subtleplague
27.03.2007, 10:42
Viele hatten es nicht mehr geglaubt, einige waren davon überzeugt, doch pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang begann die Saison in den Nordalpen. Auch mir wurde mangelnder Elan vorgeworfen und ich hatte so wenige Skitage bis Ende März gesammelt wie zuletzt vor 25 Jahren. Ullr hatte sich die Nordschweiz als Kathedrale ausgesucht und ich wollte unbedingt pünktlich zur Messe. Da in den Hauptschneefallgebieten kein ordentliches Skigebiet liegt wo man die 1,3m hätte nutzen können, musste ich mich mit unter einem Meter zufrieden geben und brach nach Engelberg auf.
Am Morgen des Mittwochs, der erste Tag der Messe, schneite es auch in Zürich. Mit Schneefall sollte ich auch die nächsten Tage in Zürich ankommen und aufbrechen. Da mein chamonixgestählter Gastgeber anderweitige Verpflichtungen hatte, verabredete ich mich mit Patrick und Micha, die in ihrem Wohnmobil durch die Schweiz pilgerten, und nun von Ullrs Erscheinung in Engelberg gehört hatten. Es war nicht viel los, und die Beiden auf dem Parkplatz zu finden war bei 10 Autos nicht wirklich schwierig.
Im Skigebiet angekommen, war erst einmal Nebelnavigieren angesagt. Der Schnee war gut, mehr als das um genau zu sein, aber wenn man den Schnee nicht sieht, können zehn Meter flaches Gelände im hüfttiefen Pulver zu einem ordentlichen Gewaltmarsch mutieren. Als es langsam besser wurde verspurten wir die ehemalige Rotegg Piste (man beachte „verspuren“ und „Piste“ ;) ) und dann riss es auf.
BLUEBIRD! Und das entgegen aller Vorhersagen. Gut für uns, denn viele Leute waren nicht am Berg. In den Powdergräben neben uns wurde kaum Smörebröd oder schwyzerdytsch gesprochen. Bluebird=Laub, wo etwa bereits mindestens einige Furchen in das Blowerfeld gezogen worden waren. Unerhört! Nachdem wir uns im flachen rechten Teil mit den Bedingungen vertraut gemacht hatten, war es Zeit dem linken Teil einen Besuch abzustatten. Und ja ich gebe mit Freude bekannt: Diese 500 Höhenmeter bis zum ersten Stopp sind in den Top 5 der besten Runs meines Lebens.
Donnerstag ist ein Powdertag. Das hat schon meine Großmutter immer gesagt. Zuerst war die Sicht eher mau und wir vertrieben uns die Zeit damit die ersten Spuren am Jochstock zu legen. (Wir waren auch noch woanders, glaube ich, aber die Erinnerungen verschwimmen zu einem Brei aus hüfthohem Powder :D ) An diesem Tag beginnt übrigens die Geschichte mit dem legendären Cliff, denn an diesem Tag springt Greg das anvisierte Cliff zum ersten Mal und bekommt Hunger auf mehr. Nachdem Greg „der Galtiberg geht auch bei schlechter Sicht obwohl ich den Graben noch nicht runter bin“ stundenlange Überredungskunst an den Mann gebracht hatte, war auch ich davon überzeugt, dass es bestimmt das einfachste der Welt werden würde sich im Nebel zwischen den riesigen Cliffbändern zu recht zu finden. Es riss dann aber etwas auf und wir beendeten den Tag mit der Königin der Engelberg Runs.
Die nächsten Tage standen Im Zeichen der transatlantischen Freundschaft [bitte im sozialistischen Tonfall lesen] und wir fuhren Freitag mit zwei Leuten von TGR. Da die Sicht am Freitag immer noch einer WG Sauna in Finnland glich, fuhren wir Galti und stellten etwa 75% des dortigen Spurenkontingents. Es gibt schlimmeres als 2000 Höhenmeter Powder zu fahren.
Samstag wurde es voll, die Sicht wurde besser, und wir schlossen uns dem engelbergtypischen Verspurungswahnsinn der Standardsachen an. Greg wurde von der Stimme aus seinem Hinterkopf wieder auf den Steinberg getrieben, denn diesmal sollte das Cliff perfekt gesprungen werden. Da die Landung bereits etwas verspurt war, wir im allgemeinen Powderwahn kaum Pausen zuließen, und das Cliff generell eher semihübsch war, entschloss ich mich nicht zu filmen. Was dann folgte wird eine Liveschaltung zu meinen Gedanken erklären: Hmm er ist noch ein bisschen weit links…..ok er fährt los….2 Turns...jetzt nochmal einen Schwung nach skiers links und dann mit Speed..... ACH DU SCHEISSE ER FÄHRT GERADEAUS….. Hooooollyyyyyyyyy [SCHRRRRRKPPPRKKKKCHHHRKK] Shiiiitt. Diese 14-15 Meter hatten es schon für den Zuschauer in sich, aber ich glaube gesehen zu haben wie danach bei Greg Adrenalin aus der Nase lief! ;)
Letzlich ist nichts weiter passiert als er nach 8m einen „Zwischenstopp“ auf dem nächsten Felsband einlegte außer dass seinem Völkl Explosive jetzt ein großes Stück Belag fehlt. Er hatte auf jeden fall die perfekte Flughaltung. Evtl. sollte ich auch mal ein Nahtoderlebnis machen um meine Flughaltung bei Cliffs zu verbessern. :D
Die Schweden setzten noch einen drauf undsprangen weiter lookers right von meiner Linie noch 15m+ Sachen. hübsch anzusehen. Leider kam meine Kamera zu spät heraus. (udn ich wäre bestimmt verklagt von von ihren Sponsoren oder so :o )
Sonntag setzte der Südwind ein und es sollte wärmer werden, da daraufhin alles entweder windverblasen oder verspurt war und der Graben kein guter Aufenthaltsort bei Nachmittagswärme ist, lagen unsere Hoffnungen auf einem Galtibergrun zum Frühstück. Oben war tatsächlich noch Platz, aber der Wind hatte ganze Arbeit geleistet. Nachdem wir wussten, dass der Graben eher dem Trainingscamp der Marokkanischen Buckelnationalmannschaft gleichen würde, die noch nicht weiß wie man eine richtige Buckellinie einfährt, wollten wir unser Heil in der Traverse suchen. Jay war die Traverse mit seinem Snowboard etwas zu heikel und sie entschieden sich doch durch den Graben abzufahren. Unten angekommen, stellten wir fest, dass die beiden sich etwas verfahren hatten und aufsteigen mussten. Währendessen kam von oben eine Lawine über die Felsen und deckte die Traverse ein. Sie hatte genug Kraft um zumindest teilweise den flachen Traversenteil zu überwinden, und über dasnächste Cliff unterhalb der Traverse zu stürzen. Ihre Pulverwolke erreichte fast unsere beiden Kompagnons unten im Graben. Dadurch aufgescheucht, setzten sie alles daran schleunigst den Graben zu verlassen. Auf dem Weg durch das Gebiet wo die Ausläufer der Lawine die Spuren m Graben erreicht hatten griff sich Jay im vorbeifahren einen herumliegenden Handschuh. Wie sich später herausstellen sollte gehörte er wahrscheinlich der Frau die weiter oben von der Lawine getroffen wurde und anscheinend über das Felsband mitgerissen wurde. Unten angekommen hörten wir bereits das Geräusch der ersten Hubschrauber. Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir jedoch nichts von der Tragödie die sich abgespielt hatte. Erst später, als wir von dem Einstieg in die Laub wieder in den Galtiberg hineinschauen konnten machte es KLICK und wir fuhren ins Tal ab um den Suchmannschaften unsere Informationen zu geben. Es war allerdings bereits klar, dass sie kaum überlebt haben würde, da die Suche bereist 4 Stunden andauerte.
Alles in allem kann man sagen, dass wir die Achterbahn der möglichen Emotionen auf diesem Trip in all ihren Variationen bis ins extremste erlebt haben. Unglaubliche Powderfreude am tag vorher gefolgt von tiefer Bestürzung, als uns klar wurde wessen Handschuh wir gefunden hatten.
Der Montag wurde von mir dann eher gemütlich angegangen und bis auf einige Helmkameraspielereien und hart erarbeiteten Powder (erinnert mich jemand bei Zeiten daran wieder Joggen zu gehen?!!) gibt es nicht spannendes zu berichten. Um 15:34 befand ich mich wieder auf dem Weg in Richtung Köln. Hinter mir lag wohl die beste Woche der Saison, und auch in jeder anderen Saison wäre es ein sehr sehr guter Trip gewesen. Danke Ullr!
edit: nun mit Hoch-Differenziertem audiovisuell stimulierendem Inhalt:
http://www.plaguefilms.com/ebdiaries.mp4
rechtsklick und "speichern unter" und dann mit dem VLC. Oder hoffen das quicktime ihn nicht verbockt und direkt gucken.
hier auf youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=9MiFUgOSg_Y
Bilders for your Entertainment:
edit: diese sind nicht von mir wie einige bereits ahnen mögen ;)
vielen Dank an Geo und Ripzalot für die Leihgabe.
evtl. kommen noch Bilder vom Mitwoch. 8) Oder wollen wir denen die nicht dabei waren das ersparen Patrick? :D
Greg charging the couloir
http://img456.imageshack.us/img456/1553/img4887oj3.jpg
Subtle Plague right behind him
http://img456.imageshack.us/img456/164/img4890ny8.jpg
Catch our breath
http://img103.imageshack.us/img103/533/img4905yl7.jpg
Geo slashing toward bottom
http://img294.imageshack.us/img294/7816/img4906zz1.jpg
Geo again
http://img103.imageshack.us/img103/5264/img4914gy1.jpg
Am Morgen des Mittwochs, der erste Tag der Messe, schneite es auch in Zürich. Mit Schneefall sollte ich auch die nächsten Tage in Zürich ankommen und aufbrechen. Da mein chamonixgestählter Gastgeber anderweitige Verpflichtungen hatte, verabredete ich mich mit Patrick und Micha, die in ihrem Wohnmobil durch die Schweiz pilgerten, und nun von Ullrs Erscheinung in Engelberg gehört hatten. Es war nicht viel los, und die Beiden auf dem Parkplatz zu finden war bei 10 Autos nicht wirklich schwierig.
Im Skigebiet angekommen, war erst einmal Nebelnavigieren angesagt. Der Schnee war gut, mehr als das um genau zu sein, aber wenn man den Schnee nicht sieht, können zehn Meter flaches Gelände im hüfttiefen Pulver zu einem ordentlichen Gewaltmarsch mutieren. Als es langsam besser wurde verspurten wir die ehemalige Rotegg Piste (man beachte „verspuren“ und „Piste“ ;) ) und dann riss es auf.
BLUEBIRD! Und das entgegen aller Vorhersagen. Gut für uns, denn viele Leute waren nicht am Berg. In den Powdergräben neben uns wurde kaum Smörebröd oder schwyzerdytsch gesprochen. Bluebird=Laub, wo etwa bereits mindestens einige Furchen in das Blowerfeld gezogen worden waren. Unerhört! Nachdem wir uns im flachen rechten Teil mit den Bedingungen vertraut gemacht hatten, war es Zeit dem linken Teil einen Besuch abzustatten. Und ja ich gebe mit Freude bekannt: Diese 500 Höhenmeter bis zum ersten Stopp sind in den Top 5 der besten Runs meines Lebens.
Donnerstag ist ein Powdertag. Das hat schon meine Großmutter immer gesagt. Zuerst war die Sicht eher mau und wir vertrieben uns die Zeit damit die ersten Spuren am Jochstock zu legen. (Wir waren auch noch woanders, glaube ich, aber die Erinnerungen verschwimmen zu einem Brei aus hüfthohem Powder :D ) An diesem Tag beginnt übrigens die Geschichte mit dem legendären Cliff, denn an diesem Tag springt Greg das anvisierte Cliff zum ersten Mal und bekommt Hunger auf mehr. Nachdem Greg „der Galtiberg geht auch bei schlechter Sicht obwohl ich den Graben noch nicht runter bin“ stundenlange Überredungskunst an den Mann gebracht hatte, war auch ich davon überzeugt, dass es bestimmt das einfachste der Welt werden würde sich im Nebel zwischen den riesigen Cliffbändern zu recht zu finden. Es riss dann aber etwas auf und wir beendeten den Tag mit der Königin der Engelberg Runs.
Die nächsten Tage standen Im Zeichen der transatlantischen Freundschaft [bitte im sozialistischen Tonfall lesen] und wir fuhren Freitag mit zwei Leuten von TGR. Da die Sicht am Freitag immer noch einer WG Sauna in Finnland glich, fuhren wir Galti und stellten etwa 75% des dortigen Spurenkontingents. Es gibt schlimmeres als 2000 Höhenmeter Powder zu fahren.
Samstag wurde es voll, die Sicht wurde besser, und wir schlossen uns dem engelbergtypischen Verspurungswahnsinn der Standardsachen an. Greg wurde von der Stimme aus seinem Hinterkopf wieder auf den Steinberg getrieben, denn diesmal sollte das Cliff perfekt gesprungen werden. Da die Landung bereits etwas verspurt war, wir im allgemeinen Powderwahn kaum Pausen zuließen, und das Cliff generell eher semihübsch war, entschloss ich mich nicht zu filmen. Was dann folgte wird eine Liveschaltung zu meinen Gedanken erklären: Hmm er ist noch ein bisschen weit links…..ok er fährt los….2 Turns...jetzt nochmal einen Schwung nach skiers links und dann mit Speed..... ACH DU SCHEISSE ER FÄHRT GERADEAUS….. Hooooollyyyyyyyyy [SCHRRRRRKPPPRKKKKCHHHRKK] Shiiiitt. Diese 14-15 Meter hatten es schon für den Zuschauer in sich, aber ich glaube gesehen zu haben wie danach bei Greg Adrenalin aus der Nase lief! ;)
Letzlich ist nichts weiter passiert als er nach 8m einen „Zwischenstopp“ auf dem nächsten Felsband einlegte außer dass seinem Völkl Explosive jetzt ein großes Stück Belag fehlt. Er hatte auf jeden fall die perfekte Flughaltung. Evtl. sollte ich auch mal ein Nahtoderlebnis machen um meine Flughaltung bei Cliffs zu verbessern. :D
Die Schweden setzten noch einen drauf undsprangen weiter lookers right von meiner Linie noch 15m+ Sachen. hübsch anzusehen. Leider kam meine Kamera zu spät heraus. (udn ich wäre bestimmt verklagt von von ihren Sponsoren oder so :o )
Sonntag setzte der Südwind ein und es sollte wärmer werden, da daraufhin alles entweder windverblasen oder verspurt war und der Graben kein guter Aufenthaltsort bei Nachmittagswärme ist, lagen unsere Hoffnungen auf einem Galtibergrun zum Frühstück. Oben war tatsächlich noch Platz, aber der Wind hatte ganze Arbeit geleistet. Nachdem wir wussten, dass der Graben eher dem Trainingscamp der Marokkanischen Buckelnationalmannschaft gleichen würde, die noch nicht weiß wie man eine richtige Buckellinie einfährt, wollten wir unser Heil in der Traverse suchen. Jay war die Traverse mit seinem Snowboard etwas zu heikel und sie entschieden sich doch durch den Graben abzufahren. Unten angekommen, stellten wir fest, dass die beiden sich etwas verfahren hatten und aufsteigen mussten. Währendessen kam von oben eine Lawine über die Felsen und deckte die Traverse ein. Sie hatte genug Kraft um zumindest teilweise den flachen Traversenteil zu überwinden, und über dasnächste Cliff unterhalb der Traverse zu stürzen. Ihre Pulverwolke erreichte fast unsere beiden Kompagnons unten im Graben. Dadurch aufgescheucht, setzten sie alles daran schleunigst den Graben zu verlassen. Auf dem Weg durch das Gebiet wo die Ausläufer der Lawine die Spuren m Graben erreicht hatten griff sich Jay im vorbeifahren einen herumliegenden Handschuh. Wie sich später herausstellen sollte gehörte er wahrscheinlich der Frau die weiter oben von der Lawine getroffen wurde und anscheinend über das Felsband mitgerissen wurde. Unten angekommen hörten wir bereits das Geräusch der ersten Hubschrauber. Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir jedoch nichts von der Tragödie die sich abgespielt hatte. Erst später, als wir von dem Einstieg in die Laub wieder in den Galtiberg hineinschauen konnten machte es KLICK und wir fuhren ins Tal ab um den Suchmannschaften unsere Informationen zu geben. Es war allerdings bereits klar, dass sie kaum überlebt haben würde, da die Suche bereist 4 Stunden andauerte.
Alles in allem kann man sagen, dass wir die Achterbahn der möglichen Emotionen auf diesem Trip in all ihren Variationen bis ins extremste erlebt haben. Unglaubliche Powderfreude am tag vorher gefolgt von tiefer Bestürzung, als uns klar wurde wessen Handschuh wir gefunden hatten.
Der Montag wurde von mir dann eher gemütlich angegangen und bis auf einige Helmkameraspielereien und hart erarbeiteten Powder (erinnert mich jemand bei Zeiten daran wieder Joggen zu gehen?!!) gibt es nicht spannendes zu berichten. Um 15:34 befand ich mich wieder auf dem Weg in Richtung Köln. Hinter mir lag wohl die beste Woche der Saison, und auch in jeder anderen Saison wäre es ein sehr sehr guter Trip gewesen. Danke Ullr!
edit: nun mit Hoch-Differenziertem audiovisuell stimulierendem Inhalt:
http://www.plaguefilms.com/ebdiaries.mp4
rechtsklick und "speichern unter" und dann mit dem VLC. Oder hoffen das quicktime ihn nicht verbockt und direkt gucken.
hier auf youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=9MiFUgOSg_Y
Bilders for your Entertainment:
edit: diese sind nicht von mir wie einige bereits ahnen mögen ;)
vielen Dank an Geo und Ripzalot für die Leihgabe.
evtl. kommen noch Bilder vom Mitwoch. 8) Oder wollen wir denen die nicht dabei waren das ersparen Patrick? :D
Greg charging the couloir
http://img456.imageshack.us/img456/1553/img4887oj3.jpg
Subtle Plague right behind him
http://img456.imageshack.us/img456/164/img4890ny8.jpg
Catch our breath
http://img103.imageshack.us/img103/533/img4905yl7.jpg
Geo slashing toward bottom
http://img294.imageshack.us/img294/7816/img4906zz1.jpg
Geo again
http://img103.imageshack.us/img103/5264/img4914gy1.jpg