kanadahaus
13.01.2008, 07:13
Die Unvernunft und Selbstüberschätzung haben wieder einmal zugeschlagen.............
Gruss
Kanadahaus.at
OBERTRAUN. Das Lawinenunglück am Donnerstagabend auf dem Krippenstein in Obertraun hat nun doch ein Todesopfer gefordert: Eines der geborgenen Opfer - die Wiener Studentin Bianca Matal (19) - überlebte das Drama nicht.
Leichtsinn, Unerfahrenheit und mangelnde Ausrüstung waren offenbar Auslöser für das Lawinendrama am Dachstein. Eine Gruppe von vier Wiener Studenten war schon den ganzen Donnerstag auf den Pisten im Skigebiet Krippenstein unterwegs gewesen. Gegen 16 Uhr fassten sie den fatalen Entschluss, über die Variante Angeralm im freien Skiraum ins Tal abzufahren. Trotz Lawinenwarnstufe drei, eingeschalteter Lawinenwarnlichter und fehlender Lawinenpiepser fuhren die Skifahrer um 16.15 Uhr in den ungesicherten, 40 Grad steilen Hang ein - und lösten prompt ein Schneebrett aus, das alle vier mit in die Tiefe riss.
Während sich Georg H. (20), Michael S. (19) und Maximilian I. (19) selbst, beziehungsweise gegenseitig aus den Schneemassen befreien konnten, wurde Bianca Matal zur Gänze begraben. Verzweifelt suchten Biancas Begleiter mit den Skistöcken nach der 19-Jährigen und alarmierten per Handy die Bergrettung.
Obwohl die freiwilligen Helfer das Mädchen nach 30 Minuten mittels Sonde in einer Tiefe von 40 Zentimetern gefunden und ausgegraben hatten, kam für Bianca Matal jede Hilfe zu spät. Ihre schwer geschockten Freunde mussten vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut werden.Quelle : Oberöstereichische Nachrichten
Gruss
Kanadahaus.at
OBERTRAUN. Das Lawinenunglück am Donnerstagabend auf dem Krippenstein in Obertraun hat nun doch ein Todesopfer gefordert: Eines der geborgenen Opfer - die Wiener Studentin Bianca Matal (19) - überlebte das Drama nicht.
Leichtsinn, Unerfahrenheit und mangelnde Ausrüstung waren offenbar Auslöser für das Lawinendrama am Dachstein. Eine Gruppe von vier Wiener Studenten war schon den ganzen Donnerstag auf den Pisten im Skigebiet Krippenstein unterwegs gewesen. Gegen 16 Uhr fassten sie den fatalen Entschluss, über die Variante Angeralm im freien Skiraum ins Tal abzufahren. Trotz Lawinenwarnstufe drei, eingeschalteter Lawinenwarnlichter und fehlender Lawinenpiepser fuhren die Skifahrer um 16.15 Uhr in den ungesicherten, 40 Grad steilen Hang ein - und lösten prompt ein Schneebrett aus, das alle vier mit in die Tiefe riss.
Während sich Georg H. (20), Michael S. (19) und Maximilian I. (19) selbst, beziehungsweise gegenseitig aus den Schneemassen befreien konnten, wurde Bianca Matal zur Gänze begraben. Verzweifelt suchten Biancas Begleiter mit den Skistöcken nach der 19-Jährigen und alarmierten per Handy die Bergrettung.
Obwohl die freiwilligen Helfer das Mädchen nach 30 Minuten mittels Sonde in einer Tiefe von 40 Zentimetern gefunden und ausgegraben hatten, kam für Bianca Matal jede Hilfe zu spät. Ihre schwer geschockten Freunde mussten vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut werden.Quelle : Oberöstereichische Nachrichten