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Dienstag, 19 Februar 2019 09:39

Powderparadies Paznauntal

“Ischgl ist nur einmal im Jahr!”


Manchmal darf man sich das öfter antun, denn Ischgl kann weitaus mehr als Party und Jet-Set! Das riesige Resort im Paznauntal kann als waschechte Freeride-Destination bezeichnet werden.
Vom extremen Gelände bis zu einfachen „Soulruns“ – in Ischgl finden Freerider für alle Bedingungen das richtige Terrain. Und das Beste daran: Die meisten Abfahrten verstecken sich in unmittelbarer Nähe der Lifte.
Was Ischgl als Freeride-Destination ausmacht? Weite Hänge. Verspielte Kuppen und Mulden. Ganz viel Platz. Und dank einer Höhe von über 2.000 Metern und der besonderen geografischen Lage, genügend Neuschnee. Freerider haben hier die Wahl zwischen einer Vielzahl an Variantenabfahrten und Freeridetouren. Aus dem Lift aussteigen und einmal abbiegen reicht meist aus und schon ist man abseits der präparierten Pisten, kann ungestört seine Lines im Pulverschnee ziehen und ganz für sich sein. Die Bandbreite reicht dabei von steilen Couloirs für Experten bis hin zu flachen Powderfeldern, die auch von weniger erfahrenen Freeridern noch befahren werden können. Wer auf Nummer sicher gehen oder einen entspannten Tag abseits der Pisten erleben will, holt sich einen erfahrenen und ortskundigen Guide aus der Skischule Ischgl an seine Seite.

Drei Freeride-Abfahrten für jedes Level

Leicht: „Nederberg“ Piz Val Gronda

Die leichte Abfahrt mit ca. 750 Höhenmetern beginnt direkt an der Bergstation der Piz Val Grondabahn und führt Freerider über weite Hänge hinunter ins Fimba. Hier ist man ganz ohne Aufstieg plötzlich mitten im Backcountry und kann die Stille und Natur genießen. Zurück ins Skigebiet geht es über den Skiweg der Heidelberger Hütte.

Mittel: „Höllkar Seite“

In das im Durchschnitt 28 Grad steile und sehr weitläufige Face dieser mittelschweren Abfahrt (ca. 300 Hm) zu gelangen, ist nicht aufwendig. Ab geht es gleich in der ersten Kehre von Piste Nr. 32. Von dem mehr oder weniger ausgesetzten Grat lässt sich die ganze Flanke einsehen und jeder kann seine optimale Line wählen. Aber Achtung: Wintersportler, die mit der Höllkarbahn unterwegs sind, können eure Turns genau beobachten.

Schwer: „Velillrinnen“

Die schwierigen „Velillrinnen“ sind direkt und ohne Aufstieg von Piste Nr. 4 erreichbar. Die Abfahrtslänge variiert zwischen 250 und 400 Höhenmetern. Diese Runs sind nichts für Anfänger oder schwache Nerven! Gute Freerider finden hier im bis zu 40 Grad steilen Gelände jedoch Spaß ohne Ende.

Auf den Spuren der weltbesten Freerider

Variantenreich steil und mit atemberaubendem Bergpanorama: Abseits der Pisten eröffnet sich in Kappl ein Powder-Paradies für Freerider. Und das mit easy Access: Denn nahezu alle Freeride-Runs starten von den Bergstationen der Alblittkopf- bzw. Alblittbahn. Trotzdem ist der Wettstreit um unverspurte Hänge hier gering. An der Bergstation der Diasbahn befindet sich eine Freeride Infotafel mit LVS-Checkpoint, um sich über die aktuelle Lawinenwarnstufe, Schneehöhe und Temperatur zu informieren und die Funktionsfähigkeit des Lawinenpieps zu überprüfen. Zudem hat die örtliche Skischule Kurse für Anfänger im Angebot, berät beim Aussuchen des richtigen Materials und zeigt Freeridern die besten Spots und Runs im Backcountry.

Die Hoachgarten Variante befindet sich zwischen der Alblittkopfabfahrt und der Lattenabfahrt. Das knackige, 45 Grad steile Gelände bietet eine Vielzahl an kurzen, felsdurchsetzten Runs. Wer es einfacher haben will, wählt die Hartlasrinne: Im oberen Bereich noch ca. 35 Grad steil, flacht sie jedoch zunehmend ab und wird weitläufig. Nach knackigen 1.000 Höhenmetern wartet der Doppelsessellift Gongall der Freerider wieder bequem zurück ins Skigebiet befördert.

Den Einstieg in die Freeride Variante Steiger erreichen Powder-Enthusiasten nach der Auffahrt mit der Diasbahn und zwei weiteren Sesselliften zum Lattenjoch. Nach einer Hangquerung unter der Hohen Spitze wartet ein kupiertes Terrain, das sich perfekt für große Turns eignet. Hier geht es über 500 Höhenmeter bergab bis zum mächtigen Lawinenwall und von dort zurück ins Skigebiet.

Das Highlight in Kappl sind die Hänge der Quellspitze. Das Face, das auch bei den Freeride-Contests für den Wettkampf genutzt wird, steht allen Ridern offen, die Pro-Luft schnuppern möchten. Vom Ausstieg des 4er-Sessellifts Ablittkopf und einer Querung zum Grat ist die Quellspitze mit einem halbstündigen Hike erreichbar. Aber Vorsicht: Der Fußmarsch über den Grat und das Befahren der Quellspitz-Hänge sollte nur bei absolut sicheren Lawinenverhältnissen angegangen werden.

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Montag, 11 Februar 2019 14:59

Open Faces Freeride Series 2019 – Alpbachtal

Der zweite Stopp der Open Faces Freeride Series bot am vergangenen Wochenende eine Freeride Show, die so bei einem 1* Einsteiger Level nicht zu erwarten war. Auf dem durch wechselnde Schneebedingungen anspruchsvollen Face des Wiedersberger Horns zeigten über 70 Rider aus zehn Nationen durchwegs hohes Niveau und wussten die abwechslungsreichen Features des Faces kreativ zu nutzen. Besonders die Windlips im oberen bzw. die weiten Roller und die Kicker im unteren Teil sorgten für Airtime, Punkte und frenetisches Publikum.

Die Siegerpodeste der einzelnen Kategorien teilten sich am Ende des Tages Rider aus neun Nationen. Bei den Snowboarderinnen konnte Karen Ekman aus Finnland ihre Startnummer 1 optimal ausnützen. Quasi unverspurt setzte sie sich mit einem soliden Run gegen die Österreicherin Evelyn Prinster und die Deutsche Claudia Wolf durch. Bei den Snowboardern teilten sich zwei österreichische und ein deutscher Freerider das Podest. Mit recht deutlichem Vorsprung und kreativem Riding im oberen Bereich setzte sich David Pickl vor Andreas Tosch und Max Raab durch.

In einer knappen Entscheidung konnte sich bei den Ski Damen mit einem schnellen Run inklusive Airtime Sheila Schmid aus der Schweiz den Sieg holen. Hannah Strong aus Australien und Desislava Dmitrova aus Bulgarien folgten ihr am Podest. Mit ebenso minimalem Vorsprung von 0,67 Punkten setzte sich bei den Skifahrern der Bulgare Boyan Batchvarov gegen den Österreicher Christoph Siegl und Marius Buhl aus Deutschland durch.

Besonders bei den Juniors war erneut deutlich zu erkennen, dass die Nachwuchsgeneration mit dem Freeridesport aufwächst. Die Sieger des 2* FJT Bewerbs im Alpbachtal zeigten enormes fahrerisches Können. Bei den Freeriderinnen konnte sich die Jil Lehnert gegen Stefanie Freimann und Vicky Candlin durchsetzen. Mit einem 360er gleich beim Drop in und einem extrem schnellen Run entschied bei den Freeridern der Österreicher Kilian Gross das Rennen für sich. Ebenso starke Leistungen zeigten Leon Böhm auf Platz zwei und Borislav Garibov auf Rang drei.
Auch in der U16 Kategorie waren durchwegs tolle Leistungen verbunden mit Spaß am Freeriden zu sehen. Den Sieg holte sich hier Mikkel Brandt aus Dänemark vor Tobias Wallner und Paul Rainer-Rist.

Neben der bekannten Familienausrichtung des Alpbachtales bzw. des Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau zeigte dieses Wochenende erneut eindrucksvoll, dass Hänge wie der am Wiedersberger Horn längst kein Geheimtipp mehr in der Freeride Szene sind und eine perfekte Szenerie für lang gezogene Schwünge im Powder bieten.

Die Open Faces Freeride Series geht bereits nächste Woche mit einem 4* FWQ Showdown im Skigebiet Silvretta-Montafon/Vorarlberg weiter und verspricht wieder einige internationale Top Rider anzuziehen.

Termine 2019:
16.02.2019: 4* Open Faces Silvretta Montafon
09.03.2019: 2* Open Faces Gastein
13.03.2019: Freeride Junior World Championships Kappl-Paznaun
06.04.2019: 4* Open Faces Obergurgl-Hochgurgl

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Mittwoch, 06 Februar 2019 09:37

Back On Track 2019: Anmeldung öffnet Montag

Am Montag 11. Februar 2019 heißt es Gas geben! Der Back On Track Contest öffnet die Anmeldung um Punkt 20:00 Uhr - und im vergangenen Jahr hat es keine 5 Minuten gedauert, bis alle Plätze weg waren...

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Programmvielfalt zum Auftakt in Saalbach

Schnee in Hülle und Fülle haben die letzten Wochen gebracht. Nachdem sich die Lawinensituation beruhigt hat, gibt es für Freeridefans kein Halten mehr. Die traumhaften Powderbedingungen müssen ausgenutzt werden. Da kommt es genau richtig, dass bereits in drei Wochen in Saalbach der Startschuss zur FreerideTestival presented by BMW xDrive 2019 Serie erfolgt und dort am 23. und 24. Februar neben einem kostenlosen Ausrüstungstest ein umfangreiches Rahmenprogramm auf Euch wartet: Über 250 Test-Produkte, zahlreiche geführte Touren, Lawinenkurse sowie der kostenlose BMW xDrive Shuttle, das Get-Together in der ABS-Lounge oder die BMW-Filmnacht mit anschließender Afterparty werden Euch ins Salzburgerland und zum Testival-Gelände an der Talstation 12er Express Hinterglemm locken.
Wer sich vorab registriert, hat vor Ort nicht nur schneller Zugang zum Testequipment, sondern auch seinen Platz bei den Side-Events sicher. Außerdem kommen beim Fahren mit Profis die ganzen Qualitäten der Freeride-Latten, Boards, Rucksäcke, LVS-Geräte usw. erst so richtig hervor.

Peak Performance Freeride Touring Special

Michael Strauss und Tao Kreibich sind Profi-Freerider aus dem Peak Performance Team. Sie nehmen beim FreerideTestival in Saalbach Interessierte mit ins Gelände und zeigen ihnen die schönsten Freeride-Abfahrten im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Nach nur 300 bis 500 Höhenmeter Aufstieg ab der Bergstation warten dann unberührte Hänge und grandiose Lines abseits der Pisten. Dieses Touring Special gibt es als Package Deal inklusive Guiding, Mittagessen und Welcome-Bag.

Freeride Guiding und Freeride Touring für die Damen

Dass Frauen sich beim Freeriden nicht vor ihren männlichen Kollegen verstecken müssen, beweisen nicht nur die Profi-Fahrerinnen der Freeride World Tour, die übrigens am selben Wochenende mit einem Tourstopp in der Region zu Gast sind. Die Damen erobern auch sonst gut und gerne das Gelände. Beim FreerideTestival in Saalbach dürfen deshalb die abenteuerhungrigen Ladies mit Profi-Riderin Birgit Ertl und dem „Peak Performance Freeride Touring Ladies Special“ Package in den Powder abtauchen und werden nach kurzen Aufstiegen mit traumhaften Abfahrten belohnt. Ein Mittagessen und ein Goodie Bag gibt es natürlich auch für die Damen. Die Freeride-Skischool Saalbach kümmert sich an dem Wochenende ebenfalls um die Frauen. Beim „Women only“ Freeride Guiding nimmt Freeriderin Sabine Schipflinger die Mädels mit auf Entdeckungsfahrten durch ihr Heimatgelände.

Freeridekurse für Einsteiger und Fortgeschrittene

Die allerersten Spuren im tiefen Schnee sind mit Unterstützung lokaler Guides schnell und einfach gemacht. Der Einsteigerkurs der Freeride-Skischool Saalbach widmet sich all jenen, die den Schritt weg von den markierten Pisten wagen wollen. Selbstverständlich nehmen die Saalbacher Profis auch Fortgeschrittene mit auf Tour. Die besten Runs im „home of lässig“ kennenzulernen ist beim Angebot für Kenner das Ziel. Dabei lohnt es sich, das auf dem Festival-Gelände präsentierte Material zu testen, wie zum Beispiel die Free-Touring Bindung Fritschi Tecton 12. Auf einer eigens geführten Testrunde mit einem Bergführer kann die Bindung auf Herz und Nieren geprüft werden.

Lawinenquickies und Safety Touren

Weil abseits der markierten Pisten auch einige Gefahren lauern und jeder, der sich in freies Gelände begibt, wissen sollte, was er tut, dürfen Angebote zu Risikomanagement nicht fehlen. Die kostenfreien „Lawinenquickies“ von SAAC sind ein guter Einstieg in die Thematik. Sie vermitteln Grundkenntnisse und wichtige Handgriffe im Umgang mit der Notfallausrüstung. Die Ortovox Freeride Safety Tour in Saalbach geht mit einem professionellen Bergführer auf die richtige Verwendung von Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde ein.

All Inclusive beim FreerideTestival Saalbach mit dem BMW Mountains Freeride Camp

Das BMW Mountains Freeride Camp beim Tourstopp in Saalbach beinhaltet alles, was Freerider-Herzen höherschlagen lässt: Ein Wochenende gemeinsam mit den BMW Mountains Athleten Sandra Lahnsteiner und Matthias Haunholder verbringen, im selben Hotel wohnen und sie beim gemeinsamen Abendessen oder beim besonderen Mittagessen am Berg näher kennenlernen. Übernachtungen, Liftpass, Transfers mit dem BMW xDrive Shuttle, Teilnahme am Equipmenttest sowie ein Lawinenrucksack von ABS für das Wochenende ist im Package inklusive. Unterwegs mit den Profis im Gelände wird beim individuellen Coaching inklusive Videoanalyse an der Technik gefeilt und das Wochenende durch die unzähligen Runs im Powder unvergesslich.

Die weiteren Stopps des FreerideTestival 2019 presented by BMW xDrive:
16. & 17. März 2019: Warth-Schröcken, Talstation Jägeralp-Express
30. & 31. März 2019: Kaunertaler Gletscher, Gletscherparkplatz

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Montag, 28 Januar 2019 11:17

FWQ Auftakt in Kappl

Das Warten hat sich gelohnt!


Nach der Verschiebung des Auftakt Events der österreichischen Freeride Worldtour Qualifier Serie um eine Woche – wurden Veranstalter und die Rider mit strahlendem Sonnenschein und frischen 20 cm Powder belohnt. Die starken Schneefälle Anfang Jänner haben aus der Quellspitze die perfekte Freeride „Face“ geformt – besser geht‘s nicht!
Schon bei den Face-Checks am Vortag waren sich die Rider einig: noch nie hatten sie diesen Berg mit derart viel Schnee gesehen. Dadurch ergaben sich natürlich auch besondere Lines und Möglichkeiten, die bis zu 48° Quellspitze zu fahren. Die Sicherheit stand wie immer bei Open Faces Series Veranstaltungen an vorderster Stelle. So wurden am Vortag gemeinsam mit den Lawinenbeauftragten der Bergbahn Kappl noch die eine oder andere Wechte im Startbereich entschärft und der Aufstieg gesichert. Die Freeride Worldtour erprobte Face und der Upgrade auf einen 3* FWQ lockte ein enorm starkes Rider Feld aus 18 Nationen ins Paznauntal, die vor den Augen der international renommierten Judges wie Jochen Mesle, Dodo Konrand oder Liz Kristoferitsch absolute Weltklasse Runs mit Backflips, 360igern und Doubles zeigten.

Siege für Österreich bei den Damen!

Bei den FreeriderInnen konnte Laura Überbacher die frühe Startnummer 4 zu ihren Gunsten nutzen und fuhr mit einer perfekten Line und 75 Punkten zu ihrem zweiten 3* FWQ Sieg – nach Montafon im letzten Jahr. Mit 69,33 Punkten erreichte die Italienerin Valeria Apostolo Position 2, dicht gefolgt von Malene Madsen aus Dänemark!
Bei den SnowboarderInnen konnten sich gleich 3 ÖsterreicherInnen auf dem Podium präsentieren. Mit 74 Punkten holte sich Laura Perfler nach einem zuletzt guten 4. Rang in Verbier ihren ersten FWQ Sieg. Christine Innerhofer und Bettina Pickl folgten mit 70 und 64.67 Punkten auf den Rängen 2 und 3 und komplettierten somit einen 3-fach Sieg für die österreichischen Freeride SnowboarderInnen.

Internationales Siegerpodest bei den Herren

Mit einem Worldtour-würdigen Run konnte der erst 21-jährige österreichische Freerider Sebastian Hiersche mit 83.67 Punkten erneut einen 3* FWQ Sieg einfahren. Dicht gefolgt vom Schweizer Theo Cheli und dem Schweden David Deliv. Bei den Snowboardern setzte sich Tim Schröder aus Deutschland vor dem Österreicher Gabriel Indrist und Cody Bramwell aus Schweden durch.

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Freitag, 25 Januar 2019 13:40

NTC Youngstars Challenge – 2019

Vom 19. – 20. Januar wurde das schneebeladene Allgäu erneut Schauplatz der NTC Youngstars Challenge. Bereits zum 13. Mal fanden sich über 70 tiefschneehungrige jugendliche Freeskier und Snowboarder auf den Bergen von Nebelhorn und Nesselwang ein, um ihren Freeride- und Slopestyle-Sport zu feiern und gemeinsam eine tolle Zeit im Schnee zu haben. NTC Sport Oberstdorf unterstützte als Hauptsponsor diesen besonderen Nachwuchscontest für die junge internationale und ambitionierte Freeski-Szene.

Beim Freeride Contest am Samstag am Nebelhorn genossen die jugendlichen TeilnehmerInnen Sonne und Pulverschnee satt am sogenannten Grünen Hang unterhalb der Gipfelstation des Nebelhorns. Die aus acht Nationen angereisten Teilnehmer und Betreuer waren vom verschneiten Gipfelpanorama der Allgäuer Alpen sichtlich beeindruckt. Mit 76 Fahrern gab es einen neuen Teilnehmerrekord. Der Vorjahressieger Jakob Gessner (Kempten) verteidigte souverän seinen Titel mit einer spektakulären Abfahrt und einem Sprung über ein 10 Meter hohes Kliff vor der internationalen Konkurrenz. Die Plätze 2 und 3 gingen an Philipp Feneberg (Ermengerst) und Moritz Birker (Wiggensbach) in der Klasse U 18.

Beim Slopestyle am Samstag im perfekt hergerichteten Snowpark an der Alpspitzbahn in Nesselwang gingen nochmals 36 Teilnehmer an den Start. Zum ersten Mal in der Geschichte des Youngstars Challenge starteten mehr Snowboarder als Skifahrer. Hier dominierte der Kemptner Leonardo Schweizer das Feld. Die ersten Plätze der Gesamtwertung belegten die beiden Allgäuer Leonardo Schweizer (Kempten) in der U 14 Snowboard und Phillip Feneberg (Ermengerst) in der U 18 Ski. Die vorderen Plätze bei den Mädchen Ski U 14 gingen an Muriel Mohr aus München und Alma Rothbauer (Bayrischzell).

Während des gesamten Wochenendes flogen nur so die High-Fives unter den jungen Fahrerinnen und Fahrern. Die Atmosphäre war grandios, das Feuerwerk an spektakulären Schwüngen, radikalen Linien und stylischen Tricks beeindruckt. Ein großes Dankeschön geht raus an den Organisator mountain-action für das Engagement und die Organisation sowie alle Sponsoren, die ein Event dieser Extraklasse erst möglich machen. Danke.

Vollständige Siegerlisten
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Donnerstag, 17 Januar 2019 11:46

OPEN FACES Freeride Series 2019!

Was für ein Winter! Time for Freeride Action!

Wer das Ziel hat, sich zukünftig mit der Weltelite der Freeride World Tour zu messen, kommt an der Open Faces Serie nicht vorbei. Bereits zum 7. Mal bietet die österreichische Contest Serie die Möglichkeit, wertvolle Punkte für das FWQ-Konto in den verschiedensten Sterne-Kategorien zu sammeln. Über 450 internationale Rider werden bei den 5 Stopps ihr ganzes können demonstrieren. Gleichzeitig bietet die Open Faces Serie aber auch für Einsteiger und Jugendliche die Möglichkeit, in einem professionell organisierten Eventumfeld Contest Luft zu schnuppern. Auch heuer werden alle OPEN FACES Contests als eigenständige Serie ausgetragen, die vier Kategorie-Gesamtsieger aus allen Stopps, sowie die bestplatzierten Österreicher/innen dürfen sich am Ende der Serie über ein sattes Preisgeld freuen. Das Punktesystem der FWQ Stopps richtet sich nach der Eventkategorie – 1 bis 4 * Freeride World Qualifier (FWQ) Events. Am Ende der Saison zählen die Gesamtpunkte aller gefahrenen Contests weltweit. Rider, die bereits in der FWT (Freeride World Tour) gefahren sind, können ebenso wieder ausscheiden - daher bleibt die Wertung meist bis zum hochkarätig besetzten Finale in Obergurgl-Hochgurgl spannend.

Terminplaner:


19.01.2019: 3* Open Faces & FJT 2* - Kappl-Paznaun
09.02.2019: 1* Open Faces & FJT 2* - Alpbachtal Wildschönau
16.02.2019: 4* Open Faces Silvretta - Montafon
09.03.2019: 2* Open - Faces Gastein
13.03.2019: Freeride Junior World Championships - Kappl-Paznaun
06.04.2019: 4* Open Faces - Obergurgl-Hochgurgl

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Donnerstag, 17 Januar 2019 11:26

Freeride World Tour: Hakuba ist bereit!

Nur noch ein paar Stunden, dann startet die Freeride World Tour 2019 (FWT) mit dem ersten Stopp in Hakuba in Japan. Das Wetterfenster reicht vom 19. bis 26. Januar 2019.
Am kommenden Freitag werden die weltbesten Freerider beim ersten FWT-Event in den Japanischen Alpen den Kampf um die Weltmeistertitel aufnehmen.

Der Austragungsort Hakuba durfte sich zuletzt über große Mengen Neuschnee freuen. Zusammen mit dem hochklassigen Teilnehmerfeld inklusive der Wildcards Travis Rice (USA, Snb) und Tanner Hall (USA, Ski) sind damit alle Voraussetzungen für einen epischen Event in einem der Powder-Zentren der Welt geschaffen. Optimistisch an den Start gehen auch die Snowboarder Thomas Feurstein aus Schruns (AUT) und Gigi Rüf aus Bregenz (AUT), FWT-Titelverteidigerin Manuela Mandl aus Wien (AUT), sowie Freeskier Fabio Studer aus Koblach (AUT). Nicht am Start sind Konstantin Ottner aus Kaufbeuren (GER), der wegen einer Verletzung leider die gesamte Saison verpasst, sowie Eva Walkner (AUT).

Vor dem FWT-Event vom 19. bis 26. Januar 2019 findet in Hakuba vom 15. bis 17. Januar auch ein 3* Freeride World Qualifier (FWQ) statt.

Mit dem FWT-Saisonauftakt in Hakuba startet der Contest-Winter 2019 endgültig durch – alle Läufe des Wettbewerbs werden live auf www.freerideworldtour.com übertragen. Dort und auf den Social-Media-Kanälen der FWT findet man auch aktuelle Updates zur Veranstaltung in Hakuba sowie Informationen zu den Ridern.
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Donnerstag, 17 Januar 2019 11:06

BMW Freeride Camps - Freeride Testival 2019


Unter dem Motto "Erlebe dein perfektes Freeride-Wochenende" startet das Freeride Testival presented by BMW xDrive 2019 in Saalbach, Warth-Schröcken und im Kaunertal in die sechste Saison. An allen Eventwochenenden haben Freerider, und die, die es werden wollen, nicht nur die Gelegenheit das neueste Freeride-Equipment kostenlos und unverbindlich zu testen, sondern auch an vielen spannenden Workshops, Kursen und Side-Events teilnehmen. Auch in dieser Saison bringt der kostenlose BMW xDrive Shuttle die Teilnehmer im BMW X3 schnell, komfortabel und sicher vom Ende der besten Freeride-Runs zurück zum Lift.
Besonderes Highlight dieser Saison: Die „BMW Mountains Freeride-Camps“. Ein ganzes Wochenende können Freeride-Begeisterte, ausgestattet mit einem Lawinenrucksack von ABS, mit unseren BMW Mountains Athleten Sandra Lahnsteiner, Matthias Hauni Haunholder, Felix Wiemers und Roman Rohrmoser geführte Freeride Touren erleben und sie beim gemütlichen Abendessen oder in der Mittagspause auf der Hütte näher kennenlernen.

Wir haben Matthias Hauni Haunholder getroffen und ihn gefragt, was für ihn das BMW Freeride-Camp ausmacht.

Servus Hauni, was ist das Besondere bei den BMW Freeride-Camps?

Dass du die Möglichkeit hast, mit den BMW Athleten eine geniale Zeit zu verbringen und diese auch Löcher in den Bauch fragen kannst und dir den ein oder anderen Profitipp abholen kannst. Eine entspannte Zeit und der Spaß am Berg, kommt natürlich auch nicht zu kurz.

Es fahren Profi Athleten mit, muss auch ich als Teilnehmer ein begnadeter Freerider sein?

Du musst kein Wahnsinns Freerider sein, es reicht völlig, wenn du die Leidenschaft zum Powdern mit uns Athleten und den anderen Teilnehmern teilst.

Was bewegt dich dazu, dein Wissen und deine Erfahrungen an andere weiter zu geben?

Erstens mach ich's gerne und zweitens sehe ich das auch als meine Verantwortung. Vor allem in unseren Filmen sieht immer alles so einfach aus. Wenn ich den Leuten dann erzähle, welcher Aufwand, bezogen auf Sicherheitschecks und an Vorbereitungen dahintersteckt, bekomme ich meist ein ‚AHA‘ als Antwort.

Wer erleben möchte, wie es ist, mit einem Freerideprofi das Gelände unsicher zu machen, kann sich auf der Homepage des Freeride Testivals presented by BMW xDrive 2019 für die begehrten Freeride-Camps anmelden.



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Dienstag, 11 Dezember 2018 16:37

Japow! Freeride-Contests in Japan 2019

Im Januar 2017 fand der erste Freeride Contest der Geschichte in Japan statt, nur zwei Jahre später sind es bereits neun Bewerbe. Neben dem Tourstart der Freeride World Tour von 19. Bis 26. Januar 2019 sind es vier Qualifier und vier Junior Events, die auf den legendär schneereichen Inseln ausgetragen werden.

Japan und der metertiefe Pulver genießen unter Freeridern einen ausgezeichneten Ruf. Gefühlt jeder, der halbwegs breite Bretter sein Eigen nennt, träumt davon, einmal ins Land der aufgehenden Sonne zu reisen, um dort powdern zu gehen. Das kann man nämlich hervorragend: 72% des Landes sind mit Bergen bedeckt, jährliche Schneefallmengen zwischen acht und 15 Meter sind durchaus normal. 500 Skigebiete locken in das ausgedehnte alpine Gelände. Und auch wer zum Contest-Fahren nach Japan kommt, fährt eventuell mit ganz anderen Erinnerungen nach Hause. 2018, als der FWT-Contest in Hakuba aufgrund der massiven Schneefälle abgesagt werden musste, sprachen die Rider nicht nur hinter vorgehaltener Hand von der „best waiting time ever!“

Wie Europa blickt Japan auf über hundert Jahre Skikultur zurück. Zu Beginn gab es weder Sessellifte noch präparierte Pisten, das war die Zeit des puren Freeridens in Japan. Später betrachtete man Freeriden und das Fahren im Backcountry dann als extrem gefährliche Aktivitäten. „Das führte zu Beschränkungen: Die Wintersportler durften die gewalzten Pisten nicht mehr verlassen. Seitdem haben die japanischen Skigebiete Probleme, inländische Skifahrer und Snowboarder anzuziehen. Deshalb war das Hakuba Valley so begeistert von der Freeride World Tour. Sie erinnert Skifahrer und Snowboarder auch daran, dass es um die Freiheit geht, in natürlichem Gelände abzufahren“, so Yojiro Fukushima, Direktor der Tourismuskommission des Hakuba Village.

Neben den neun Freeride-Wettbewerben 2019 wächst der Sport in Japan auch an der Basis: Sieben Skischulen bieten eine Freeride World Tour Academy an. Die Academy vermittelt gemeinsam mit einheimischen Experten und Profifahrern Freeride-Knowledge an Nachwuchsfahrer.

Wer also Deep Pow mit Contest-Fahren verbinden will: 2019 gibt’s mehr als genug Chancen dazu!

15. – 17. Januar: 3* FWQ Freeride Hakuba
19. – 26. Januar: FWT Hakuba
26. – 27. Januar: 1* FWQ Freeride Maiko
26. – 27. Januar: 1* FJT Freeride Maiko
9. – 10. Februar: 1* FJT Japan Freeride Open Juniors
16. – 17. Februar: 1* FJT Mt.ICI Sport Powder Freeride Kiroro Open Juniors
19. – 21. Februar: 2* FWQ Freeride Kiroro
6. – 8. März: 2* FWQ Arai Freeride Qualifiers
23. – 24. März: 1* FJT Freeride Kiroro Juniors

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