knut
10.09.2007, 15:48
Da ich es bis jetzt im Winter nie geschafft hab, bis ganz oben rauf zu kommen (siehe hier (http://www.freeskiers.net/index.php?option=com_smf&Itemid=277&topic=1014.msg65011#msg65011)), wollt ich mir das ganze wenigstens Mal im Sommer anschauen. Los ging's also Morgens früh von Zürich aus ins schöne und abgelegene Wägital, um zusammen mit einer Arbeitskollegin (denn sie wissen nicht, was sie tun) den Mutteristock zu "bezwingen".
Wir haben uns spontan entschieden, die Direktroute über Schwandtli, Rinderweid und Lufthütte zu nehmen, um Puls und Laktatwerte von Anfang an in ungewöhnte und -gewollte Höhen zu treiben, so dass die im Schatten des Tales noch benötigte Jacke schnell auf den Rucksack gezurrt werden musste. Überhaupt war von dem brutalen Wintereinbruch im Hochgebirge nichts (mehr) zu spüren, und Jacke sowie ängstlich eingepacktes Faserpelzhemd blieben selbst auf dem Gipfel nichts als Ballast.
Schnell hatten wir den Wald verlassen und die Alm erreicht, wo uns der Tag (und die Muh-Kuhs) charmant begrüsste.
Der direkte Weg von der Lufthütte zur Mutterialp hat dann allerdings mit frühem Gekraxel brutal überrascht und an runden, gleichmässigen Aufstieg war schon von hier an nicht mehr zu denken.
Weiter ging's über die Alp, ein paar Schüttkegel und wunderschön ausgewaschene Felsformationen richtung Torberglücke, hinein in die Geröllregion.
Wir haben uns spontan entschieden, die Direktroute über Schwandtli, Rinderweid und Lufthütte zu nehmen, um Puls und Laktatwerte von Anfang an in ungewöhnte und -gewollte Höhen zu treiben, so dass die im Schatten des Tales noch benötigte Jacke schnell auf den Rucksack gezurrt werden musste. Überhaupt war von dem brutalen Wintereinbruch im Hochgebirge nichts (mehr) zu spüren, und Jacke sowie ängstlich eingepacktes Faserpelzhemd blieben selbst auf dem Gipfel nichts als Ballast.
Schnell hatten wir den Wald verlassen und die Alm erreicht, wo uns der Tag (und die Muh-Kuhs) charmant begrüsste.
Der direkte Weg von der Lufthütte zur Mutterialp hat dann allerdings mit frühem Gekraxel brutal überrascht und an runden, gleichmässigen Aufstieg war schon von hier an nicht mehr zu denken.
Weiter ging's über die Alp, ein paar Schüttkegel und wunderschön ausgewaschene Felsformationen richtung Torberglücke, hinein in die Geröllregion.