obi wan kenobi
22.02.2017, 22:27
Dieser Test ist ein wenig wie „Western von gestern“. Beide Ski werden seit einigen Jahren nicht mehr produziert. Man kann Sie nicht mehr kaufen und wenn überhaupt noch Exemplare erhältlich sind dann auf dem Markt für gebrauchte Ski bei z.B. ebay kleinanzeigen oder Willhaben. Das Nachfolgemodell bei Whitedot ist der R.118 Ragnarok, welcher mehr „accessible“ (dazu später mehr) ist und mit dem hier vorgestellten Ski Ragnarok XII nicht vergleichbar ist. Der hier getestet Katana stammt aus dem 2013 und ist die Full Rocker (Low) Version. Der jetzige Katana ist aus Carbon mit dem hier getesteten Ski auch nicht vergleichbar. Also, wer dennoch diesen etwas sinnlosen Test lesen will liest einfach weiter.
Die Daten:
Ragnarok XII
Dimension: 143-120-130
Länge: 193cm
Radius: 37m
Flex: Straßenbahnschiene (dazu später mehr)
Bindung: Tyrolia Adrenalin 16, Z-Wert 12
Katana:
Dimension: 143-112-132
Länge: 198cm
Radius: 30m
Flex: schon auf der eher harten Seite, aber softer als der Ragnarok
Bindung: Marker M 9.2 Comp, Z-Wert 12
46806468074680846809
Boot: Lange RS 130
Unterwäsche: Schiesser (dazu später mehr)
Fahrer: 190cm, 100kg
Wo gekauft und warum erst jetzt?
Ich habe beide Ski gebraucht gekauft. Der Katana war noch in der Folie, der Ragnarok hatte einen Skitag auf dem Buckel. Ich wollte beide Ski eigentlich schon kaufen als sie noch Teil des aktuellen Sortiments waren, habe das aber letztlich aber doch nicht getan. Nachdem ich immer wieder von beiden Ski große Geschichten gehört hatte, fing ich an online nach gebrauchten Modellen zu suchen. Es gab zu meiner Überraschung viele Angebote zum Ragnarok XII. Inzwischen ist mir auch klar warum. Der Katana ist nur einmal online aufgetaucht.
Erster Eindruck:
Ragnarok: Sehr hochwertige und saubere Verarbeitung. Das Design erinnert an Geschirrtücher aus den 70ziger Jahren ist einfach nur geil. Mit einem Lächeln im Gesicht und einem Liedchen im Kopf führte ich einen ersten Handflex am Ski durch. Da ging aber schnell die Musik aus. Ja, ich bestätige hiermit das Ding ist hart. Sehr hart.
Katana: Ebenfalls sehr hochwertige und saubere Verarbeitung. Der Flex war überraschend weich in dem Sinne das ich mehr erwartet hatte. Gleichwohl ist der Flex immer noch auf der harten Seite.
Der Test:
Ich konnte beide Ski inzwischen mehrfach testen und kann daher meine Eindrücke hier wiedergeben. Als erstes mal das Ergebnis: Der Ragnarok XII ist ein vollkommen wahnsinniger Ski, eigentlich so gut wie unfahrbar und unglaublich geil. Der Katana ist ein feel-good Ski der aufgrund seiner Full Rocker Kontruktion ein sehr brauchbares Alltagsgerät darstellt.
Piste:
Der Ragnarok geht sehr gut auf der Piste, der Belag ist richtig schnell. Der Ski lässt sich einfach auf die Kante legen und zieht dann mächtig nach vorne. Es gibt kein Speedlimit. Der Ski liegt satt auf und nichts, absolut nichts bringt den Ski aus der Ruhe. Man kann aber auch bei niedrigen Geschwindigkeiten hin und her schwingen und alles ist gut. Allerdings kommt dabei schon der eigentliche Charakter zum Vorschein, denn ohne Druck auf die Schaufel geht gar nichts. Der Ski dreht nicht. Er will nicht. Man muss sehr bewusst tief, vorne und sauber auf dem Ski stehen. Mehr Geschwindigkeit hilft zwar, aber man muss richtig sauber Druck auf die Schaufeln geben. Dann geht was. Dann liefert der Ski im Gegenzug bisher nicht erlebte Stabilität. Nach den ersten vorsichtigen Runden habe ich dann die Handbremse gelöst und Vollgas gegeben. Die Hosenbeine flattern, der Wind dröhnt im Helm aber die Ski liegen wie Straßenbahnschienen auf der Piste. Völlige Kontrolle, völlige Sicherheit und es geht noch viel, viel mehr. Ich war längst an der Grenze dessen was ich mich traue, der Ski hatte aber noch Reserven. Jede Menge Reserven. Ein geiles „Need for Speed“ Gefühl stellt sich ein.
Der Katana ist Vergleich dazu etwas anders. Er lässt sich auch gut auf die Kante legen und ist tempostabil, aber bei weitem nicht so wie der Ragnarok. Der Katana hat ein Speedlimit. Er fängt dann an zu flattern und man muss sich darauf konzentrieren, dass die Ski nicht anfangen aus der Spur zu gehen. Im Gegenzug finden Fahrer und Ski sehr schnell zusammen. Schon nach der ersten Abfahrt werden Fahrer und Ski eine Einheit und man schaltet auf Autopilot. Beim Ragnarok gibt es keinen Autopilot, man muss stets aktiv die Steuerung in der Hand behalten.
Zerfahrener Schnee – Püree:
Am Vortag hatte es ca. 20 cm Neuschnee gegeben. Die waren aber auch am Vortag schon zerfahren worden. Die meisten Hänge waren daher eine Ansammlung von eher schweren, zerfahrenen Schnee. Der Ragnarok ist der Killer für solche Verhältnisse. Der harte Flex sorgt dafür, dass man Vollgas durch das Püree und über jede Bodenwelle brettern kann und der Ski satt und fett auf Spur bleibt. Ungeahnte Stabilität in jeder Lage und bei jeder Geschwindigkeit. Der Rocker sorgt dafür das der Ski über jeden Haufen Schnee kommt, wobei es eher ein „durch jeden Haufen Schnee“ ist. Das macht richtig Laune und man lässt alle anderen am Hang hinter sich. Allerdings schenkt einem der Ski diese Performance nicht einfach so. Die ersten Hänge waren ein einziger Kampf gegen den Ski. Was sich auf der Piste andeutete, kommt jetzt im Gelände voll zur Geltung. Der Ski muss beherrscht bzw. bezwungen werden. Das kostet Kraft. Sehr viel Kraft und sehr viel Konzentration. Auf einmal versteht man warum es so viele Wiederverkäufer gibt.
Der Katana ist bei solchen Verhältnissen auch in seinem Element. Er fährt sich aber wesentlich leichter als der Ragnarok. Dank dem Full Rocker (der nur sehr leicht ausgeprägt ist) und dem weicheren Flex ist hier keine große Anpassung und Kraftanstrengung notwendig. Leicht geht es durch das Püree. Man muss ein wenig auf die Skispitzen achten, die die Tendenz haben aus der Spur zu flüchten. Ansonsten macht es einfach Spass. Tempomäßig möchte man aber nicht so schnell unterwegs sein wie auf dem Ragnarok.
Powder:
Ja, es gab noch Reste von Powder. Der Ragnarok hat zwar 120mm unter der Bindung, ist aber kein Powderski im eigentlichen Sinne. Damit meine ich das der Ski nicht oder nur sehr verzögert im Powder ein Gefühl des Surfen auf dem Schnee vermittelt. Powder bedeutet für mich schwereloses und müheloses Gleiten durch den weißen Raum. Der Ski fährt auch aufgrund des großem Rockers mühelos auf oder durch den Powder. Aber auch hier ist konzentriertes Fahren notwendig. Leider waren die Powderhänge nur kurz, so dass ein Test mit mehr Geschwindigkeit leider nicht möglich war.
Der Katana ist im Powder ein Surfbrett. Auch wenn er nur 112 unter der Bindung hat, so stellt sich schnell ein Surffeeling ein und die Welt ist schön.
Durch den Wald?
Geht mit dem Katana trotz der 198cm erstaunlich gut. Man hat keinen Stress und es macht sogar Laune. Wenn es wirklich eng wird sind die 198cm natürlich zuviel Ski, dann ist der Strauch entweder ab oder man bekommt eine überraschende Richtungsänderung.
Der Ragnarok ist durch den Wald eine Herausforderung. Weil der Ski nur dreht wenn man mit Speed reinfährt und zu 100% richtig auf dem Ski steht kam es am Anfang immer wieder zu haarsträubenden Situationen. Eine Sekunde nicht aufgepasst oder in Rückenlage und schon wurde es „interessant“. Man könnte das die „Schiesser-Doppelripp-Momente“ nennen. Sobald man aber konzentriert zur Sache geht kommt man auch mit Ragnarok gut durch den Wald.
Fazit:
Der Ragnarok XII ist ein Hammerski. Der Ski hat ein unglaubliches Potential und fordert einem als Fahrer alles ab. Ohne ausreichende Kraft in den Beinen und gute Skitechnik hat man eigentlich keine Chance. Ich kann für mich berichten, dass am ersten Testtag nach drei Stunden Feierabend war. Keine Kraft und keine Konzentration mehr. Ende. Der Ski ist aber so ziemlich das beste was ich je gekauft habe. Das Ding ist eine Herausforderung und für 90% aller Skifahrer nicht „accessible“. Für mich auch nur bedingt, aber ich fahr voll darauf ab. Ich werde meinen nicht verkaufen.
46810
Der Katana ist alltagstauglich. Er hat Limits was die Topspeed angeht und auf harten Untergrund ist der Full Rocker nicht zu Hause (so wie eigentlich jeder Full Rocker). Ansonsten dauert die Eingewöhnung auf den Katana eine Abfahrt und dann sind Fahrer und Ski eine Einheit. Beim Ragnarok ist dieser Prozess bei mir noch nicht abgeschlossen. Ich wage die Aussage das den Katana eigentlich jeder gute Skifahrer ab 185cm Körpergröße fahren kann. Die Länge von 198cm sollte niemanden abschrecken.
Klare Kaufempfehlung für beide Modelle. Wer einen online findet sollte zuschlagen.
P.S.: Seltsamerweise ist der Ragnarok ein Frauenmagnet. Klingt komisch ist aber so. Fast keine Liftfahrt bei der man nicht von Mädels auf die Ski angesprochen wurde.
Die Daten:
Ragnarok XII
Dimension: 143-120-130
Länge: 193cm
Radius: 37m
Flex: Straßenbahnschiene (dazu später mehr)
Bindung: Tyrolia Adrenalin 16, Z-Wert 12
Katana:
Dimension: 143-112-132
Länge: 198cm
Radius: 30m
Flex: schon auf der eher harten Seite, aber softer als der Ragnarok
Bindung: Marker M 9.2 Comp, Z-Wert 12
46806468074680846809
Boot: Lange RS 130
Unterwäsche: Schiesser (dazu später mehr)
Fahrer: 190cm, 100kg
Wo gekauft und warum erst jetzt?
Ich habe beide Ski gebraucht gekauft. Der Katana war noch in der Folie, der Ragnarok hatte einen Skitag auf dem Buckel. Ich wollte beide Ski eigentlich schon kaufen als sie noch Teil des aktuellen Sortiments waren, habe das aber letztlich aber doch nicht getan. Nachdem ich immer wieder von beiden Ski große Geschichten gehört hatte, fing ich an online nach gebrauchten Modellen zu suchen. Es gab zu meiner Überraschung viele Angebote zum Ragnarok XII. Inzwischen ist mir auch klar warum. Der Katana ist nur einmal online aufgetaucht.
Erster Eindruck:
Ragnarok: Sehr hochwertige und saubere Verarbeitung. Das Design erinnert an Geschirrtücher aus den 70ziger Jahren ist einfach nur geil. Mit einem Lächeln im Gesicht und einem Liedchen im Kopf führte ich einen ersten Handflex am Ski durch. Da ging aber schnell die Musik aus. Ja, ich bestätige hiermit das Ding ist hart. Sehr hart.
Katana: Ebenfalls sehr hochwertige und saubere Verarbeitung. Der Flex war überraschend weich in dem Sinne das ich mehr erwartet hatte. Gleichwohl ist der Flex immer noch auf der harten Seite.
Der Test:
Ich konnte beide Ski inzwischen mehrfach testen und kann daher meine Eindrücke hier wiedergeben. Als erstes mal das Ergebnis: Der Ragnarok XII ist ein vollkommen wahnsinniger Ski, eigentlich so gut wie unfahrbar und unglaublich geil. Der Katana ist ein feel-good Ski der aufgrund seiner Full Rocker Kontruktion ein sehr brauchbares Alltagsgerät darstellt.
Piste:
Der Ragnarok geht sehr gut auf der Piste, der Belag ist richtig schnell. Der Ski lässt sich einfach auf die Kante legen und zieht dann mächtig nach vorne. Es gibt kein Speedlimit. Der Ski liegt satt auf und nichts, absolut nichts bringt den Ski aus der Ruhe. Man kann aber auch bei niedrigen Geschwindigkeiten hin und her schwingen und alles ist gut. Allerdings kommt dabei schon der eigentliche Charakter zum Vorschein, denn ohne Druck auf die Schaufel geht gar nichts. Der Ski dreht nicht. Er will nicht. Man muss sehr bewusst tief, vorne und sauber auf dem Ski stehen. Mehr Geschwindigkeit hilft zwar, aber man muss richtig sauber Druck auf die Schaufeln geben. Dann geht was. Dann liefert der Ski im Gegenzug bisher nicht erlebte Stabilität. Nach den ersten vorsichtigen Runden habe ich dann die Handbremse gelöst und Vollgas gegeben. Die Hosenbeine flattern, der Wind dröhnt im Helm aber die Ski liegen wie Straßenbahnschienen auf der Piste. Völlige Kontrolle, völlige Sicherheit und es geht noch viel, viel mehr. Ich war längst an der Grenze dessen was ich mich traue, der Ski hatte aber noch Reserven. Jede Menge Reserven. Ein geiles „Need for Speed“ Gefühl stellt sich ein.
Der Katana ist Vergleich dazu etwas anders. Er lässt sich auch gut auf die Kante legen und ist tempostabil, aber bei weitem nicht so wie der Ragnarok. Der Katana hat ein Speedlimit. Er fängt dann an zu flattern und man muss sich darauf konzentrieren, dass die Ski nicht anfangen aus der Spur zu gehen. Im Gegenzug finden Fahrer und Ski sehr schnell zusammen. Schon nach der ersten Abfahrt werden Fahrer und Ski eine Einheit und man schaltet auf Autopilot. Beim Ragnarok gibt es keinen Autopilot, man muss stets aktiv die Steuerung in der Hand behalten.
Zerfahrener Schnee – Püree:
Am Vortag hatte es ca. 20 cm Neuschnee gegeben. Die waren aber auch am Vortag schon zerfahren worden. Die meisten Hänge waren daher eine Ansammlung von eher schweren, zerfahrenen Schnee. Der Ragnarok ist der Killer für solche Verhältnisse. Der harte Flex sorgt dafür, dass man Vollgas durch das Püree und über jede Bodenwelle brettern kann und der Ski satt und fett auf Spur bleibt. Ungeahnte Stabilität in jeder Lage und bei jeder Geschwindigkeit. Der Rocker sorgt dafür das der Ski über jeden Haufen Schnee kommt, wobei es eher ein „durch jeden Haufen Schnee“ ist. Das macht richtig Laune und man lässt alle anderen am Hang hinter sich. Allerdings schenkt einem der Ski diese Performance nicht einfach so. Die ersten Hänge waren ein einziger Kampf gegen den Ski. Was sich auf der Piste andeutete, kommt jetzt im Gelände voll zur Geltung. Der Ski muss beherrscht bzw. bezwungen werden. Das kostet Kraft. Sehr viel Kraft und sehr viel Konzentration. Auf einmal versteht man warum es so viele Wiederverkäufer gibt.
Der Katana ist bei solchen Verhältnissen auch in seinem Element. Er fährt sich aber wesentlich leichter als der Ragnarok. Dank dem Full Rocker (der nur sehr leicht ausgeprägt ist) und dem weicheren Flex ist hier keine große Anpassung und Kraftanstrengung notwendig. Leicht geht es durch das Püree. Man muss ein wenig auf die Skispitzen achten, die die Tendenz haben aus der Spur zu flüchten. Ansonsten macht es einfach Spass. Tempomäßig möchte man aber nicht so schnell unterwegs sein wie auf dem Ragnarok.
Powder:
Ja, es gab noch Reste von Powder. Der Ragnarok hat zwar 120mm unter der Bindung, ist aber kein Powderski im eigentlichen Sinne. Damit meine ich das der Ski nicht oder nur sehr verzögert im Powder ein Gefühl des Surfen auf dem Schnee vermittelt. Powder bedeutet für mich schwereloses und müheloses Gleiten durch den weißen Raum. Der Ski fährt auch aufgrund des großem Rockers mühelos auf oder durch den Powder. Aber auch hier ist konzentriertes Fahren notwendig. Leider waren die Powderhänge nur kurz, so dass ein Test mit mehr Geschwindigkeit leider nicht möglich war.
Der Katana ist im Powder ein Surfbrett. Auch wenn er nur 112 unter der Bindung hat, so stellt sich schnell ein Surffeeling ein und die Welt ist schön.
Durch den Wald?
Geht mit dem Katana trotz der 198cm erstaunlich gut. Man hat keinen Stress und es macht sogar Laune. Wenn es wirklich eng wird sind die 198cm natürlich zuviel Ski, dann ist der Strauch entweder ab oder man bekommt eine überraschende Richtungsänderung.
Der Ragnarok ist durch den Wald eine Herausforderung. Weil der Ski nur dreht wenn man mit Speed reinfährt und zu 100% richtig auf dem Ski steht kam es am Anfang immer wieder zu haarsträubenden Situationen. Eine Sekunde nicht aufgepasst oder in Rückenlage und schon wurde es „interessant“. Man könnte das die „Schiesser-Doppelripp-Momente“ nennen. Sobald man aber konzentriert zur Sache geht kommt man auch mit Ragnarok gut durch den Wald.
Fazit:
Der Ragnarok XII ist ein Hammerski. Der Ski hat ein unglaubliches Potential und fordert einem als Fahrer alles ab. Ohne ausreichende Kraft in den Beinen und gute Skitechnik hat man eigentlich keine Chance. Ich kann für mich berichten, dass am ersten Testtag nach drei Stunden Feierabend war. Keine Kraft und keine Konzentration mehr. Ende. Der Ski ist aber so ziemlich das beste was ich je gekauft habe. Das Ding ist eine Herausforderung und für 90% aller Skifahrer nicht „accessible“. Für mich auch nur bedingt, aber ich fahr voll darauf ab. Ich werde meinen nicht verkaufen.
46810
Der Katana ist alltagstauglich. Er hat Limits was die Topspeed angeht und auf harten Untergrund ist der Full Rocker nicht zu Hause (so wie eigentlich jeder Full Rocker). Ansonsten dauert die Eingewöhnung auf den Katana eine Abfahrt und dann sind Fahrer und Ski eine Einheit. Beim Ragnarok ist dieser Prozess bei mir noch nicht abgeschlossen. Ich wage die Aussage das den Katana eigentlich jeder gute Skifahrer ab 185cm Körpergröße fahren kann. Die Länge von 198cm sollte niemanden abschrecken.
Klare Kaufempfehlung für beide Modelle. Wer einen online findet sollte zuschlagen.
P.S.: Seltsamerweise ist der Ragnarok ein Frauenmagnet. Klingt komisch ist aber so. Fast keine Liftfahrt bei der man nicht von Mädels auf die Ski angesprochen wurde.