osti
21.09.2008, 22:14
Moin,
habe mir so als Saisonvorbereitung mal wieder Munters 3x3 Lawinen reingezogen, um die Sachen und v.a. die Reduktionsmethode aufzufrischen.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen.
Erst schreibt Munter auf Seite 122, dass man annehmen kann, dass die im LLB angegebene Gefahrenstufe für die genannte Exposition und Höhe gilt, man für die restlichen Bereiche eine Gefahrenstufe niedriger annehmen kann. Dh. wenn im Sektor Nord über 2000m nen 3er ausgewiesen ist, kann man für den Rest nen 2er annehme.
auf Seite 126, wo die Reduktionsmethode nochmal genau beschrieben ist, steht "Ausgangspunkt der Gefahrenstufe ist immer die UNGÜNSTIGERE Hanglage. (wenn Nord = 3er und Süd = 2er ist immer vom 3er Potential auszugehen".)
hört sich für mich nach Widerspruch an. Da das Gefahrenpotential ja DER Ausgangspunkt für die Reduktionsmethode ist, wäre es schon nicht schlecht zu wissen, von welchem Potential man nun ausgehen sollte.
Weiss da jemand was genaueres bzw hat ne Idee wie das zu interpretieren ist?
Gruß,
Osti
habe mir so als Saisonvorbereitung mal wieder Munters 3x3 Lawinen reingezogen, um die Sachen und v.a. die Reduktionsmethode aufzufrischen.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen.
Erst schreibt Munter auf Seite 122, dass man annehmen kann, dass die im LLB angegebene Gefahrenstufe für die genannte Exposition und Höhe gilt, man für die restlichen Bereiche eine Gefahrenstufe niedriger annehmen kann. Dh. wenn im Sektor Nord über 2000m nen 3er ausgewiesen ist, kann man für den Rest nen 2er annehme.
auf Seite 126, wo die Reduktionsmethode nochmal genau beschrieben ist, steht "Ausgangspunkt der Gefahrenstufe ist immer die UNGÜNSTIGERE Hanglage. (wenn Nord = 3er und Süd = 2er ist immer vom 3er Potential auszugehen".)
hört sich für mich nach Widerspruch an. Da das Gefahrenpotential ja DER Ausgangspunkt für die Reduktionsmethode ist, wäre es schon nicht schlecht zu wissen, von welchem Potential man nun ausgehen sollte.
Weiss da jemand was genaueres bzw hat ne Idee wie das zu interpretieren ist?
Gruß,
Osti