gletsch
04.11.2006, 22:42
Nachdem die ganze (Forums)Welt über den Wintereinbruch jubelt und jede Schneeflocke einzeln zählt muss ich nun mal aus der Reihe tanzen und einen Sommer-TR posten. Immerhin kann ich für mich verbuchen, dass dieser TR aktuell ist, dh ich bin grad eben zurück gekommen.
Ein Freund hat mich unlängst eingeladen ihn in dem kleinen Dorf Cadine bei Trento zu besuchen um dort gemeinsam ein wenig zu klettern. Die aktuelle Wetterlage (Nordföhn der am Alpensüdrand für klares, sonniges Wetter sorgte) war nachgerade ideal zum Klettern - sieht man von den doch recht frischen Temperaturen in der Früh ab. Diese haben leider dazu geführt, dass man morgens mit Jacke losmusste, was leider zu einem docht recht unhandlichen Rucksack führte (und da ich fast immer den Vorstieg verweigerte kam ich regelmässig in den zweifelhaften Genuss den Rucksack schleppen zu dürfen). Unsere Kletterziele waren nämlich weniger die kurzen Sportkletterrouten für die das Gebiet um Arco so berühmt ist, sondern mittellange (dh. für mich eigentlich ziemlich lange) Routen niedriger (für mich hoher ;D) Schwierigkeitsgrade.
Am Donnerstag fings mit den berühmten Placce Zabrate an, einer ideal geneigten Plattenwand, die Kletteranstiege von 120 bis 500 m Höhe ermöglicht. Zum Glück war die Kletterroute, die mein Freun Gavin für uns ausgewählt hatte wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Daher konnte ich Gavin in den linken, niedrigeren Wandteil "lotsen", wo wir die Genusstour "Via Trento" gingen (angeblich bis zu 5a, aber die Schwierigkeitsbewertung rund um Arco dürfte etwas nach oben übertrieben sein ...).
Foto 1: Kletterer im linken Wandteil der Placce Zebrate (im Deutschen auch als Sonnenplatten bekannt)
Foto 2: Die "Via Trento" (5 SL, 120m) von unten, die Reibungsplatten sind leider bereits arg abgeschmiert, aber man findet zur Not auch Griffe und Tritte
Foto 3: Die linke Hälfte der Placce Zebrate. Alle Routen sind mit Bohrhaken (gebohrte Stände und auch Zwischensicherungen) abgesichert.
Ein Freund hat mich unlängst eingeladen ihn in dem kleinen Dorf Cadine bei Trento zu besuchen um dort gemeinsam ein wenig zu klettern. Die aktuelle Wetterlage (Nordföhn der am Alpensüdrand für klares, sonniges Wetter sorgte) war nachgerade ideal zum Klettern - sieht man von den doch recht frischen Temperaturen in der Früh ab. Diese haben leider dazu geführt, dass man morgens mit Jacke losmusste, was leider zu einem docht recht unhandlichen Rucksack führte (und da ich fast immer den Vorstieg verweigerte kam ich regelmässig in den zweifelhaften Genuss den Rucksack schleppen zu dürfen). Unsere Kletterziele waren nämlich weniger die kurzen Sportkletterrouten für die das Gebiet um Arco so berühmt ist, sondern mittellange (dh. für mich eigentlich ziemlich lange) Routen niedriger (für mich hoher ;D) Schwierigkeitsgrade.
Am Donnerstag fings mit den berühmten Placce Zabrate an, einer ideal geneigten Plattenwand, die Kletteranstiege von 120 bis 500 m Höhe ermöglicht. Zum Glück war die Kletterroute, die mein Freun Gavin für uns ausgewählt hatte wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Daher konnte ich Gavin in den linken, niedrigeren Wandteil "lotsen", wo wir die Genusstour "Via Trento" gingen (angeblich bis zu 5a, aber die Schwierigkeitsbewertung rund um Arco dürfte etwas nach oben übertrieben sein ...).
Foto 1: Kletterer im linken Wandteil der Placce Zebrate (im Deutschen auch als Sonnenplatten bekannt)
Foto 2: Die "Via Trento" (5 SL, 120m) von unten, die Reibungsplatten sind leider bereits arg abgeschmiert, aber man findet zur Not auch Griffe und Tritte
Foto 3: Die linke Hälfte der Placce Zebrate. Alle Routen sind mit Bohrhaken (gebohrte Stände und auch Zwischensicherungen) abgesichert.