwingungs- und Vibrationsverhalten. Mit Tip- und Tailrocker bekommt der Ski außerdem im Powder richtig Auftrieb. Die stabile ABS Seitenwange absorbiert ein Maximum an Schlägen und Impacts, falls man doch mal einen Stein mitnehmen sollte.

Mit 1.530 g (bei 177 cm) eignet sich der Beast 98 als Tourenski selbst für mittellange und lange Anstiege; sportliche Tourengeher sparen ihre Kräfte für die Abfahrt.

Wir dürfen schon jetzt zu Beginn der Saison ein Freetouring-Set deluxe an eine/n von euch verlosen! Zu gewinnen gibt es einen Beast 98 Ski inklusive Beast Bindung. Selbstverständlich gibt’s den Preis auf Wunsch auch in der Damenausführung.

Die Specs des Beast 98:

  • 170 cm: Sidecut 124 / 96 / 115 - Radius 17 m - Gewicht 1.450 g
  • 177 cm: Sidecut 125 / 97 / 116 - Radius 19 m - Gewicht 1.530 g
  • 184 cm: Sidecut 126 / 98 / 117 - Radius 21 m - Gewicht 1.610 g

 

Beast 98 Damen:

  • 163 cm: Sidecut 123 / 95 / 114 - Radius 16 m - Gewicht 1.320 g
  • 170 cm: Sidecut 124 / 96 / 115 - Radius 17 m - Gewicht 1.400 g
  • 177 cm: Sidecut 125 / 97 / 116 - Radius 18 m - Gewicht 1.480 g

 

Das Dynafit Freetouring-Paket soll dir gehören? Dann beantworte bitte folgende Frage:

Welchen Namen trägt die Dynafit Freetouring-Linie?
- Monster
- Beast
- Fear

Leider kannst du nicht mehr an diesem Gewinnspiel teilnehmen, es ist bereits beendet. Schau aber trotzdem mal bei unseren anderen Verlosungen rein!

Teilnehmen können alle registrierten User von freeskiers.net. Jeder User kann nur einmal teilnehmen, weitere Einsendungen werden automatisch gelöscht. Barauszahlung der Gewinne nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

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Donnerstag, 28 September 2017 13:50

DIY Skiservice: Wachsen

Warum überhaupt wachsen?

20170928 ReibungSchnee ist ständiger Veränderung unterworfen. Bei tiefen Temperaturen erzeugen die Spitzen und Kanten von Neuschnee an der Belagsoberfläche Reibung. Ungefähr 48 Stunden nach dem Schneefall spricht man von Altschnee. Diese Kristalle sind runder als Neuschneekristalle und sorgen so für eine größere Kontaktfläche und erhöhte Reibung. Ab 0° schmelzen Schneekristalle. Das dabei entstehende – oder durch Niederschlag einsickernde - Wasser erhöht die Kontaktfläche und die Reibung zwischen Ski und Schnee nochmals und es kommt zum Sogeffekt, der Ski saugt sich an. Im Gegensatz zu Naturschnee frieren Kunstschneekristalle von außen nach innen und können beim Frieren auseinanderbrechen, wobei scharfe Kanten entstehen, die die Reibung erhöhen. Außerdem sind die Kristalle deutlich kleiner als Naturschneekristalle. In kurzer Zeit wird eine vergleichsweise hohe Dichte erreicht. Hohe Dichte bedeutet aber auch große Kontaktfläche und hohe Reibung.

Wachsen dient dazu, die Reibung zwischen Schnee und Ski zu verringern, den Ski „schnell zu machen“. Idealerweise ist die Wachsmischung, die aufgetragen wird, genau auf die jeweiligen Schneeverhältnisse abgestimmt. Für den Hobbyfahrer reichen dazu allerdings die Schneetemperatur und –beschaffenheit völlig aus. Um die Gleiteigenschaften eines Skis zu verbessern, bekommt er außerdem eine Belagsstruktur verpasst. Grundsätzlich gilt: je höher die Temperatur und je grobkörniger bzw. durchfeuchteter der Schnee, desto gröber die Wahl der Belagsstruktur um Sogwirkung zu verhindern. Je niedriger die Temperatur und je kristalliner der Schnee, desto feiner die Belagsstruktur um Rei-bung zu reduzieren.

DIY oder doch Profi-Service?

Die Ski selbst zu wachsen und zu präparieren hat eindeutige Vorteile: man kann das jederzeit spontan machen, es ist relativ günstig und Omas altes Bügeleisen kann sinnvoll weiter verwendet werden, wenn man sich die ca. 40 € für ein spezielles Wachsbügeleisen sparen möchte. Generell gibt es Heißwachs und Kaltwachs, die sich – wie der Name schon nahelegt – in der Art der Aufbringung auf die Ski unterscheiden. Während Kaltwachs einfach auf die Oberflä-che des Belags aufgetragen wird, bügelt man Heißwachs in den Skibelag, sodass es in die Poren eindringen kann. Kaltwachs ist easy im Handling, aber nicht so abriebfest wie Heißwachs.

Heißwachse werden mit und ohne Fluor hergestellt, wobei fluorhaltige stärker hydrophob als fluorfreie sind und der Ski schneller läuft. Dass diese HF (High-Fluor)-Wachse im Rennlauf Standard sind, wundert daher wohl niemanden. Für Otto Normalverbraucher lohnt sich aber der Mehraufwand bei der Skipräpa-rierung und die Mehrkosten durch das teure Wachs in den seltensten Fällen. Für Pisten- und Langlaufski genügt auch ein LowFluor-Wachs, bei Freeride- und Tourenski sollte man zum gewöhnlichen fluorfreien Universalwachs greifen. Das ist ab ca. 15 € (180 g) zu haben und deckt einen deutlich größeren Temperaturbereich ab als Spezialwachse. Außerdem kann es vorkommen, dass Felle auf fluor-gewachsten Belägen nicht mehr richtig kleben…

20170928 ExpressTunerMit Hilfe von ein wenig geeignetem Equipment und evtl. einem oder mehreren Video-Tutorials (die sich auf den Websites der Wachshersteller finden - einige Links findest du unten) lassen sich auch Kanten problemlos zuhause präparieren. Bewährt haben sich Tools, bei denen Kanten- und Abhängwinkel fix eingestellt werden. Der Grat lässt sich mit einer feinen Diamantfeile entfernen. „Für Pistenski wählt man üblicherweise einen Winkel von 88° und hängt die Kante um 0,5° bis 0,75° ab. Auch wenn du es nicht glaubst, selbst im Powder läuft ein Ski mit guter Kante besser. Für Freerider nehme ich normalerweise auch die 88°, belagsseitig aber 0,75° bis 1° Winkel“, erklärt Marco Unger, Miteigentümer von Montana Schleifmaschinen Deutschland, Rennsportleiter bei Nordica Deutschland und Ski- & Radservice-Shopinhaber aus Garmisch-Partenkirchen.

Den Profiservice sollte man seinem Sportgerät gönnen, wenn der Belag gröbere und tiefe Macken aufweist, denn hier kann Feuchtigkeit in den Ski eindringen. Der Fachhändler untersucht den Ski außerdem auf Stauchungen und Kantenschäden und kontrolliert Bindung und Skischuhe. Sind bei den Skischuhen nämlich die Absatzplatten abgelaufen, ändern sich Reib- und Auslösewert der Bindung. Bei Pinbindungen wird der feste Halt von Schuhen und Pins überprüft. „Ein Standard-Maschinenservice kostet zwischen 25 und 30 €, der große Skiservice, bei dem auch der Belag ausgebessert wird, zwischen 35 und 40 €. Der Schliff des Skis sollte außerdem keine zu tiefen Strukturen und keine Struktur auf den Kanten aufweisen, damit die Drehfreudigkeit erhalten bleibt. Montana hat mit dem 3D-Tuning ein Verfahren entwickelt, das sich besonders für Freeeride-Ski und Snowboards sehr gut eignet. Sogar extreme Rocker und Twin-Tips können problemlos bis in die Spitzen präpariert werden“, gibt Marco Tipps. „Je nach Gebrauch sollten die Ski mindestens zwei Mal in der Saison zum Service.“

Belagsservice selber machen

Die Grundausstattung:
  • Ein Bügeleisen (wichtig: nach dem Skiwachsen ist das Ding für Kleidung nicht mehr zu gebrauchen, es sollte also wirklich das ausrangierte Bügeleisen sein)
  • Eine Aufnahme für die Ski (es gibt Fixierungen zu kaufen, mit ein bisschen bastlerischem Geschick kann man auch selbst eine bauen; die Ski sollten flach und logischerweise mit der Bindung nach unten liegen können)
  • Universalwachs
  • Abziehklinge aus Kunststoff
  • Nylonbürste
  • Ausbesserungsstift (graphit für schwarzen, transparent für bunten Belag)
  • Metallklinge
  • 2 feste Gummiringe

20171930 BindungAls erstes solltest du die Stopper aus dem Weg bekommen. Dabei hilft ein fettes Gummiband (findest du auf Mamas Einweckgläsern), mit dem man die Stopper über die Bindung so spannt, dass belagsseitig nichts mehr im Weg ist. Solltest du auch deine Kanten präparieren wollen, so mach das bevor du den Belag wachst. Ansonsten versauen deine Kantentools den schönen neu präparierten Belag gleich wieder und du kannst von vorne anfangen… Also Ski in die Halterung und los geht’s.

Als erstes wischt man den Belag mit einem Baumwolltuch ab, er soll auf jeden Fall trocken und sauber sein. Du findest einen größeren Schaden im Belag? Dann greif zum Ausbesserungsstift! Der wird mit Feuerzeug oder Bügeleisen erhitzt und direkt in die auszubessernde Stelle getropft. Mit einer Metallfeile und der Metallabziehklinge wird das überschüssige Material abgetragen, der Belag soll ja wieder schön eben sein. Feilen bitte immer in Richtung Kante, abziehen immer von der Skispitze in Richtung Tail.

Wenn das erledigt ist, wird das Heißwachs auf den Belag entweder aufgerie-ben, oder mit dem Bügeleisen aufgetropft. Beim Auftropfen ist der Materialver-brauch aber deutlich höher. Danach wird das Wachs mit dem Bügeleisen (Omas altes Teil auf „Wolle/Seide“ bzw. ca. 140° einstellen) auf dem Belag verteilt. Sollte es zu Rauchentwicklung kommen, dann ist das Bügeleisen zu heiß! Am besten funktioniert das Einbügeln, wenn man – wie beim Haushaltsbügeln – nie lange auf einem Fleck bleibt sondern leicht kreisend über den Belag fährt.

Nach der Heißwachsbehandlung kühlen die Ski bei Raumtemperatur mindestens 30 min ab, bevor mit der Kunststoffklinge – ja genau! wieder vom Tip zum Tail – das komplette überschüssige Wachs abgezogen wird. Kanten nicht vergessen! Zum Schluss wird mit der Nylonbürste von der Skispitze zum Skiende das Wachs aus der Belagsstruktur gebürstet. Dann nur noch abstauben - fertig.

Quellen:
Interview Marco Unger
Bergstolz #62 (Oktober 2016)
www.bergzeit.de

Publiziert in Know How
Mittwoch, 27 September 2017 16:01

Ein Wochenende im YGR Buchegg im Home of Lässig

YGR Buchegg

… der Hotspot für Bergsportler

Art1 Young Generation Resort BUCHEGGDas YGR Buchegg in der malerischen Bergwelt von Saalbach Hinterglemm ist eure lässige Homebase für unbegrenztes Schneevergnügen. Über 270 Pistenkilometer im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ersticken jegliche Chancen der Langeweile im Keim. Ein hauseigenes Kino sowie eine Spielhalle sorgen im Resort für Abwechslung. Das moderne YGR Buchegg liegt direkt an der Piste und somit sind kurze Wege und lange Tage garantiert. Die U-Bahn mit Flutlichtpiste und dem Nightpark führt direkt zum Resort. Ideal, wenn es beim Après-Ski mal länger dauern sollte. Sanft in die Bergwelt eingebettet hat man einen majestätischen Überblick über Saalbach Hinterglemm. Die erstklassige Anlaufstelle für Frischluftverliebte und Abenteuerhungrige in Saalbach Hinterglemm.

Home of Lässig

Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

„Easy up - wild down“ lautet die Formel zum Tiefschnee-Glück für alle Freerider im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn inmitten der atemberaubenden Kulisse der Kitzbüheler Alpen.. Easy geht es mit 70 hochmodernen Liften mitten hinein in die bequem erschlossene Welt des Powders im neuen Freeride-Hotspot der Alpen. Neben den vielen Möglichkeiten, ohne lange Hikes ins freie Gelände zu kommen, bietet der Skicircus auch viele ausgewiesene Freeride-Routen in allen Schwierigkeitsgraden – von den exponierten Flanken des 2.119 m hohen Wildseeloders bis zu sanften Powder-Hängen in Pistennähe. Fieberbrunn hat sich übrigens schon lange bei der Freeride-Weltelite als Wettkampf-Hotspot etabliert. Jahr für Jahr pilgern sie zur „Freeride World Tour“ nach Fieberbrunn, um beim Big Mountain Freeriding ihre Meister zu ermitteln.

Auch die beiden Freeride Parks, Info-Points, zwei neue LVS-Suchfelder sowie unzählige LVS-Checkpoints powered by Ortovox und vieles mehr sind einzigartige Angebote im Skigebiet. Zusätzlich werden unterschiedlichste Freeride Camps im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn abgehalten und ein eigens entwickeltes Schneeinformations- und Lawinenwarnsystem (Lo.La*) angeboten. Top-Events, wie die Freeride World Tour oder das Freeride Testival, runden das Angebot in einem der größten und zugleich abwechslungsreichsten Skigebiete der Alpen perfekt ab.

Zum Relaunch unserer neuen Seite haben wir ein echtes Zuckerl für euch! Zu gewinnen gibt’s ein Freeride-Wochenende deluxe: zwei Nächte für zwei Personen im YGR Buchegg inklusive Halbpension und Lifttickets. Worauf wartet ihr noch?!

Die Gewinnspielfrage lautet:

Wofür steht YGR?
- Young Guns Rock
- Young Generation Resort
- Your Great Resort

Leider kannst du nicht mehr an diesem Gewinnspiel teilnehmen, es ist bereits beendet. Schau aber trotzdem mal bei unseren anderen Verlosungen rein!

Teilnehmen können alle registrierten User von freeskiers.net. Jeder User kann nur einmal teilnehmen, weitere Einsendungen werden automatisch gelöscht. Barauszahlung der Gewinne nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Publiziert in Verlosungen
Mittwoch, 20 September 2017 16:45

Zuwachs für die Touring-Linie bei Völkl

Beim bayerischen Skihersteller Völkl konzentrierte man sich in der vergangenen Entwicklungsperiode vor allem auf die bestmögliche Kombination von Leichtbau und Abfahrtsperformance. Herausgekommen sind mit dem VTA98 und dem VTA108 die Nachfolger der bewährten Freetourer Nunataq und Nanuq.

Die beiden Neuen VTA98 und VTA108 fallen ebenfalls wieder ganz ins klassische Freetourer-Segment: ordentlich Mittelbreite bei wenig Gewicht, Tip Rocker mit Camber unter der Bindung. Beide haben einen Kern aus Pappelholz, ergänzt mit Stringern aus Palownia, das ja allerortens für besonders leichte Ski verwendet wird. Direkt unter dem Fuß wurde Buche eingesetzt, um mehr Stabilität zu erreichen. Die Carbon-Tips sorgen zusätzlich für mehr Laufruhe bergab. Beide Freetourer sind mit ICE.OFF Topsheet ausgestattet, das dafür sorgen soll, dass weniger Schnee auf den Ski kleben bleibt. Ebenfalls haben beide Modelle die SkinPin-Vorrichtung zum Einhängen der Felle.

VTA98 (177 cm):   Sidecut: 133/98/116   -   Radius: 20,1 m   -   Gewicht: 1370 g

VTA108 (181 cm):   Sidecut: 141/108/124   -   Radius: 22 m   -   Gewicht: 1620 g

 

Publiziert in News
Donnerstag, 12 Januar 2017 07:00

Lieblingsspot: Nadine Wallner

"Das Powdern in steilen Hängen und Wänden bedeutet für mich Freiheit. Es ist die Möglichkeit, ein Lebensgefühl zu erfahren, wie es anders nicht möglich wäre." So beschreibt die Mammut Pro-Team Athletin Nadine Wallner ihre grosse Leidenschaft. Der Arlberg ist ihr Heimatberg, an dem sie sich wohl fühlt und den sie wie ihre Westentasche kennt...

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