peakskier
03.01.2010, 22:23
Nachdem ich nun ein paar Skitage auf dem neuen Gotama verbracht habe, möchte ich hier meinen ersten Eindrücke mitteilen. Wenn ich noch mehr Erfahrungen gestammelt habe, werde ich den Testbericht weiter ergänzen.
1. Der Ski
Völkl Gotama 2009/2010 (Herstellerlink (http://www.voelkl.com/index.cfm/DE/98/492))
Länge 194 cm
Sidecut 137 mm - 106 mm - 122 mm
mit Bindung Marker Duke (montiert an den von Völkl empfohlenen Montagepunkt)
Zur Vollständigkeit die Beschreibung von der Völkl-Homepage.
Der Kultski schlechthin. Jetzt haben wir den GOTAMA neu erfunden. Backcountry-Freestyle ist nach wie vor das Leitmotiv – zugleich hat sein Rocker Shape noch mehr Pistentauglichkeit bekommen. Der Ski behält seine typische Agilität und fährt sich nach wie vor sehr stabil auf der Kante. Tempofest, spurtreu und mit perfekter Kontrolle! So macht er jeden Turn zum reinen Vergnügen und jede Bodenwelle zum Spielplatz. What more? Eines der schönsten Ski-Designs, das je entwickelt wurde: Edler Glanz-Look und ein Buddha aus echtem Holz. Draufstellen, fahren, wohlfühlen!
Überraschendes Flexverhalten: harte Schaufel; je weiter man sich Richtung Skiende bewegt, desto weicher wird der Ski.
2. Der Skifahrer
Größe 187 cm
Gewicht 78 kg
bevorzugt kleinere bis mittlere Schwungradien; bewegt sich im unteren bis mittleren Geschwindigkeitsbereich; solide Parallelschwungtechnik auf vielen unterschiedlichen Schneearten
3. Testeindrücke
3.1. Pulverschnee (locker bzw. mit leichtem Winddeckel)
Keine große Überraschungen. Der Ski läßt sich einfach fahren. Schwimmt durch den Rocker schön auf. Neigt nicht stark zum Hacken. Ein guter Ski für die Bedingungen. Auch wenn der tiefere Schnee zerfahren ist, schneidet der Ski aufgrund der steifen Schaufek gut durch das Gemüse.
3.2. Pistenperformance
Solange die Unterlage noch eine gewisse Weichheit aufweist, läßt sich der Ski einfach driften bzw. carven. Auf eisharten Pisten, ist es dann aber vorbei mit der oben gelobten Pistentauglichkeit. Bigfoot-Feeling ist angesagt. Gefühlt greift die Kante ca. 10 cm vor dem vorderen Bindungsbacken. Ein Ski mit klassischer positiver Vorspannung (wie z.B. der Gotama aus der Saison 2008/09) läßt sich bei solchen Bedingungen wesentlich besser bewegen.
4. vorläufiges Fazit
Der neue Gotama hat durch den durchgehenden Rocker auf jeden Fall gewonnen, wenn es um die Performance in jeder Art von weichen Schnee geht.
Leider hat sich dadurch aber auch die Leistungsfähigkeit auf sehr harten Schneearten verschlechtert.
1. Der Ski
Völkl Gotama 2009/2010 (Herstellerlink (http://www.voelkl.com/index.cfm/DE/98/492))
Länge 194 cm
Sidecut 137 mm - 106 mm - 122 mm
mit Bindung Marker Duke (montiert an den von Völkl empfohlenen Montagepunkt)
Zur Vollständigkeit die Beschreibung von der Völkl-Homepage.
Der Kultski schlechthin. Jetzt haben wir den GOTAMA neu erfunden. Backcountry-Freestyle ist nach wie vor das Leitmotiv – zugleich hat sein Rocker Shape noch mehr Pistentauglichkeit bekommen. Der Ski behält seine typische Agilität und fährt sich nach wie vor sehr stabil auf der Kante. Tempofest, spurtreu und mit perfekter Kontrolle! So macht er jeden Turn zum reinen Vergnügen und jede Bodenwelle zum Spielplatz. What more? Eines der schönsten Ski-Designs, das je entwickelt wurde: Edler Glanz-Look und ein Buddha aus echtem Holz. Draufstellen, fahren, wohlfühlen!
Überraschendes Flexverhalten: harte Schaufel; je weiter man sich Richtung Skiende bewegt, desto weicher wird der Ski.
2. Der Skifahrer
Größe 187 cm
Gewicht 78 kg
bevorzugt kleinere bis mittlere Schwungradien; bewegt sich im unteren bis mittleren Geschwindigkeitsbereich; solide Parallelschwungtechnik auf vielen unterschiedlichen Schneearten
3. Testeindrücke
3.1. Pulverschnee (locker bzw. mit leichtem Winddeckel)
Keine große Überraschungen. Der Ski läßt sich einfach fahren. Schwimmt durch den Rocker schön auf. Neigt nicht stark zum Hacken. Ein guter Ski für die Bedingungen. Auch wenn der tiefere Schnee zerfahren ist, schneidet der Ski aufgrund der steifen Schaufek gut durch das Gemüse.
3.2. Pistenperformance
Solange die Unterlage noch eine gewisse Weichheit aufweist, läßt sich der Ski einfach driften bzw. carven. Auf eisharten Pisten, ist es dann aber vorbei mit der oben gelobten Pistentauglichkeit. Bigfoot-Feeling ist angesagt. Gefühlt greift die Kante ca. 10 cm vor dem vorderen Bindungsbacken. Ein Ski mit klassischer positiver Vorspannung (wie z.B. der Gotama aus der Saison 2008/09) läßt sich bei solchen Bedingungen wesentlich besser bewegen.
4. vorläufiges Fazit
Der neue Gotama hat durch den durchgehenden Rocker auf jeden Fall gewonnen, wenn es um die Performance in jeder Art von weichen Schnee geht.
Leider hat sich dadurch aber auch die Leistungsfähigkeit auf sehr harten Schneearten verschlechtert.