chris
06.06.2007, 08:57
tralala, wieder mal ein TR:
Zur Vorgeschichte:
Es war spät in der Nacht, 1. April, in München. Mysteriöse Gestalten, einige gerade aus dem hintersten Kaukasus eingeflogen, versammeln sich um ein großes schwarzes Gefährt. Dokumente und Geldkoffer werden ausgetauscht. Die Übergabe ist geschafft, was folgt sind lange harte und zähe Verhandlungen mit TÜV, Finanzamt und Versicherung. Und dann, endlich, es war so weit, die österreichische Zulassung war geschafft.
Also: Zeit für einen Ausflug.
Zurück in der Gegenwart: Es ist Pfingsten, Sommer, also ist unser Ziel: Kroatien. Genauer: Nationalpark Paklenica, Vorhaben: Klettern, Grillen, Trinken, Spass haben :D
Los geht’s um 9 Uhr abends - mit einem relaxten „Schneckentempo“ von maximal 110 km/h pirschen wir uns an, bis wir nach gut 8 Stunden Fahrt um etwa 5 Uhr Früh unser Ziel Starigrad Paklenica erreichen. Insider wissen natürlich was jetzt folgt. Ganz klar, zwei Schritte im Bus nach hinten, und die Vorzüge des Freeskiers-Mobil genießen: Gute Nacht!
Am Campingplatz ist es noch ziemlich ruhig. Gegen Mittag machen wir uns zum Nationalpark auf, der eine riesige Anzahl an Kletterrouten bietet, von Klettergärten über Mehrseil-Sportkletterrouten bis zu langen Klettertouren durch die 350 Meter hohe Nordwand des Anica Kuk. Der Fels besteht aus rauem, sehr griffigem Kalk. Die Schwierigkeiten bewegen sich in fast allen Graden, von etwa 4 bis 8a (Notiz: besser werden!!!)
Das Wetter ist uns gut gesinnt. Es ist sonnig und sehr warm. Optimal für unser langes Kletterwochenende. Wir verbringen einige Zeit in verschiedenen Klettergärten um uns in mehreren schwierigen und nicht ganz so schwierigeren Einseillängentouren zu quälen. Außerdem stehen auch ein paar Mehrseillängentouren am Programm, mit Standbau, Abseilen und den dazugehörigen Problemen (zum Beispiel wenn sich beim Abseilen das Seil mal wieder verhackt und beim besten Willen nicht Abziehen lässt. Oder wenn der nächste Hacken sooo weit entfernt ist, dass es sich einfach nicht vermeiden lässt, sich in die Hose zu machen ;) )
Der restliche Tagesablauf besteht aus Faulenzen und Rumhängen (jaja, ich weiß, das heißt jetzt "Chillen"), Grillen, Bier und andere alkoholische Spezialitäten entleeren, usw... Natürlich darf auch ein Besuch des nahen salzhaltigen Gewässers nicht fehlen (pfuiteifl, Wasser sollte nur als Schnee vorkommen!!!). Abends gibt's dann noch ganz spezielle Genüsse aus dem "Middle East".
Am Wochenende ist dann ein wenig früheres Aufstehen angesagt, es ist etwas mehr los im Klettergebiet – aber dafür ist dann das Chillen umso länger 8)
Auf der Heimfahrt lassen wir das Wochenende noch einmal revue passieren. Um diese Jahreszeit ist Kroatien mit dem super tollen Klettergebiet in Paklenica genau optimal. Von den Temperaturen und der Anzahl der Touristen ist es noch sehr angenehm.
Und an diesem Wochenende haben wir unseren Bus endlich mal so richtig kennen gelernt. Alleine das Unterwegs sein erzeugt schon ein Gefühl von Freiheit. Nach und nach zeigt sich an allen möglichen kleinen Details wie ausgeklügelt der Bus eingerichtet ist. Ein herzliches Dankeschön nochmals an monaco und jbe!
Fotos:
Bild 1 und 2: Einweisung in die Technik des Freeskiers-Mobils durch Monaco. Ganz vielen Dank nochmals!!!
Das ganze natürlich unter strenger Aufsicht von unserem derzeit invaliden Pati. Fit werden Pati!!!
Bilder 3-8: Einige Eindrücke von unserem ersten grossen Trip.
Zur Vorgeschichte:
Es war spät in der Nacht, 1. April, in München. Mysteriöse Gestalten, einige gerade aus dem hintersten Kaukasus eingeflogen, versammeln sich um ein großes schwarzes Gefährt. Dokumente und Geldkoffer werden ausgetauscht. Die Übergabe ist geschafft, was folgt sind lange harte und zähe Verhandlungen mit TÜV, Finanzamt und Versicherung. Und dann, endlich, es war so weit, die österreichische Zulassung war geschafft.
Also: Zeit für einen Ausflug.
Zurück in der Gegenwart: Es ist Pfingsten, Sommer, also ist unser Ziel: Kroatien. Genauer: Nationalpark Paklenica, Vorhaben: Klettern, Grillen, Trinken, Spass haben :D
Los geht’s um 9 Uhr abends - mit einem relaxten „Schneckentempo“ von maximal 110 km/h pirschen wir uns an, bis wir nach gut 8 Stunden Fahrt um etwa 5 Uhr Früh unser Ziel Starigrad Paklenica erreichen. Insider wissen natürlich was jetzt folgt. Ganz klar, zwei Schritte im Bus nach hinten, und die Vorzüge des Freeskiers-Mobil genießen: Gute Nacht!
Am Campingplatz ist es noch ziemlich ruhig. Gegen Mittag machen wir uns zum Nationalpark auf, der eine riesige Anzahl an Kletterrouten bietet, von Klettergärten über Mehrseil-Sportkletterrouten bis zu langen Klettertouren durch die 350 Meter hohe Nordwand des Anica Kuk. Der Fels besteht aus rauem, sehr griffigem Kalk. Die Schwierigkeiten bewegen sich in fast allen Graden, von etwa 4 bis 8a (Notiz: besser werden!!!)
Das Wetter ist uns gut gesinnt. Es ist sonnig und sehr warm. Optimal für unser langes Kletterwochenende. Wir verbringen einige Zeit in verschiedenen Klettergärten um uns in mehreren schwierigen und nicht ganz so schwierigeren Einseillängentouren zu quälen. Außerdem stehen auch ein paar Mehrseillängentouren am Programm, mit Standbau, Abseilen und den dazugehörigen Problemen (zum Beispiel wenn sich beim Abseilen das Seil mal wieder verhackt und beim besten Willen nicht Abziehen lässt. Oder wenn der nächste Hacken sooo weit entfernt ist, dass es sich einfach nicht vermeiden lässt, sich in die Hose zu machen ;) )
Der restliche Tagesablauf besteht aus Faulenzen und Rumhängen (jaja, ich weiß, das heißt jetzt "Chillen"), Grillen, Bier und andere alkoholische Spezialitäten entleeren, usw... Natürlich darf auch ein Besuch des nahen salzhaltigen Gewässers nicht fehlen (pfuiteifl, Wasser sollte nur als Schnee vorkommen!!!). Abends gibt's dann noch ganz spezielle Genüsse aus dem "Middle East".
Am Wochenende ist dann ein wenig früheres Aufstehen angesagt, es ist etwas mehr los im Klettergebiet – aber dafür ist dann das Chillen umso länger 8)
Auf der Heimfahrt lassen wir das Wochenende noch einmal revue passieren. Um diese Jahreszeit ist Kroatien mit dem super tollen Klettergebiet in Paklenica genau optimal. Von den Temperaturen und der Anzahl der Touristen ist es noch sehr angenehm.
Und an diesem Wochenende haben wir unseren Bus endlich mal so richtig kennen gelernt. Alleine das Unterwegs sein erzeugt schon ein Gefühl von Freiheit. Nach und nach zeigt sich an allen möglichen kleinen Details wie ausgeklügelt der Bus eingerichtet ist. Ein herzliches Dankeschön nochmals an monaco und jbe!
Fotos:
Bild 1 und 2: Einweisung in die Technik des Freeskiers-Mobils durch Monaco. Ganz vielen Dank nochmals!!!
Das ganze natürlich unter strenger Aufsicht von unserem derzeit invaliden Pati. Fit werden Pati!!!
Bilder 3-8: Einige Eindrücke von unserem ersten grossen Trip.