Madtrix
28.12.2014, 12:47
Willkommen in Basecamp
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00008.jpg
Eins gerade vorab, der Madtrix hat sich auf diesem Trip das erste Mal mehrheitlich auf die Aufnahme von bewegten Bildern konzentriert. Darunter leiden natürlich die Fotoaufnahmen, deswegen gibts nicht besonders viele Skibilder. Zusammen mit Sandro, produzierten wir folgenden Film. (Zum Glück war Sandro dabei, sonst wäre ich spätestens beim Schneiden verzweifelt ;) ) Die ungeduldigen dürfen das Ding jetzt gleich anklicken. Wir sind offen für Kritik!
https://vimeo.com/115120212
Nun beginnen wir aber noch mal von vorne. Fällt das Stichwort Alaska, schwebt den meisten Freeridern wahrscheinlich folgende Bilder vor das geistliche Auge:
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00004.jpg
Spines, steile Hänge, endlose Gletscher, alles überzogen mit einer dicken Schicht Pulverschnee. Das Heilige Land des Freeriders. Das Land des Heliskiings. Der ultimative Traum für viele Powdersüchtige. Letzten Winter versuchten wir diesen Traum in die Realität umzusetzen. Ohne Heliskiing, jedoch mit all den anderen Zutaten.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00001.jpg
Hell yeah! We are in Alaska.
Ganz so einfach geht das natürlich nicht. Zuerst muss man sich mal mit den rigorosen Amerikanischen Einreisebestimmungen herumschlagen. Die interessiert es herzlich wenig das man durch die Trödelei bei der Einreise den Weiterflug verpasst. Naja, dann halt noch eine Nacht in Philadelphia einlegen.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00005.jpg
Erster Sonnenuntergang in Alaska. März und ca. halb 9 Uhr. So passt das.
Mit einer Mischung aus vorgängiger Planung und grosser Spontanität wird man in Alaska fast sicher auf seine Kosten kommen. Es hilft, schon im Vornherein einige Optionen auszusuchen, wo man Campieren kann. Dazu eine Vorstellung vom gewünschten Gelände und das nötigste Material in der Tasche. Gerade in einem für Alaska schneearmen Winter, mit teils schwieriger Lawinensituation, ist Flexibilität aber ein grosses Plus. Das zeigte sich auf dem Trip immer wieder. Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/IMG_4103.jpg
Wie viele kamen wir hier mitten in der Nacht an. Bis am Morgen schlugen wir uns am Flughafen die Zeit mit dem Bären um die Ohren. Wichtig war jetzt, ein passendes Fortbewegungsmittel zu finden. Es wurde uns schnell klar, dass ein Pick-Up zu klein war, um all unser Gepäck zu transportieren. So entschieden wir uns für ein Wohnmobil. Mit dem passenden fahrbaren Untergrund sind Freeridern in Alaska wenig Grenzen gesetzt. Die Vorzüge einer mobilen Unterkunft lässt einem das Abenteuer Alaska in vollen Zügen geniessen. Doch vorher muss man sich mit dem nötigen Ausrüsten. Dazu bietet sich Alaskas Hauptstadt Anchorage mit unzähligen Outdoorshops hervorragend. Sobald man die Shoppingtour satt hat, startet man am besten in Richtung einer Pässe die in der Nähe von Anchorage liegen. Von diesen aus kann man sich an Alaska-Verhältnisse akklimatisieren.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/IMG_5518.jpg
Nice ride, huh?
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00003.jpg
Einlaufen am Turnagain Pass
Erste Skitour am Turnagainpass: trotz Frühlingswetter und etwas schwerem Schnee war es grossartig, endlich die ersten Schwünge in Alaska hinzulegen. Nach dieser Tour waren wir wieder voller Elan fürs weitere Organisieren. Am Abend konnten wir das letzte fehlende Puzzlestück in unserer Materialschlacht mieten: In Anchorage besorgten wir uns ein zur Kommunikation notwendiges Satellitentelefon. Jetzt müssen wir nur noch herausfinden wo wir unser Camp aufschlagen wollen…
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00006.jpg
Haines ist einer der Orte in Alaska welcher wahrscheinlich jeder Freerider kennt. Jedes Jahr taucht der Name in Schneesport-Filmproduktionen auf. Seit Jeremy Jones vor ein paar Jahren bei einer Basecamp-Aktion in Haines war, boomt das Campen dort regelrecht. Der Buschpilot Drake Olson kann sich kaum vor den Aufträgen retten. Drake kennt die Berge rund um Haines bestens und ist für viele die erste Anlaufstelle. Auch bei uns stand Haines an der ersten Stelle. Nach der Vorbereitung verliessen wir Anchorage hinter uns mit dem Ziel in Haines Skifahren zu gehen. Aber eben, manchmal bleibt es beim Ziel.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00034.jpg
Da wir nicht besonders unter Zeitdruck sind, entschieden wir uns für einen Abstecher über den Thompson Pass nach Valdez. Die ganze Strecke klebte ich meistens am Fenster. Die Landschaft, die ich unterwegs sah, ist schlichtweg überwältigend. In Valdez angekommen, waren wir mächtig hungrig, auf Skifahren sowie auf Nahrung. (Wie nebenbei des Öfteren) Der Ort, den wir für das Frühstück auswählten, war auf einem Pier. Hier, mit der grossartigen Aussicht auf den Nordpazifik, stillten wir unseren Hunger. Die Abenteuerlust war ungebrochen. Es kommt was kommen muss, Badezeit!
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/_MG_0613.jpg
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00002.jpg
Alaska ist riesig. Es ist mitunter sehr schwierig an verlässliche Informationen über Schneeverhältnisse zu kommen. Der Lawinendienst kann eine so grosse Fläche nicht abdecken. Die beste Anlaufstelle sind die lokalen Heliski Unternehmen, schliesslich sind sie jeden Tag in „ihrem“ Gebiet unterwegs. In Valdez haust das Heliski-Urgestein Dean Cummings mit seinem Unternehmen H2O-Guides. Wenn man schon vor Ort ist, kann man ja gerade so gut nach den Verhältnissen in der „Chugach Range“ fragen, auch wenn die weit weg von Haines liegen.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/_MG_0447.jpg
Der Besuch bei Dean Cummings führte zu einem längeren Gespräch. Er meinte, sie hätten gerade perfekte Schnee- und Wetterverhältnisse für uns. Dean schlug uns einen Platz am Rand des Woodworth-Gletschers vor. "Dort würde es uns sicherlich gefallen", meinte er.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/IMG_6880.jpg
So hiess es für uns: It’s flying time. Nicht in Haines sondern in Valdez. Aber das Angebot konnten wir nicht ausschlagen. Natürlich kann man in Alaska auch ohne einen Flug in die Berge starten und das Zelt aufschlagen. Für ein richtig abgelegenes Feeling und absolute Ruhe kommt man aber kaum um ein Flugzeug oder in unserem Fall Helikopter herum.
Die Leute, die aus dem Helikopter ausstiegen, staunten nicht schlecht, wie viel Material wir um uns anhäuften. Der Flughelfer erklärte aber, dass wir nicht Tagesgäste sind, sondern vorhatten, auf dem Gletscher zu campieren. Da wechselte Verwunderung schnell mit Neid. Der Heli wurde aufgetankt und mit unserem Equipment beladen. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Endlich ging es los. Ohne viele Worte zu verlieren, bestaunten wir die grossartige Natur von der Luft aus.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/_MG_0676.jpg
An unserem Drop Off angekommen, gab uns Dean noch letzte Ratschläge und wünschte uns eine gute Zeit. Nachdem der Helikopter abgeflogen war, wurde es schlagartig ruhig. Wir begannen unser neues Zuhause einzurichten, schlugen die Schlaf- und Kochzelte auf und legten fest, wo die Toilette war. Bis auf die Schaufelgeräusche blieb es ruhig.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/_MG_0678.jpg
Da stehen sie nun und schauen dumm aus der Wäsche.
Die „Chugach Range“, die den südlichen Abschluss in Alaska bildet, gehört zu den schneereichsten Regionen der Erde. Vom Nordpazifik her, peitschen die Stürme gegen die Berge und laden bis zu zwei Meter Schnee in wenigen Tagen ab. Letzte Saison war für Alaska unterdurchschnittlich. Die Sichtweise ist verrückt. Während die Einheimischen sich über Schneemangel beklagen, würde man dies in den Alpen als (mindestens) überdurchschnittlichen Winter bezeichnen. Die positive Seite daran - wenig Schneefall bedeutet gutes Wetter. Während unserer Zeit in Alaska bestimmte ein rekordverdächtiges, dreiwöchiges Hoch das Wettergeschehen.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00024.jpg
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00009.jpg
Lukas beim Schaufeln der Küche
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00007.jpg
Unser gemütliches Heim für die nächsten paar Tage
Am ersten Morgen beschlossen wir bei strahlendem Sonnenschein, erst einmal unsere Umgebung zu erkunden. Wir verschafften uns einen Überblick, indem wir fünf Stunden lang den Gletscher hoch tourten. Der lange, flache Aufstieg wurde mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Wir sahen bis zum weit entfernten Ozean. Die Gegend war überwältigend. Zurück im Camp: Oh Schreck, mittlerweile ist all unser Essen gefroren. Zum Glück erwies unsere „Schneesäge“ einen guten Dienst im zersägen des Hühnchens.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00010.jpg
Da marschieren sie los.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00011.jpg
Und oben angekommen sind wir ziemlich stoked!
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00020.jpg
Endlose Aussicht bis zum Pazifik
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00019.jpg
Der Rückblick zum Camp. Das liegt in der Verlängerung der Spur knapp rechts davon auf der kleinen Felsnase die aussieht wie ein überdimensionierter Kicker.
Ende März herrscht in Alaska noch Hochwinter. Auf Meereshöhe gibt es zwar die ersten Tage an denen es taut, auf rund 1700 Meter, wo das Basecamp lag hat der Winter noch alles im Griff. Tagsüber in der Sonne ist es gut aushaltbar, sobald der Lichtspender hinter den Bergen verschwindet, wird es augenblicklich kalt. Mit guter Kleidung und warmen Schlafsäcken lässt sich die Kälte jedoch gut aushalten. Wenn man all das Gelände um sich herum zu entdecken beginnt, ist die Kälte sowieso schnell vergessen. Lets go skiing!
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00018.jpg
Dropping in with style direkt vom Zeltplatz.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00017.jpg
Unten auf die Fläche rausschiessen
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00029.jpg
Dann den Gletscher hochlatschen. Beim angepeilten Face dann ein gründliches Linestudium, zuerst von unten…
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00030.jpg
… dann von oben.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00027.jpg
Get ready…
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00023.jpg
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/_MG_0695.jpg
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00015.jpg
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/IMG_7382.jpg
Am zweiten Tag im Camp haben wir uns gleich den ersten nahegelegenen Ziele angenommen. Dann folgte ein einfacher Tagesrhythmus: Gegen zehn Uhr aufstehen, Mittagessen, Skifahren bis acht Uhr abends, Abendessen, mit ein wenig Glück unter Nordlichtern Zähneputzen und Schlafen. Mit der Zeit entfernten wir uns immer weiter vom Camp. Die Abfahrten wurden langsam steiler und anspruchsvoller.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00028.jpg
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00022.jpg
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00021.jpg
Ein Traum. Super Skifahren in einer abgelegenen Region ganz für sich alleine. Und am Abend dann dieses Spektakel. Fast unschlabar.
Als „Newbee“ in Alaska wird man gefordert. Die meisten sind sich an die Steilheit der Abfahrten nicht gewohnt. Runs dieser Art sind in den Alpen nur selten möglich. Skifahren in Alaska ist ein grosser Lernprozess. Am Anfang ist es fast unmöglich abzuschätzen was fahrbar ist. In den richtigen Expositionen kann man zwar meistens von gutem Schnee ausgehen, das stellt den Alpenfreerider aber vor ein neues, ungewohntes Problem - Sluffmanagement. Die Schneemassen die man in Bewegung setzt sind erheblich. Um eine Line flüssig durchzufahren, muss man genauestens Planen und den Sluff antizipieren. Nach einem Monat in Alaska kann man das in groben Zügen abschätzen, um sicher damit umzugehen, braucht es wahrscheinlich Jahre.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00025.jpg
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00031.jpg
This looks promising
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00032.jpg
Ohh, it is so good. Leider dann weiter unten komplett zerlegt. :D
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00012.jpg
Auch das gehört zu Alaska. Wo Gletscher sind gibt es auch Abbrüche. Und die fallen mitunter einfach runter. Röbi und Luki die im Bild am rechten oberen Ecken aufsteigen, hatten in dem Moment wohl ordentlich das Herz in der Hose.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00013.jpg
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00014.jpg
Classic AK!
Am achten Tag wurde uns über Satellitenfunk mitgeteilt, dass eine Schlechtwetterfront naht. Wir mussten abwägen ob wir einen, möglicherweise mehrtägigen, Schneesturm aussitzen können und wollen. Am Ende gewann die Vernunft. Wir sind mit unserem ersten Basecamp in Alaska mehr als zufrieden. Darum beschlossen wir, wenn auch ungern, nach 9 Tagen den Rückflug anzutreten.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00033.jpg
Die ganze Rasselbande nach Abbruch des Campes beim Warten auf den Heli
Die Landschaft in Alaska beeindruckt auch im Winter. Nach einigen anstrengenden Skitagen lohnt es sich mit dem Wohnmobil die Gegend zu erkunden und dabei die Muskeln zu entspannen. Sei es im Denali Nationalpark, in einer abgelegenen Hot Spring oder einfach im Camper einen der langen, farbenfrohen Sonnenuntergänge bei einem Bier zu geniessen. Dabei sieht man von der Strasse aus immer wieder lohnende Skiziele. Manche weit weg und zu Fuss unerreichbar, manche ganz nah und vieles zwischendrin wo sich ein paar Stunden „bushwhacking“ durch den Wald doch lohnen könnte.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00035.jpg
Gletscher beinahe bis neben die Strasse, gehört auch zu Alaska
Von Seward aus sahen wir ein hoch gelegenes Tal, das für uns erreichbar schien. Deshalb starteten wir am nächsten Tag in den Wald um zum Schnee weiter oben zu gelangen. Nach ein paar Stunden hatten wir all unser Gepäck hochgeschleppt. Somit konnten wir ein zweites Basecamp starten. Alles war ein bisschen kleiner, ein bisschen näher und der Schnee nicht ganz so gut.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00036.jpg
Ohne Fleiss kein Preis
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Auch classic AK. Bushwhacking
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Da ist es schon gemütlicher
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00039.jpg
Camplatz mit Ausicht
Trotzdem hatte es alles was nötig war: Skifahren und gemütliche Tage beim Zeltplatz, mit grandioser Aussicht auf den Fjord. Ein perfekter Abschluss in Alaska. Zurück bleiben wunderschöne Erinnerungen an die Wildnis auf dem Gletscher, herrlichen Abfahrten, an die traumhafte Natur. Es war ganz einfach eine schöne Zeit! Alaska wir kommen wieder!
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/IMG_9561.jpg
Da könnte was gehen
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Hammer Aussichten
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Leider nicht perfektes Wetter
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Nightshot darf natürlich nicht fehlen. Direkt gegenüber liegt Seward
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Als Abschluss noch ein Postkartenbackflip von Lukas.
Das wars fürs erste. Film anschauen und Rückmeldung geben. Davon hängt ab, ob wir dieses Jahr wieder ein Filmprojekt durchziehen oder nicht. Später gibt es noch ein paar zusätzliche Infos über Skifahren und Campieren in Alaska. Schluss jetzt, es schneit, ich muss in den Schnee.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00008.jpg
Eins gerade vorab, der Madtrix hat sich auf diesem Trip das erste Mal mehrheitlich auf die Aufnahme von bewegten Bildern konzentriert. Darunter leiden natürlich die Fotoaufnahmen, deswegen gibts nicht besonders viele Skibilder. Zusammen mit Sandro, produzierten wir folgenden Film. (Zum Glück war Sandro dabei, sonst wäre ich spätestens beim Schneiden verzweifelt ;) ) Die ungeduldigen dürfen das Ding jetzt gleich anklicken. Wir sind offen für Kritik!
https://vimeo.com/115120212
Nun beginnen wir aber noch mal von vorne. Fällt das Stichwort Alaska, schwebt den meisten Freeridern wahrscheinlich folgende Bilder vor das geistliche Auge:
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00004.jpg
Spines, steile Hänge, endlose Gletscher, alles überzogen mit einer dicken Schicht Pulverschnee. Das Heilige Land des Freeriders. Das Land des Heliskiings. Der ultimative Traum für viele Powdersüchtige. Letzten Winter versuchten wir diesen Traum in die Realität umzusetzen. Ohne Heliskiing, jedoch mit all den anderen Zutaten.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00001.jpg
Hell yeah! We are in Alaska.
Ganz so einfach geht das natürlich nicht. Zuerst muss man sich mal mit den rigorosen Amerikanischen Einreisebestimmungen herumschlagen. Die interessiert es herzlich wenig das man durch die Trödelei bei der Einreise den Weiterflug verpasst. Naja, dann halt noch eine Nacht in Philadelphia einlegen.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00005.jpg
Erster Sonnenuntergang in Alaska. März und ca. halb 9 Uhr. So passt das.
Mit einer Mischung aus vorgängiger Planung und grosser Spontanität wird man in Alaska fast sicher auf seine Kosten kommen. Es hilft, schon im Vornherein einige Optionen auszusuchen, wo man Campieren kann. Dazu eine Vorstellung vom gewünschten Gelände und das nötigste Material in der Tasche. Gerade in einem für Alaska schneearmen Winter, mit teils schwieriger Lawinensituation, ist Flexibilität aber ein grosses Plus. Das zeigte sich auf dem Trip immer wieder. Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/IMG_4103.jpg
Wie viele kamen wir hier mitten in der Nacht an. Bis am Morgen schlugen wir uns am Flughafen die Zeit mit dem Bären um die Ohren. Wichtig war jetzt, ein passendes Fortbewegungsmittel zu finden. Es wurde uns schnell klar, dass ein Pick-Up zu klein war, um all unser Gepäck zu transportieren. So entschieden wir uns für ein Wohnmobil. Mit dem passenden fahrbaren Untergrund sind Freeridern in Alaska wenig Grenzen gesetzt. Die Vorzüge einer mobilen Unterkunft lässt einem das Abenteuer Alaska in vollen Zügen geniessen. Doch vorher muss man sich mit dem nötigen Ausrüsten. Dazu bietet sich Alaskas Hauptstadt Anchorage mit unzähligen Outdoorshops hervorragend. Sobald man die Shoppingtour satt hat, startet man am besten in Richtung einer Pässe die in der Nähe von Anchorage liegen. Von diesen aus kann man sich an Alaska-Verhältnisse akklimatisieren.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/IMG_5518.jpg
Nice ride, huh?
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00003.jpg
Einlaufen am Turnagain Pass
Erste Skitour am Turnagainpass: trotz Frühlingswetter und etwas schwerem Schnee war es grossartig, endlich die ersten Schwünge in Alaska hinzulegen. Nach dieser Tour waren wir wieder voller Elan fürs weitere Organisieren. Am Abend konnten wir das letzte fehlende Puzzlestück in unserer Materialschlacht mieten: In Anchorage besorgten wir uns ein zur Kommunikation notwendiges Satellitentelefon. Jetzt müssen wir nur noch herausfinden wo wir unser Camp aufschlagen wollen…
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00006.jpg
Haines ist einer der Orte in Alaska welcher wahrscheinlich jeder Freerider kennt. Jedes Jahr taucht der Name in Schneesport-Filmproduktionen auf. Seit Jeremy Jones vor ein paar Jahren bei einer Basecamp-Aktion in Haines war, boomt das Campen dort regelrecht. Der Buschpilot Drake Olson kann sich kaum vor den Aufträgen retten. Drake kennt die Berge rund um Haines bestens und ist für viele die erste Anlaufstelle. Auch bei uns stand Haines an der ersten Stelle. Nach der Vorbereitung verliessen wir Anchorage hinter uns mit dem Ziel in Haines Skifahren zu gehen. Aber eben, manchmal bleibt es beim Ziel.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00034.jpg
Da wir nicht besonders unter Zeitdruck sind, entschieden wir uns für einen Abstecher über den Thompson Pass nach Valdez. Die ganze Strecke klebte ich meistens am Fenster. Die Landschaft, die ich unterwegs sah, ist schlichtweg überwältigend. In Valdez angekommen, waren wir mächtig hungrig, auf Skifahren sowie auf Nahrung. (Wie nebenbei des Öfteren) Der Ort, den wir für das Frühstück auswählten, war auf einem Pier. Hier, mit der grossartigen Aussicht auf den Nordpazifik, stillten wir unseren Hunger. Die Abenteuerlust war ungebrochen. Es kommt was kommen muss, Badezeit!
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/_MG_0613.jpg
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00002.jpg
Alaska ist riesig. Es ist mitunter sehr schwierig an verlässliche Informationen über Schneeverhältnisse zu kommen. Der Lawinendienst kann eine so grosse Fläche nicht abdecken. Die beste Anlaufstelle sind die lokalen Heliski Unternehmen, schliesslich sind sie jeden Tag in „ihrem“ Gebiet unterwegs. In Valdez haust das Heliski-Urgestein Dean Cummings mit seinem Unternehmen H2O-Guides. Wenn man schon vor Ort ist, kann man ja gerade so gut nach den Verhältnissen in der „Chugach Range“ fragen, auch wenn die weit weg von Haines liegen.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/_MG_0447.jpg
Der Besuch bei Dean Cummings führte zu einem längeren Gespräch. Er meinte, sie hätten gerade perfekte Schnee- und Wetterverhältnisse für uns. Dean schlug uns einen Platz am Rand des Woodworth-Gletschers vor. "Dort würde es uns sicherlich gefallen", meinte er.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/IMG_6880.jpg
So hiess es für uns: It’s flying time. Nicht in Haines sondern in Valdez. Aber das Angebot konnten wir nicht ausschlagen. Natürlich kann man in Alaska auch ohne einen Flug in die Berge starten und das Zelt aufschlagen. Für ein richtig abgelegenes Feeling und absolute Ruhe kommt man aber kaum um ein Flugzeug oder in unserem Fall Helikopter herum.
Die Leute, die aus dem Helikopter ausstiegen, staunten nicht schlecht, wie viel Material wir um uns anhäuften. Der Flughelfer erklärte aber, dass wir nicht Tagesgäste sind, sondern vorhatten, auf dem Gletscher zu campieren. Da wechselte Verwunderung schnell mit Neid. Der Heli wurde aufgetankt und mit unserem Equipment beladen. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Endlich ging es los. Ohne viele Worte zu verlieren, bestaunten wir die grossartige Natur von der Luft aus.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/_MG_0676.jpg
An unserem Drop Off angekommen, gab uns Dean noch letzte Ratschläge und wünschte uns eine gute Zeit. Nachdem der Helikopter abgeflogen war, wurde es schlagartig ruhig. Wir begannen unser neues Zuhause einzurichten, schlugen die Schlaf- und Kochzelte auf und legten fest, wo die Toilette war. Bis auf die Schaufelgeräusche blieb es ruhig.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/_MG_0678.jpg
Da stehen sie nun und schauen dumm aus der Wäsche.
Die „Chugach Range“, die den südlichen Abschluss in Alaska bildet, gehört zu den schneereichsten Regionen der Erde. Vom Nordpazifik her, peitschen die Stürme gegen die Berge und laden bis zu zwei Meter Schnee in wenigen Tagen ab. Letzte Saison war für Alaska unterdurchschnittlich. Die Sichtweise ist verrückt. Während die Einheimischen sich über Schneemangel beklagen, würde man dies in den Alpen als (mindestens) überdurchschnittlichen Winter bezeichnen. Die positive Seite daran - wenig Schneefall bedeutet gutes Wetter. Während unserer Zeit in Alaska bestimmte ein rekordverdächtiges, dreiwöchiges Hoch das Wettergeschehen.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00024.jpg
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00009.jpg
Lukas beim Schaufeln der Küche
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Unser gemütliches Heim für die nächsten paar Tage
Am ersten Morgen beschlossen wir bei strahlendem Sonnenschein, erst einmal unsere Umgebung zu erkunden. Wir verschafften uns einen Überblick, indem wir fünf Stunden lang den Gletscher hoch tourten. Der lange, flache Aufstieg wurde mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Wir sahen bis zum weit entfernten Ozean. Die Gegend war überwältigend. Zurück im Camp: Oh Schreck, mittlerweile ist all unser Essen gefroren. Zum Glück erwies unsere „Schneesäge“ einen guten Dienst im zersägen des Hühnchens.
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00010.jpg
Da marschieren sie los.
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Und oben angekommen sind wir ziemlich stoked!
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Endlose Aussicht bis zum Pazifik
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Der Rückblick zum Camp. Das liegt in der Verlängerung der Spur knapp rechts davon auf der kleinen Felsnase die aussieht wie ein überdimensionierter Kicker.
Ende März herrscht in Alaska noch Hochwinter. Auf Meereshöhe gibt es zwar die ersten Tage an denen es taut, auf rund 1700 Meter, wo das Basecamp lag hat der Winter noch alles im Griff. Tagsüber in der Sonne ist es gut aushaltbar, sobald der Lichtspender hinter den Bergen verschwindet, wird es augenblicklich kalt. Mit guter Kleidung und warmen Schlafsäcken lässt sich die Kälte jedoch gut aushalten. Wenn man all das Gelände um sich herum zu entdecken beginnt, ist die Kälte sowieso schnell vergessen. Lets go skiing!
http://www.jonasblum.ch/wp-content/myfotos/ak_camp/Image00018.jpg
Dropping in with style direkt vom Zeltplatz.
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Unten auf die Fläche rausschiessen
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Dann den Gletscher hochlatschen. Beim angepeilten Face dann ein gründliches Linestudium, zuerst von unten…
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… dann von oben.
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Get ready…
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Am zweiten Tag im Camp haben wir uns gleich den ersten nahegelegenen Ziele angenommen. Dann folgte ein einfacher Tagesrhythmus: Gegen zehn Uhr aufstehen, Mittagessen, Skifahren bis acht Uhr abends, Abendessen, mit ein wenig Glück unter Nordlichtern Zähneputzen und Schlafen. Mit der Zeit entfernten wir uns immer weiter vom Camp. Die Abfahrten wurden langsam steiler und anspruchsvoller.
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Ein Traum. Super Skifahren in einer abgelegenen Region ganz für sich alleine. Und am Abend dann dieses Spektakel. Fast unschlabar.
Als „Newbee“ in Alaska wird man gefordert. Die meisten sind sich an die Steilheit der Abfahrten nicht gewohnt. Runs dieser Art sind in den Alpen nur selten möglich. Skifahren in Alaska ist ein grosser Lernprozess. Am Anfang ist es fast unmöglich abzuschätzen was fahrbar ist. In den richtigen Expositionen kann man zwar meistens von gutem Schnee ausgehen, das stellt den Alpenfreerider aber vor ein neues, ungewohntes Problem - Sluffmanagement. Die Schneemassen die man in Bewegung setzt sind erheblich. Um eine Line flüssig durchzufahren, muss man genauestens Planen und den Sluff antizipieren. Nach einem Monat in Alaska kann man das in groben Zügen abschätzen, um sicher damit umzugehen, braucht es wahrscheinlich Jahre.
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This looks promising
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Ohh, it is so good. Leider dann weiter unten komplett zerlegt. :D
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Auch das gehört zu Alaska. Wo Gletscher sind gibt es auch Abbrüche. Und die fallen mitunter einfach runter. Röbi und Luki die im Bild am rechten oberen Ecken aufsteigen, hatten in dem Moment wohl ordentlich das Herz in der Hose.
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Classic AK!
Am achten Tag wurde uns über Satellitenfunk mitgeteilt, dass eine Schlechtwetterfront naht. Wir mussten abwägen ob wir einen, möglicherweise mehrtägigen, Schneesturm aussitzen können und wollen. Am Ende gewann die Vernunft. Wir sind mit unserem ersten Basecamp in Alaska mehr als zufrieden. Darum beschlossen wir, wenn auch ungern, nach 9 Tagen den Rückflug anzutreten.
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Die ganze Rasselbande nach Abbruch des Campes beim Warten auf den Heli
Die Landschaft in Alaska beeindruckt auch im Winter. Nach einigen anstrengenden Skitagen lohnt es sich mit dem Wohnmobil die Gegend zu erkunden und dabei die Muskeln zu entspannen. Sei es im Denali Nationalpark, in einer abgelegenen Hot Spring oder einfach im Camper einen der langen, farbenfrohen Sonnenuntergänge bei einem Bier zu geniessen. Dabei sieht man von der Strasse aus immer wieder lohnende Skiziele. Manche weit weg und zu Fuss unerreichbar, manche ganz nah und vieles zwischendrin wo sich ein paar Stunden „bushwhacking“ durch den Wald doch lohnen könnte.
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Gletscher beinahe bis neben die Strasse, gehört auch zu Alaska
Von Seward aus sahen wir ein hoch gelegenes Tal, das für uns erreichbar schien. Deshalb starteten wir am nächsten Tag in den Wald um zum Schnee weiter oben zu gelangen. Nach ein paar Stunden hatten wir all unser Gepäck hochgeschleppt. Somit konnten wir ein zweites Basecamp starten. Alles war ein bisschen kleiner, ein bisschen näher und der Schnee nicht ganz so gut.
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Ohne Fleiss kein Preis
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Auch classic AK. Bushwhacking
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Da ist es schon gemütlicher
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Camplatz mit Ausicht
Trotzdem hatte es alles was nötig war: Skifahren und gemütliche Tage beim Zeltplatz, mit grandioser Aussicht auf den Fjord. Ein perfekter Abschluss in Alaska. Zurück bleiben wunderschöne Erinnerungen an die Wildnis auf dem Gletscher, herrlichen Abfahrten, an die traumhafte Natur. Es war ganz einfach eine schöne Zeit! Alaska wir kommen wieder!
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Da könnte was gehen
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Hammer Aussichten
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Leider nicht perfektes Wetter
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Nightshot darf natürlich nicht fehlen. Direkt gegenüber liegt Seward
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Als Abschluss noch ein Postkartenbackflip von Lukas.
Das wars fürs erste. Film anschauen und Rückmeldung geben. Davon hängt ab, ob wir dieses Jahr wieder ein Filmprojekt durchziehen oder nicht. Später gibt es noch ein paar zusätzliche Infos über Skifahren und Campieren in Alaska. Schluss jetzt, es schneit, ich muss in den Schnee.