AndreasCH
30.07.2006, 09:35
Hallo,
nachdem ich dieses Jahr im Sommer etwas Zeit abzubumeln hatte (5,5 Wochen) war ich auch öfters Weg. Insgesammt 6tkm in meinen Passat der leider einen Firmenwagen weichen muss.
Zuerst ging es 10 Tage in die Provence, wo meine Eltern von Bekannten ein Haus bekommen hatten und auch mein Bruder ist mit seiner Freundin aus den USA eingetrudelt. In der Nähe von Pont Du Gard, bei 37° gab es eigentlich nix zu tun, ausser Faul im Pool rumhängen und sich immer wieder mal ins Wasser plumpsen zu lassen. Abends zu Fuss in die Stadt (500m) und in einen der Strassencafes auf den Plasma Fussball schauen. Auf den Hinweg hatte ich noch festgestellt, das min Frankreich auf der Autobahn recht schnell (155km/h oder so) fahren kann und die Strafen (zumindestens, wenn man in der Schweiz lebt) sehr gering sind. Aber ist schon lustig, mit Blaulich verfolgt zu werden.
Zurück in die Schweiz, die Wohnung angeschaut, 2 Tage im Büro nach den Rechten geschaut und mit der Frau auf den Abiball gegangen, Jeah, 4,94 im Schnitt und das nach 3 Jahren Deutsch sprechen. Am morgen nach den Abiball ging es los Richtung Polen, bei Görlitz über die Grenze und in Polen übernachtet. Ziemlich erstaunt war ich über die guten Strassen, das alle hilfsbereit waren und ziemlich gut Deutsch konnten. Ich hatte im HRS ein kleines Schlosshotel in Jelenia Gora rausgesucht mit Blick auf die Schneekoppe, allerdings lag das Hotel so versteckt, das ich 1h suchen musste.
Am nächsten morgen wieder los, quer durch Polen nach Litauen. Als erstes Ziel Stand Vilnius auf den Plan, die Hauptstadt, sehr schon, viel alte Bausubstanz. und ca. 30 Kirchen. Und alles voll von Italienern, lauter Reisegruppen. Nachdem ich dort auch die Kontaktfreudigkeit der einheimischen Polizei getestet habe, indem ich über eine Brücke für den Busverkehr gefahren bin (auf der anderen Seite war unser Hotel), konnte meine Frau mich als Einheimische vor einer Strafe bewahren. :-*
Nach 2 Nächten in der Stadt ging es weiter über Trakai, den alten Regierungssitz des litauischen Königs, nach Kaunas, der Heimat meiner Frau, eine nette kleine Stadt, mit einer schönen Altstadt und tollen Gebäuden.
Am nächsten morgen weiter Richtung mehr, da es mit 36° für Litauen sehr warm war. Am Fluss entlang, der Memel, Richtung kurische Nehrung, eine Nacht im Zelt und dann weiter mit der Fähre in Klaipeda übersetzen und nach Nida. Dort zeigte sich mal wieder, wie Gut es ist, litauisch zu können (meine Frau, nicht ich) und so fanden wir ein kleines Zimmer für 20€ due Nacht. Eine sehr schöne Landschaft mit Dünen, Wäldern und inzwischen angenehmen Temperaturen so um die 22°. Sehr leckeres Essen und Bier (Litauen hatte vor der Christianisierung im Jahre 1387 für jedes nen Gott, auch fürs Bier) so für 7€-15€ für 2 Personen. Viel gelaufen sind wir dort um alles zu sehen und alle Restaurants auszuprobieren. Viele Störche zu beobachten gab es dort, Komorane.
Am Strand liegen und in die Ostsee hüpfen war am 1. Tag noch gut, am 2. Tag drehte der Wind auf Nord und frischte auf, Wasser 18°, nächster Tag 16°, dann 12° und nachher 9° und das alles bei Sonnenschein.
Nach 5 Nächten dort ging es für 2 Nächte noch nach Palanga, die Badewanne für die Litauer, sehr gross, schön renoviert, schon was teuerer aber 30€ fürs Appartment sind noch OK. Der Caipi ist da schon teuere, nicht mehr 1.7€ sondern sondern 4€, aber Sonnenuntergänge dort waren Traumhaft.
Nächstes Jahr wollte ich eigentlich in den Nordwesten der USA, Sommer, wie Winter, allerdings für den Sommer bin jetzt unschlüssig. Weiter noch ein Dank an die Kameraberatung, tolles Teil. Und ein Hassgruss an Sandisc, die 3. defekte Sandisc Ultra II >:(
Andreas
nachdem ich dieses Jahr im Sommer etwas Zeit abzubumeln hatte (5,5 Wochen) war ich auch öfters Weg. Insgesammt 6tkm in meinen Passat der leider einen Firmenwagen weichen muss.
Zuerst ging es 10 Tage in die Provence, wo meine Eltern von Bekannten ein Haus bekommen hatten und auch mein Bruder ist mit seiner Freundin aus den USA eingetrudelt. In der Nähe von Pont Du Gard, bei 37° gab es eigentlich nix zu tun, ausser Faul im Pool rumhängen und sich immer wieder mal ins Wasser plumpsen zu lassen. Abends zu Fuss in die Stadt (500m) und in einen der Strassencafes auf den Plasma Fussball schauen. Auf den Hinweg hatte ich noch festgestellt, das min Frankreich auf der Autobahn recht schnell (155km/h oder so) fahren kann und die Strafen (zumindestens, wenn man in der Schweiz lebt) sehr gering sind. Aber ist schon lustig, mit Blaulich verfolgt zu werden.
Zurück in die Schweiz, die Wohnung angeschaut, 2 Tage im Büro nach den Rechten geschaut und mit der Frau auf den Abiball gegangen, Jeah, 4,94 im Schnitt und das nach 3 Jahren Deutsch sprechen. Am morgen nach den Abiball ging es los Richtung Polen, bei Görlitz über die Grenze und in Polen übernachtet. Ziemlich erstaunt war ich über die guten Strassen, das alle hilfsbereit waren und ziemlich gut Deutsch konnten. Ich hatte im HRS ein kleines Schlosshotel in Jelenia Gora rausgesucht mit Blick auf die Schneekoppe, allerdings lag das Hotel so versteckt, das ich 1h suchen musste.
Am nächsten morgen wieder los, quer durch Polen nach Litauen. Als erstes Ziel Stand Vilnius auf den Plan, die Hauptstadt, sehr schon, viel alte Bausubstanz. und ca. 30 Kirchen. Und alles voll von Italienern, lauter Reisegruppen. Nachdem ich dort auch die Kontaktfreudigkeit der einheimischen Polizei getestet habe, indem ich über eine Brücke für den Busverkehr gefahren bin (auf der anderen Seite war unser Hotel), konnte meine Frau mich als Einheimische vor einer Strafe bewahren. :-*
Nach 2 Nächten in der Stadt ging es weiter über Trakai, den alten Regierungssitz des litauischen Königs, nach Kaunas, der Heimat meiner Frau, eine nette kleine Stadt, mit einer schönen Altstadt und tollen Gebäuden.
Am nächsten morgen weiter Richtung mehr, da es mit 36° für Litauen sehr warm war. Am Fluss entlang, der Memel, Richtung kurische Nehrung, eine Nacht im Zelt und dann weiter mit der Fähre in Klaipeda übersetzen und nach Nida. Dort zeigte sich mal wieder, wie Gut es ist, litauisch zu können (meine Frau, nicht ich) und so fanden wir ein kleines Zimmer für 20€ due Nacht. Eine sehr schöne Landschaft mit Dünen, Wäldern und inzwischen angenehmen Temperaturen so um die 22°. Sehr leckeres Essen und Bier (Litauen hatte vor der Christianisierung im Jahre 1387 für jedes nen Gott, auch fürs Bier) so für 7€-15€ für 2 Personen. Viel gelaufen sind wir dort um alles zu sehen und alle Restaurants auszuprobieren. Viele Störche zu beobachten gab es dort, Komorane.
Am Strand liegen und in die Ostsee hüpfen war am 1. Tag noch gut, am 2. Tag drehte der Wind auf Nord und frischte auf, Wasser 18°, nächster Tag 16°, dann 12° und nachher 9° und das alles bei Sonnenschein.
Nach 5 Nächten dort ging es für 2 Nächte noch nach Palanga, die Badewanne für die Litauer, sehr gross, schön renoviert, schon was teuerer aber 30€ fürs Appartment sind noch OK. Der Caipi ist da schon teuere, nicht mehr 1.7€ sondern sondern 4€, aber Sonnenuntergänge dort waren Traumhaft.
Nächstes Jahr wollte ich eigentlich in den Nordwesten der USA, Sommer, wie Winter, allerdings für den Sommer bin jetzt unschlüssig. Weiter noch ein Dank an die Kameraberatung, tolles Teil. Und ein Hassgruss an Sandisc, die 3. defekte Sandisc Ultra II >:(
Andreas