Ichi
04.11.2009, 11:27
Hallo erstmal.
Meine Freundin (1,68m, etwa 60kg) hätte gerne neue Ski. Bisher fährt sie nen Bandit B3 in 168, der ist ihr aber zu kurz, zu schmal und vor allem im zerfahrenem bei höherem Tempo zu unruhig. Der Plan wäre jetzt, den B3 zum Touren zu benutzen, indem ein Setangebot mit Tourenbindung genutzt wird und Diese auf den B3 kommt, während die P14, die derzeit auf dem B3 sitzt auf den neuen Ski kommt.
Nachdem wir uns jetzt in ein paar Skiläden beraten haben lassen und so einige der Aussagen unserem Wissen absolut entgegenstanden wende ich mich an euch in der Hoffnung, dass wir danach etwas klarer sehen.
Angedachtes Einsatzgebiet ist: So viel wie möflich offpiste, da alles von weiten Hängen über Rinnen bis in den Wald. Sollte schön aufschwimmen und vor allem in zerfahrenen/etwas härteren Bedingungen stabil bleiben. Twintip ist nicht nötig und ein reiner Surfski sollte es auch nicht sein, mehr ein guter Bigmountainski. Fahrstil ist technisch ziemlich gut und relativ schnell, leidet im Moment noch etwas unter der gefühlten Instabilität der B3. Ihre einzige Sorge ist eigentlich, dass sie zuviel Wendigkeit im Wald einbüsst, wenn der Ski zu lang gekauft wird.
Unsere Vorstellungen waren: Breite um die 110 underfoot, gerne Rockerdesign, Länge ab 176cm, vom Flex her eher hart. Wir haben uns auch schon ein paar Modelle in die nähere Auswahl miteinbezogen und uns etwas genauer umgesehen. Nun wurde uns gesagt:
1) Fürs Tiefschneefahren weiche Ski - Sehe ich ein, wenn man nur im Puder rumnudelt. Die Schaufel darf meiner Meinung nach ja auch gerne weich sein um besser aufzuschwimmen, allerdings sollte der Ski dann doch recht Steif werden. Da zerfahrenes Gelände auch Spaß macht und wir uns doch recht häufig darin bewegen würde ich jetzt immer noch zu nem härteren Ski tendieren.
2) Rockerski fährt man kürzer, höchstens Körperlänge - kenn ich mich leider nicht so damit aus, da ich noch nie welche gefahren bin, aber da ihr die B3 doch etwas zu kurz sind, wären wir definitiv über Körpergröße gegangen. Auch schon der erhöhten Laufruhe wegen.
Insgesamt wurde ihr dann zu Coombacks in 167 geraten, was unserer Meinung nach aber zu nah am B3 liegt. Immer noch zu kurz, was man so hört auch recht weich und breiter könnten sie auch sein. Ich hab irgendwie den Verdacht, dass die Verkäufer ihren Fahrstil falsch eingeschätzt haben (obwohl wir die obige Beschreibung gegeben haben) und deshalb ziemlich gegen unsere Vorstellungen empfohlen haben.
Nun meine Fragen: Welche Ski würdet ihr empfehlen? Wir haben zwar vor, demnächst mal zu nem Skitest zu fahren, aber allzuviele Ski schafft man da auch nicht und eventuell übersieht man passende Modelle, da sie von kleineren Herstellern kommen.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten!
Meine Freundin (1,68m, etwa 60kg) hätte gerne neue Ski. Bisher fährt sie nen Bandit B3 in 168, der ist ihr aber zu kurz, zu schmal und vor allem im zerfahrenem bei höherem Tempo zu unruhig. Der Plan wäre jetzt, den B3 zum Touren zu benutzen, indem ein Setangebot mit Tourenbindung genutzt wird und Diese auf den B3 kommt, während die P14, die derzeit auf dem B3 sitzt auf den neuen Ski kommt.
Nachdem wir uns jetzt in ein paar Skiläden beraten haben lassen und so einige der Aussagen unserem Wissen absolut entgegenstanden wende ich mich an euch in der Hoffnung, dass wir danach etwas klarer sehen.
Angedachtes Einsatzgebiet ist: So viel wie möflich offpiste, da alles von weiten Hängen über Rinnen bis in den Wald. Sollte schön aufschwimmen und vor allem in zerfahrenen/etwas härteren Bedingungen stabil bleiben. Twintip ist nicht nötig und ein reiner Surfski sollte es auch nicht sein, mehr ein guter Bigmountainski. Fahrstil ist technisch ziemlich gut und relativ schnell, leidet im Moment noch etwas unter der gefühlten Instabilität der B3. Ihre einzige Sorge ist eigentlich, dass sie zuviel Wendigkeit im Wald einbüsst, wenn der Ski zu lang gekauft wird.
Unsere Vorstellungen waren: Breite um die 110 underfoot, gerne Rockerdesign, Länge ab 176cm, vom Flex her eher hart. Wir haben uns auch schon ein paar Modelle in die nähere Auswahl miteinbezogen und uns etwas genauer umgesehen. Nun wurde uns gesagt:
1) Fürs Tiefschneefahren weiche Ski - Sehe ich ein, wenn man nur im Puder rumnudelt. Die Schaufel darf meiner Meinung nach ja auch gerne weich sein um besser aufzuschwimmen, allerdings sollte der Ski dann doch recht Steif werden. Da zerfahrenes Gelände auch Spaß macht und wir uns doch recht häufig darin bewegen würde ich jetzt immer noch zu nem härteren Ski tendieren.
2) Rockerski fährt man kürzer, höchstens Körperlänge - kenn ich mich leider nicht so damit aus, da ich noch nie welche gefahren bin, aber da ihr die B3 doch etwas zu kurz sind, wären wir definitiv über Körpergröße gegangen. Auch schon der erhöhten Laufruhe wegen.
Insgesamt wurde ihr dann zu Coombacks in 167 geraten, was unserer Meinung nach aber zu nah am B3 liegt. Immer noch zu kurz, was man so hört auch recht weich und breiter könnten sie auch sein. Ich hab irgendwie den Verdacht, dass die Verkäufer ihren Fahrstil falsch eingeschätzt haben (obwohl wir die obige Beschreibung gegeben haben) und deshalb ziemlich gegen unsere Vorstellungen empfohlen haben.
Nun meine Fragen: Welche Ski würdet ihr empfehlen? Wir haben zwar vor, demnächst mal zu nem Skitest zu fahren, aber allzuviele Ski schafft man da auch nicht und eventuell übersieht man passende Modelle, da sie von kleineren Herstellern kommen.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten!