gletsch
14.07.2007, 23:16
Nach dem vielen Eis und Schnee war wieder mal Abwechslung angesagt. Angesichts des Wetters bieten sich Steine in alpiner Umgebung gradezu an. Daher hab ich gestern und heute - auf Einladung von Manfred, ein Kletterkumpels, der dort zu Hause ist - einen Kurzbesuch in Kufstein absolviert.
Angesichts der Hitzewelle hat sich Manfred für uns beide einen nordseitige Tour ausgesucht - genauer die untere plattige Wandzone der Scheffauer Nordwand unterhalb des Widauer Klettersteigs.
Ausgangspunkt für den Zustieg war die Kaindlhütte oberhalb von Kufstein (erreichbar ca. 45 Min. von der Sessellift Bergstation oder mit dem MTB). Von da gings dann steil durch Wald, Wiesenhänge und später über Schutt zum "Grossen Friedhof", der Schutthalde direkt unterhalb der Wand (gab sogar noch paar Schneereste vom Winter da).
Die Tour selbst ist eine alpine Genuss-"Sport"-Kletterroute. D.h. gut abgesichert (an manchen Stellen hätte für meinen Geschmack durchaus noch ne zusätzlich ZS sein dürfen ...), fester und kompakter Fels. 5 SL (bzw. 4, wenn man die beiden letzten zusammelegt) meist über rauhe Platten. Schlüsselstelle V+, sonst meist IV, IV+ und V- (manche hier würden das ja wohl noch als Gehgelände bezeichnen ?).
Alles in allem eine Genusstour bei Traumwetter. Wir hatten die Kletterei noch komplett im Schatten. Sehr schöne Blicke auch ins Inntal, wo der Inn dann nach Kiefersfelden aus den Alpen rausrinnt ...
Paar Bilder:
Bild 1: Nordwand Scheffauer (der Bereich der Route ist ziemlich genau in der Mitte und führt bis zu dem grasigen Teil in der Wand),
Angesichts der Hitzewelle hat sich Manfred für uns beide einen nordseitige Tour ausgesucht - genauer die untere plattige Wandzone der Scheffauer Nordwand unterhalb des Widauer Klettersteigs.
Ausgangspunkt für den Zustieg war die Kaindlhütte oberhalb von Kufstein (erreichbar ca. 45 Min. von der Sessellift Bergstation oder mit dem MTB). Von da gings dann steil durch Wald, Wiesenhänge und später über Schutt zum "Grossen Friedhof", der Schutthalde direkt unterhalb der Wand (gab sogar noch paar Schneereste vom Winter da).
Die Tour selbst ist eine alpine Genuss-"Sport"-Kletterroute. D.h. gut abgesichert (an manchen Stellen hätte für meinen Geschmack durchaus noch ne zusätzlich ZS sein dürfen ...), fester und kompakter Fels. 5 SL (bzw. 4, wenn man die beiden letzten zusammelegt) meist über rauhe Platten. Schlüsselstelle V+, sonst meist IV, IV+ und V- (manche hier würden das ja wohl noch als Gehgelände bezeichnen ?).
Alles in allem eine Genusstour bei Traumwetter. Wir hatten die Kletterei noch komplett im Schatten. Sehr schöne Blicke auch ins Inntal, wo der Inn dann nach Kiefersfelden aus den Alpen rausrinnt ...
Paar Bilder:
Bild 1: Nordwand Scheffauer (der Bereich der Route ist ziemlich genau in der Mitte und führt bis zu dem grasigen Teil in der Wand),