subtleplague
27.03.2008, 16:14
Video Update
http://www.plaguefilms.com/final2.mp4
jetzt auch mit youtube
http://www.youtube.com/watch?v=8sep7DBTzZc
This TR is brought to You by
http://www.plaguefilms.com/brought.jpg
Ich hatte die Wahl: Pädagogik oder Powder. Da mich die drei Achsen der Interkulturalität nur bedingt glücklich machen, beschloss ich 300 Seiten auch in drei Tagen pauken zu können, und unser Sensei Ullr meinte, es erwarte uns ein Powder-Immersionstraining in der Schweiz.
Ich darf weder Zugang noch Orte wiedergeben, aber sagen wir mal so: Es war tief in jedem unserer Dojos.
Zuerst besuchten wir einen kleinen Ort, der von den Großmeistern unserer geheimen Zunft nur Ch-Alex genannt wird. Er ist so geheim, dass wir auch nur ein Bild aus der Zeit nach unserem Training haben (aber im Film wird das Training zu sehen sein). Wie dem auch sei. Auf dem Weg hatte unser Sensei Prüfungen bereitgelegt. Wir mussten schon im Westerwald mit Flockendämonen kämpfen und im Schweizer Mittelland mussten wir all unser Chi darauf verwenden unter den Geistern des Whiteout die Strasse zu erkennen.
Die letzte große Hürde war dann aber keine mehr, denn als wir kampferprobt die letzte Bergstrasse emporfuhren, ergaben sich die Serpentinen ohne Gegenwehr.
Wir schienen die ersten zu sein, doch bald gesellte sich Markus aus dem Cern-Spin Dojo in Genf zu uns und unser Training konnte beginnen. Einige zentralschweizer Elitekämpferli hatten es hierhin geschafft und auch Senor Flammenhelm aus Engelberg hatte sich nach Ch-Alex verirrt. Am furchtlosesten waren aber zweifelsohne unsere spanischen Widerstandskämpfer, die nichts weiter als ein GPS für ihre Geländexkursionen zu benötigen schienen. "No worries man, we have GPS" begleitete uns bei unserer zweiten schweren Aufgabe: Der Frontside Expedition durch den sogenannten Steilbusch. Die erste war, sich in meisterlicher Zen Geduld zu üben, denn Ullrs Gaben lagen zu Beginn des Tages gerade 10-15cm hoch. Daher gestaltete sich unsere Expedition auch als schwierig und unsere furchtlosen spanischen Snowboardfreunde unterhielten uns mit ihren 5m Stürzen in Bäume und Büsche in denen sie dann kopfüber stecken blieben. Man muss dazu sagen, dass sie versuchten zu Fuss herunter zu kommen, da sie ein Talent dafür hatten "cliffed out" zu werden. Der Tag entwickelte sich, und mit weiteren 25cm Schnee waren die letzten beiden Abfahrten schon durchaus lohnenswert wie das Video dann bald verraten wird. So sah unser Ninja Mobil nach sechs Stunden an der Talstation aus:
http://www.plaguefilms.com/chalex1.jpg
Unsere nächste Aufgabe wartete in Valley X, dem Zentrum aller Big Mountain Ninjas. Dort sollten wir Sonne und Powder finden, hatte uns der Sensei gesagt.
Doch zuerst erwarteten uns wieder neue Aufgaben. "Nutze deine Ausrüstung weise" hatte uns der Sensei mit auf den Weg gegeben, und so konnte uns auch keine Lawine davon abhalten in unser Powder Shangrila einzukehren, denn unsere chow-fell skillZ (mit new school Z) sind eines Ninja Meisters würdig.
http://www.plaguefilms.com/valleyx1.jpg
Als der Weg frei war gelang es uns endlich auch Bilder von der Kunst der Immersion zu machen. So sollen sie gleich folgen. Tag eins brachte First Tracks und die Standard Couloirs. Leider waren meine Mitninjas nicht davon zu überzeugen auch das Trifide Couloir bei Lawinenstufe 4 zu befahren, als drei Spuren darin waren. So wartete ich bis Tag 2 Und befuhr eine mehr oder minder langweiligen Acker anstelle von weiten Powderfeldern. Sonderlich spannend war es auch nicht, denn wenn man die 2m über die Einstiegfelsen gekrochen oder gesprungen ist, und sich nicht völlig verblödet anstellt, ist das Hauptcouloir eher gemütlich. Am zweiten Tag hätte ich fast eine französische Kopie unseres fuckin genius gefragt, ob er mich mit den Pan de Rideau runter nimmt, eine der herrlichsten Linien überhaupt. Da ich aber weder Gurt noch Alpinisten Gebimsel mit in unser Dojo genommen hatte und meine Mitninjas ohnehin von der Route abrieten, unterliess ich die Frage und schaute mit wehmütigen Augen seinem Bootpack nach. Nächstes Mal. Am zweiten Tag erwarteten uns auch wieder First tracks im Rocky Garden und generell machten sich die 40-50cm Schnee auf eine soliden Basis gar nicht schlecht. Prizipiell kann dieser Berg aber noch deutlich mehr Schnee vertragen.
Hier nun was wir fanden:
Vorbereitung der Zen-Pulver Immersion:
http://www.plaguefilms.com/sub3.jpg
Houston wir haben eine Immersion!
http://www.plaguefilms.com/sub4.jpg
Doch wie der Ninja in die Immersion hineinkommt, so muss er auch wieder hinaus. Alles kommt und geht, alles ist Zen:
http://www.plaguefilms.com/sub5.jpg
Der Rocky garden:
http://www.plaguefilms.com/sub2.jpg
Das berühmte Bananencouloir, eigentlich sehr flach, wirkt auf den Ninja nur dank seines Rollovers:
http://www.plaguefilms.com/sub6.jpg
Danach wurden neue Kräfte bei Saké und Schokolade gesammelt. Alles im Angesicht des Rateau.
http://www.plaguefilms.com/valleyx2.jpg
Wir nahmen spirituellen Kontakt zu unserem Sensei auf und er berichtete uns von einem Ort, den nur die Altvorderen kannten. An der Aussenseite des großen Gebirges sollte es eine Staulage geben, die mehr Schnee bekommen sollte als ValleyX. Nach intensivem Kartenstudium fanden wir das alte Kloster der Immersion. Aus Gründen der Geheimhaltung unserer Bruderschaft wollen wir es Les 7 Marius' nennen, um einen weiteren Hüter der Geheimnisse zu ehren. Vorher hiess es für mich aber wieder abtauchen in die Wunderwelt der Pädagogik, denn ein Ninja muss Körper UND Geist stählen. Die Anderen tauchten derweil im Hoteleigenen Jacuzzi ab. Ein unfairer Tausch wie ich finde. Am nächsten Morgen brachen wir, wie für Ninjas üblich, mit dem ersten Hahnenschrei auf. Und das Ninjamobil erreichte diesen Parkplatz:
http://www.plaguefilms.com/les7marius2.jpg
Vorfreude machte sich breit und ein Oldschool Liftpass zum selber kleben, ohne Magnetischen Firlefanz, weckte für 22euro unsere Begeisterung. Es war "fin du Saison avec le Peuf", daher die billigen Preise. Und was für ein Peuf! Zu unserer Freude gab es wenig andere Ninjas die trainieren wollten und so konnten wir mit Ausnahmen der üblichen lokalen Kämpfer das Dojo fast alleine erforschen. Die Menge der Immersionspartikel lag am Anfang des Trainings bei 40 und erreichte am Ende des Tages in einigen Trainingsräumen über 60.
Mit einer solchen Vorgabe trainierten wir weiter intensiv die Kunst der Immersion:
http://www.plaguefilms.com/les7mpow1.jpg
Und nach einer kurzen Pause:
http://www.plaguefilms.com/les7marius.jpg
Ging es weiter:
http://www.plaguefilms.com/les7mpow3.jpg
Wir trainierten und konnten stellenweise fast sogar eine (selbst für Ninjas seltene) völlige Immersion erreichen:
http://www.plaguefilms.com/les7mpow2.jpg
Meine Clanbrüder und Schwestern erreichten noch tiefere Ebenen der Immersion, was wir hoffentlich bald auch hier in einem Lehrvideo demonstrieren werden.
Dann ging es zurück ins Ninja Mobil, wo ich bis zur einbrechenden Dunkelheit auf der Strasse der Erleuchtung die Kunst der Pädagogick erlernte, um heute eine Prüfung abzulegen, deren Ergebnis ich nicht einschätzen kann. Nun ja, wenigstens beherrsche ich nun endlich die vollkommene Immersion.
Sayonara!
EDIT: MAHHHHHH DUMME BILDER! ENDLICH!!
http://www.plaguefilms.com/final2.mp4
jetzt auch mit youtube
http://www.youtube.com/watch?v=8sep7DBTzZc
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Ich hatte die Wahl: Pädagogik oder Powder. Da mich die drei Achsen der Interkulturalität nur bedingt glücklich machen, beschloss ich 300 Seiten auch in drei Tagen pauken zu können, und unser Sensei Ullr meinte, es erwarte uns ein Powder-Immersionstraining in der Schweiz.
Ich darf weder Zugang noch Orte wiedergeben, aber sagen wir mal so: Es war tief in jedem unserer Dojos.
Zuerst besuchten wir einen kleinen Ort, der von den Großmeistern unserer geheimen Zunft nur Ch-Alex genannt wird. Er ist so geheim, dass wir auch nur ein Bild aus der Zeit nach unserem Training haben (aber im Film wird das Training zu sehen sein). Wie dem auch sei. Auf dem Weg hatte unser Sensei Prüfungen bereitgelegt. Wir mussten schon im Westerwald mit Flockendämonen kämpfen und im Schweizer Mittelland mussten wir all unser Chi darauf verwenden unter den Geistern des Whiteout die Strasse zu erkennen.
Die letzte große Hürde war dann aber keine mehr, denn als wir kampferprobt die letzte Bergstrasse emporfuhren, ergaben sich die Serpentinen ohne Gegenwehr.
Wir schienen die ersten zu sein, doch bald gesellte sich Markus aus dem Cern-Spin Dojo in Genf zu uns und unser Training konnte beginnen. Einige zentralschweizer Elitekämpferli hatten es hierhin geschafft und auch Senor Flammenhelm aus Engelberg hatte sich nach Ch-Alex verirrt. Am furchtlosesten waren aber zweifelsohne unsere spanischen Widerstandskämpfer, die nichts weiter als ein GPS für ihre Geländexkursionen zu benötigen schienen. "No worries man, we have GPS" begleitete uns bei unserer zweiten schweren Aufgabe: Der Frontside Expedition durch den sogenannten Steilbusch. Die erste war, sich in meisterlicher Zen Geduld zu üben, denn Ullrs Gaben lagen zu Beginn des Tages gerade 10-15cm hoch. Daher gestaltete sich unsere Expedition auch als schwierig und unsere furchtlosen spanischen Snowboardfreunde unterhielten uns mit ihren 5m Stürzen in Bäume und Büsche in denen sie dann kopfüber stecken blieben. Man muss dazu sagen, dass sie versuchten zu Fuss herunter zu kommen, da sie ein Talent dafür hatten "cliffed out" zu werden. Der Tag entwickelte sich, und mit weiteren 25cm Schnee waren die letzten beiden Abfahrten schon durchaus lohnenswert wie das Video dann bald verraten wird. So sah unser Ninja Mobil nach sechs Stunden an der Talstation aus:
http://www.plaguefilms.com/chalex1.jpg
Unsere nächste Aufgabe wartete in Valley X, dem Zentrum aller Big Mountain Ninjas. Dort sollten wir Sonne und Powder finden, hatte uns der Sensei gesagt.
Doch zuerst erwarteten uns wieder neue Aufgaben. "Nutze deine Ausrüstung weise" hatte uns der Sensei mit auf den Weg gegeben, und so konnte uns auch keine Lawine davon abhalten in unser Powder Shangrila einzukehren, denn unsere chow-fell skillZ (mit new school Z) sind eines Ninja Meisters würdig.
http://www.plaguefilms.com/valleyx1.jpg
Als der Weg frei war gelang es uns endlich auch Bilder von der Kunst der Immersion zu machen. So sollen sie gleich folgen. Tag eins brachte First Tracks und die Standard Couloirs. Leider waren meine Mitninjas nicht davon zu überzeugen auch das Trifide Couloir bei Lawinenstufe 4 zu befahren, als drei Spuren darin waren. So wartete ich bis Tag 2 Und befuhr eine mehr oder minder langweiligen Acker anstelle von weiten Powderfeldern. Sonderlich spannend war es auch nicht, denn wenn man die 2m über die Einstiegfelsen gekrochen oder gesprungen ist, und sich nicht völlig verblödet anstellt, ist das Hauptcouloir eher gemütlich. Am zweiten Tag hätte ich fast eine französische Kopie unseres fuckin genius gefragt, ob er mich mit den Pan de Rideau runter nimmt, eine der herrlichsten Linien überhaupt. Da ich aber weder Gurt noch Alpinisten Gebimsel mit in unser Dojo genommen hatte und meine Mitninjas ohnehin von der Route abrieten, unterliess ich die Frage und schaute mit wehmütigen Augen seinem Bootpack nach. Nächstes Mal. Am zweiten Tag erwarteten uns auch wieder First tracks im Rocky Garden und generell machten sich die 40-50cm Schnee auf eine soliden Basis gar nicht schlecht. Prizipiell kann dieser Berg aber noch deutlich mehr Schnee vertragen.
Hier nun was wir fanden:
Vorbereitung der Zen-Pulver Immersion:
http://www.plaguefilms.com/sub3.jpg
Houston wir haben eine Immersion!
http://www.plaguefilms.com/sub4.jpg
Doch wie der Ninja in die Immersion hineinkommt, so muss er auch wieder hinaus. Alles kommt und geht, alles ist Zen:
http://www.plaguefilms.com/sub5.jpg
Der Rocky garden:
http://www.plaguefilms.com/sub2.jpg
Das berühmte Bananencouloir, eigentlich sehr flach, wirkt auf den Ninja nur dank seines Rollovers:
http://www.plaguefilms.com/sub6.jpg
Danach wurden neue Kräfte bei Saké und Schokolade gesammelt. Alles im Angesicht des Rateau.
http://www.plaguefilms.com/valleyx2.jpg
Wir nahmen spirituellen Kontakt zu unserem Sensei auf und er berichtete uns von einem Ort, den nur die Altvorderen kannten. An der Aussenseite des großen Gebirges sollte es eine Staulage geben, die mehr Schnee bekommen sollte als ValleyX. Nach intensivem Kartenstudium fanden wir das alte Kloster der Immersion. Aus Gründen der Geheimhaltung unserer Bruderschaft wollen wir es Les 7 Marius' nennen, um einen weiteren Hüter der Geheimnisse zu ehren. Vorher hiess es für mich aber wieder abtauchen in die Wunderwelt der Pädagogik, denn ein Ninja muss Körper UND Geist stählen. Die Anderen tauchten derweil im Hoteleigenen Jacuzzi ab. Ein unfairer Tausch wie ich finde. Am nächsten Morgen brachen wir, wie für Ninjas üblich, mit dem ersten Hahnenschrei auf. Und das Ninjamobil erreichte diesen Parkplatz:
http://www.plaguefilms.com/les7marius2.jpg
Vorfreude machte sich breit und ein Oldschool Liftpass zum selber kleben, ohne Magnetischen Firlefanz, weckte für 22euro unsere Begeisterung. Es war "fin du Saison avec le Peuf", daher die billigen Preise. Und was für ein Peuf! Zu unserer Freude gab es wenig andere Ninjas die trainieren wollten und so konnten wir mit Ausnahmen der üblichen lokalen Kämpfer das Dojo fast alleine erforschen. Die Menge der Immersionspartikel lag am Anfang des Trainings bei 40 und erreichte am Ende des Tages in einigen Trainingsräumen über 60.
Mit einer solchen Vorgabe trainierten wir weiter intensiv die Kunst der Immersion:
http://www.plaguefilms.com/les7mpow1.jpg
Und nach einer kurzen Pause:
http://www.plaguefilms.com/les7marius.jpg
Ging es weiter:
http://www.plaguefilms.com/les7mpow3.jpg
Wir trainierten und konnten stellenweise fast sogar eine (selbst für Ninjas seltene) völlige Immersion erreichen:
http://www.plaguefilms.com/les7mpow2.jpg
Meine Clanbrüder und Schwestern erreichten noch tiefere Ebenen der Immersion, was wir hoffentlich bald auch hier in einem Lehrvideo demonstrieren werden.
Dann ging es zurück ins Ninja Mobil, wo ich bis zur einbrechenden Dunkelheit auf der Strasse der Erleuchtung die Kunst der Pädagogick erlernte, um heute eine Prüfung abzulegen, deren Ergebnis ich nicht einschätzen kann. Nun ja, wenigstens beherrsche ich nun endlich die vollkommene Immersion.
Sayonara!
EDIT: MAHHHHHH DUMME BILDER! ENDLICH!!