freak
25.10.2005, 23:25
hab da mal grad was geschrieben, könnte man dann für die equipment-ecke im portal nehmen, weil da noch so leer is... is die version 2
der Artikel dazu im Portal (http://www.freeskiers.net/index.php?option=com_content&task=view&id=425&Itemid=435)
Klamotten
Skifahren findet oft bei Wetterbedingungen statt, bei denen viele Menschen das Haus nicht verlassen, bzw. es nicht verlassen wollen. Das Ihr trotzdem nicht friert und nass werdet, hab ich mir gedacht, ich schreib mal nen freeskiers-dressguide, evtl. häng ich noch einen dresscode dran :)
Vielleicht interessiert das Ganze ja jemanden. Was da drinsteht ist alles natürlich meine Meinung, ich will keine Marken oder Leute bzw. Gruppen von Leuten schlecht machen, wenn’s doch passiert ist das ausversehen, genauso wie die ganzen Rechtschreibfehler. Ich geb mir schon super viel Mühe mit der Groß- und Kleinschreibung!
Ich erzähl erstmal was Allgemeines zur Funktionskleidung usw. bevor ich dann später noch auf die einzelnen Kleidungsstücke eingehe.
1.Allgemeines
Die Kleidung hat beim Wintersport eine wichtige Aufgabe, sie soll uns vor der Auskühlung (und damit im Extremfall vor dem Erfrieren) schützen. Der Körper kühlt aber nicht nur durch eine niedrige Temperatur aus, der Auskühlungseffekt wird durch Feuchtigkeit und Wind um ein Vielfaches verstärkt.
Daher sollte man nicht nur warm genug, sondern in jedemfall Winddicht gekleidet sein. Wasserdicht wäre schön, würde aber das Problem mit sich bringen, das wir über kurz oder lang im eigenen Saft braten würden... Und letztendlich ist es egal ob wir von innen oder von außen nass werden. Also keine Plastiktüte als Kleidung, sondern etwas atmungsaktives, damit wir eben auch von innen trocken bleiben. Die Funktionskleidung ist also nie wirklich wasserdicht. Wie viel Wasser sie nun verträgt, bis man dann (theoretisch) trotzdem drin nass wird, kann man den Angaben über die Wassersäule entnehmen. Diese findet man oft auf einem Etikett im inneren der Jacke/Hose, oder sie hängt an einem separaten Etikett beim Kauf an der Jacke dran. Die Wassersäule wird in mm angegeben, und entspricht eben der Höhe, bis zu der man Wasser auf der verwendeten Membran stapeln könnte, bis es durchtropft. Der verwendeten Membran, wohlgemerkt, net der Jacke, auf der das draufsteht.
Zum Vergleich: ein gutes Zelt hat etwa eine Wassersäule von 3000mm. bei einer billigen Skijacke hat man auch etwa diesen Wert. und da dauert es schon ein bisschen, bis man nass wird. Eine gute Skijacke hat eine 10000mm Wassersäule (häufig verwendete Membran dieser Qualität wäre etwa Toray Entrant V). Goretex hat eine 20000mm Wassersäule, Goretex XCR eine 40000mm Wassersäule (mittlerweile gibt’s es viele Membranen die an Goretex heranreichen, etwa Westech-20, mit ebenfalls 20000m Wassersäule).
Das ganze bringt natürlich nix, wenn die Membran noch so schön wasserdicht ist, und es an den Nähten reintropft... Die Nähte müssen auf jedenfall wasserdicht verklebt sein! das kann man bei ungefütterten Jacken normalerweise sehen. Bei gefütterten Jacken sollte man sich vergewissern das dem so ist. Heutzutage ist es aber eigentlich Standard. Genauso sollten die Reisverschlüsse abgedeckt oder Wasserdicht sein, am besten auch an den Taschen.
Die Atmungsaktivität wird nicht immer angegeben, wenn, dann meist in ml pro qm pro 24Stunden. Will heißen soviel ml Wasser werden in 24 Stunden durch einen qm der Membran transportiert. Wohlgemerkt auch hier wieder der Membran und nicht der Jacke (wenn die zum Beispiel komisch gefüttert ist, könnte die Membran evtl. mehr Wasser abtransportieren, das Futter aber net -> Pech...). Ein Kleidungsstück atmet also nur soviel wie der schlechteste Teil, ist dabei aber so Wasserdicht wie der beste Teil^^ (gilt im übrigen auch für das gesamte Outfit, also Kombination von Unterwäsche, Fleece, Jacke...)
Was bei der äußersten Kleidungsschicht noch zu erwähnen wäre: Die muss auch wasserabweisend sein, was unsere tollen atmungsaktiven Membranen nicht sind. Doch zum Glück gibt es Imprägnierung. Dank dieser Fluorcarbonharze perlt das Wasser auf der äußersten Schicht unserer Kleidung ab und richtet so keinen Schaden an, bevor die Membran auch nur in Aktion treten musste! Toll nicht? Allerdings nutzt sich diese Imprägnierung (der Einfachheit halber ab jetzt DWR [durable water repellant] genannt) ab, man sollte also ab und an neu imprägnieren. Mehr dazu später im Teil zur Klamottenpflege.
Ein netter Nebeneffekt der DWR ist, das sie auch Schmutzabweisend ist, unsere Jacken und Hosen bleiben dadurch also relativ sauber!
Winddicht sind unsere Membranen auch, wir schlagen also 2 Fliegen mit einer Klappe.
Damit wir nun aber nicht trocken und windgeschützt frieren, müssen wir uns warm anziehen. Die Devise lautet Zwiebelprinzip! Also möglichst dünne Schichten, und davon so viele das man nicht friert! Also Lieber 3 Schichten Unterwäsche und ne dünne Funktionsjacke als eine Schicht Unterwäsche und die klassische dick gefütterte Skijacke.
Das hat viele Vorteile, und nur einen Nachteil. Der Nachteil ist der Preis, das Schichtprinzip ist irgendwie immer teuerer :( .Dafür ist die Atmungsaktivität besser (die dünnen hochfunktionellen Materialien leiten den Schweiß gut ab), es ist einem wärmer (viele dünne Schichten geben wärmer als wenige dicke, es wärmt ja sowieso nur die gespeicherte Luft), man ist schön flexibel (man kann immer noch was ausziehen oder anziehen) und man gewinnt an Bewegungsfreiheit. Versucht mal, euch mit so einer richtig dicken Skijacke zu bewegen und danach mit ner dünnen und nem Fleece drunter. Natürlich müssen alle Schichten aus Funktionskleidung bestehen, sonst kann das ganze System ja net funktionieren...Soviel mal zum allgemeinen Teil.
2.Unterwäsche
Ok, fangen wir ganz innen an. Die Funktionsunterwäsche wärmt nicht nur, sie transportiert auch den Schweiß als erstes ganz fix weg vom Körper (hoffentlich). Es gibt viele Hersteller von Funktionsunterwäsche, aber fast alle verwenden dieselben Materialien (ok, seit letztem Winter gibt’s diesen Merino-Trend, da machen einige was anderes). Meist viel oder nur Polyester (Odlo hat z.B. nur Polyester), manchmal eben noch wenig Spandex/Lycra oä. dazu. Letzteres erhöht einfach die Dehnfähigkeit des Stoffes (wird auch oft an bestimmten Stellen verwendet) und damit den Tragekomfort, geht aber eben zu Lasten der Atmungsaktivität. Das macht aber nix, da die Unterwäsche eh ganz gut atmet (bzw. ganz gut atmen sollte) im vergleich zu den darüberliegenden Schichten. Überhaupt wie krank bin ich eigentlich, nachts um zwölf über die Bestandteile von Funktionsunterwäsche zu schreiben. Wichtiger ist, dass sie eng am Körper anliegt, damit sie den Schweiß wegtransportieren kann. Mittlerweile gibt es echt luxuriöse Unterwäsche (die hat dann unter anderem Silberionen gegen Geruch eingearbeitet), allerdings tut es imho bei der Unterwäsche auch was Billigeres. Die verwendeten Materialien sind ja oft eh dieselben. Mein Favorit wäre die Unterwäsche von Falke, die ist einfach super geschnitten, doch wer kann sich die schon leisten...
3.Das Zwischendrin
Hierzu gibt’s eigentlich nicht viel zu sagen. Ein Fleece gibt kuschelig warm und ist auch atmungsaktiv, was will man mehr. Ich selbst hab in dieser Schicht einen Protektor an (auch da kucken das der so atmungsaktiv wie möglich ist). Leute denen entweder sehr schnell kalt wird oder die bei ganz tiefen Temperaturen unterwegs sind, kann ich Primaloft Unterjacken empfehlen. Die sind aber dermaßen warm... naja, manche brauchen das offenbar. Vielleicht bewege ich mich einfach zuviel beim Skifahren.
Wenn man eine reine Funktionshose verwendet, will man auch da an kalten Tagen evtl. was drunterziehen, hier kann man ne Fleece-Hose oder Softshell-Hose verwenden, wobei man an den Beinen net so schnell friert, finde ich.
Generell kann man auch einfach ne Schicht Unterwäsche mehr anziehen...
4.Das Außenrum
Ok, hier wird’s dann kompliziert. Sowohl bei Jacken als auch bei Hosen gibt’s verschiedene Möglichkeiten, auf die ich als erstes noch mal kurz eingehe. Da wären Hardshell, Soft-Shell und klassisch-gefüttert.
Letzteres sind eben alle typischen Ski- und Snowboardjacken und -hosen. Gerade bei Jacken sollte man aber lieber das Schichtprinzip verwenden, die gründe hab ich ja oben aufgeführt. Bei der Hose ist das alles net so tragisch, trotzdem ist auch hier das Schichtprinzip besser, wobei ich selber auch ne alte, leicht gefütterte Hose anhab. Bei diesen Kleidern sollte man drauf achten, das sie net allzu Sack-mässig an einem rumhängen, wirklich eng kann man die allerdings auch net kaufen, weil es dann schnell unbequem wird.
Soft-shells sind die überaus coole 90% Kleidung, weil man die eben fast immer verwenden kann. Sie sind äußerst atmungsaktiv, sehr bequem, winddicht, relativ strapazierfähig und halten auch einiges an Wasser ab. Besonders die hohe Atmungsaktivität und die Beweglichkeit heben sie meiner Ansicht nach von den Anderen Typen ab. Die Wassersäule liegt normalerweise so bei 3000-5000mm, bei der originalen Gore-Softshell dürfen die nähte allerdings nicht verklebt werden (aufgrund der komischen Politik der Firma Gore), firmen die nicht mit Gore zusammenarbeiten verkleben die nähte teilweise (bei einer Softshell ist das aber eigentlich nicht so wichtig, weil sie ja nicht primär Wasser abhalten soll). Wenn man nichtgerade im metertiefen Powder fährt oder es stark schneit (oder halt regnet), ist eine Softshell eine gute Wahl. Man kann sie auch als Zwischenschicht anziehen, wenn man sie eh hat, und sich so das Fleece-Zeug sparen.
Hardshells sind sehr Wasserundurchlässig und trotzdem noch möglichst atmungsaktiv. Sie sind sozusagen der reine Funktionsstoff. Gut gegen alles, was einem das Wetter entgegenwerfen kann. Dummerweise sind die Dinger meist richtig teuer. Man sollte bei der Hardshell auf eine Wassersäule von ~20000mm und eine möglichst hohe Atmungsaktivität achten, insgesamt also Goretex Qualität oder besser. Die beste Membran im Moment ist imho eVent, was aber eigentlich mit Goretex XCR vergleichbar ist. Winddicht sind die Dinger natürlich auch^^.
Unabhängig vom Material sind immer noch einige Dinge zu beachten.
Bei Hosen ist imho ein Latz (vorne und hinten) empfehlenswert, wird momentan leider nur sehr selten produziert. Dabei sollten die Träger natürlich schön flexibel sein. Kantenschutz an der Beininnenseite ist auch ganz net, wenn die Hose das nicht selbst hat, kann man aber auch einfach 2 Streifen Ductape hinkleben, das erfüllt denselben Zweck. Schneefang in den Beinen sowie Verbindungsmöglichkeiten zur passenden Jacke sind ja mittlerweile Standart. Beweglichkeit ist bei den Hosen auch wichtig. sollten zwar net allzu weit geschnitten sein, aber doch so weit, das man in nicht eingeschränkt wird.
Bei Jacken ist es z.B. wichtig, das man sich klar macht wie viele (und was für) Taschen man braucht, und dass dann ebendiese Taschen nicht etwa vom Bauchgurt des Rucksacks verdeckt sind. Wegen dem Rucksack sollten auch die Schulterpartien in irgendeiner Weise verstärkt sein, da sich die Jacke dort recht schnell abnutzen kann. Natürlich sind auch hier Schneefang und Bewegungsfreiheit notwendig. Über Kapuzen kann man sich streiten, ich finde es aber gut wenn eine vorhanden ist. Sie sollte sich halt irgendwie verstauen lassen, nicht das sie bei der Abfahrt als Bremsfallschirm hinterher flattert...
Gut finde ich die Einsätze aus dehnbarerem Material an sinnvollen Stellen (bei Jacken etwa an der Grenze zwischen Arm und Oberkörper). Die Kleider werden dadurch weniger belastet und man kann sich besser drin bewegen.
Kurz noch was zu den Belüftungsöffnungen. Die sind gerade im Frühjahr gut, wobei manche nicht wirklich effektiv sind. Bei einer Hose sind z.B. Belüftungsöffnungen an der Beininnenseite wesentlich effektiver als an der Beinaußenseite. Natürlich sollten die Reißverschlüsse gerade an diesen Stellen unbedingt Wasserdicht sein. Natürlich sind möglichst große Belüftungsöffnungen wünschenswert, allerdings kann man (vor allem bei der Jacke) ab einem gewissen Temperaturbereich auch einfach wieder ne Schicht weglassen… Wenn es ganz warm ist, evtl. sogar die winddichte Schicht (dann erkältet man sich aber echt leicht).
Generell sollte man auch auf Details achten, wobei da jeder selbst wissen muss was ihm wichtig ist. Manch einer will den Schneefang unbedingt rausnehmen können, der andere braucht ne Tasche am Ärmel, ich selbst finde es wichtig dass die Verstellung der Ärmelbünde elastisch ist…
so, das war’s schon, bitte um Kritik und Verbesserungen... morgen schreib ich noch was zur Klamottenpflege.
Klamotten
Skifahren findet oft bei Wetterbedingungen statt, bei denen viele Menschen das Haus nicht verlassen, bzw. es nicht verlassen wollen. Das Ihr trotzdem nicht friert und nass werdet, hab ich mir gedacht, ich schreib mal nen freeskiers-dressguide, evtl. häng ich noch einen dresscode dran :)
Vielleicht interessiert das Ganze ja jemanden. Was da drinsteht ist alles natürlich meine Meinung, ich will keine Marken oder Leute bzw. Gruppen von Leuten schlecht machen, wenn’s doch passiert ist das ausversehen, genauso wie die ganzen Rechtschreibfehler. Ich geb mir schon super viel Mühe mit der Groß- und Kleinschreibung!
Ich erzähl erstmal was Allgemeines zur Funktionskleidung usw. bevor ich dann später noch auf die einzelnen Kleidungsstücke eingehe.
1.Allgemeines
Die Kleidung hat beim Wintersport eine wichtige Aufgabe, sie soll uns vor der Auskühlung (und damit im Extremfall vor dem Erfrieren) schützen. Der Körper kühlt aber nicht nur durch eine niedrige Temperatur aus, der Auskühlungseffekt wird durch Feuchtigkeit und Wind um ein Vielfaches verstärkt.
Daher sollte man nicht nur warm genug, sondern in jedemfall Winddicht gekleidet sein. Wasserdicht wäre schön, würde aber das Problem mit sich bringen, das wir über kurz oder lang im eigenen Saft braten würden... Und letztendlich ist es egal ob wir von innen oder von außen nass werden. Also keine Plastiktüte als Kleidung, sondern etwas atmungsaktives, damit wir eben auch von innen trocken bleiben. Die Funktionskleidung ist also nie wirklich wasserdicht. Wie viel Wasser sie nun verträgt, bis man dann (theoretisch) trotzdem drin nass wird, kann man den Angaben über die Wassersäule entnehmen. Diese findet man oft auf einem Etikett im inneren der Jacke/Hose, oder sie hängt an einem separaten Etikett beim Kauf an der Jacke dran. Die Wassersäule wird in mm angegeben, und entspricht eben der Höhe, bis zu der man Wasser auf der verwendeten Membran stapeln könnte, bis es durchtropft. Der verwendeten Membran, wohlgemerkt, net der Jacke, auf der das draufsteht.
Zum Vergleich: ein gutes Zelt hat etwa eine Wassersäule von 3000mm. bei einer billigen Skijacke hat man auch etwa diesen Wert. und da dauert es schon ein bisschen, bis man nass wird. Eine gute Skijacke hat eine 10000mm Wassersäule (häufig verwendete Membran dieser Qualität wäre etwa Toray Entrant V). Goretex hat eine 20000mm Wassersäule, Goretex XCR eine 40000mm Wassersäule (mittlerweile gibt’s es viele Membranen die an Goretex heranreichen, etwa Westech-20, mit ebenfalls 20000m Wassersäule).
Das ganze bringt natürlich nix, wenn die Membran noch so schön wasserdicht ist, und es an den Nähten reintropft... Die Nähte müssen auf jedenfall wasserdicht verklebt sein! das kann man bei ungefütterten Jacken normalerweise sehen. Bei gefütterten Jacken sollte man sich vergewissern das dem so ist. Heutzutage ist es aber eigentlich Standard. Genauso sollten die Reisverschlüsse abgedeckt oder Wasserdicht sein, am besten auch an den Taschen.
Die Atmungsaktivität wird nicht immer angegeben, wenn, dann meist in ml pro qm pro 24Stunden. Will heißen soviel ml Wasser werden in 24 Stunden durch einen qm der Membran transportiert. Wohlgemerkt auch hier wieder der Membran und nicht der Jacke (wenn die zum Beispiel komisch gefüttert ist, könnte die Membran evtl. mehr Wasser abtransportieren, das Futter aber net -> Pech...). Ein Kleidungsstück atmet also nur soviel wie der schlechteste Teil, ist dabei aber so Wasserdicht wie der beste Teil^^ (gilt im übrigen auch für das gesamte Outfit, also Kombination von Unterwäsche, Fleece, Jacke...)
Was bei der äußersten Kleidungsschicht noch zu erwähnen wäre: Die muss auch wasserabweisend sein, was unsere tollen atmungsaktiven Membranen nicht sind. Doch zum Glück gibt es Imprägnierung. Dank dieser Fluorcarbonharze perlt das Wasser auf der äußersten Schicht unserer Kleidung ab und richtet so keinen Schaden an, bevor die Membran auch nur in Aktion treten musste! Toll nicht? Allerdings nutzt sich diese Imprägnierung (der Einfachheit halber ab jetzt DWR [durable water repellant] genannt) ab, man sollte also ab und an neu imprägnieren. Mehr dazu später im Teil zur Klamottenpflege.
Ein netter Nebeneffekt der DWR ist, das sie auch Schmutzabweisend ist, unsere Jacken und Hosen bleiben dadurch also relativ sauber!
Winddicht sind unsere Membranen auch, wir schlagen also 2 Fliegen mit einer Klappe.
Damit wir nun aber nicht trocken und windgeschützt frieren, müssen wir uns warm anziehen. Die Devise lautet Zwiebelprinzip! Also möglichst dünne Schichten, und davon so viele das man nicht friert! Also Lieber 3 Schichten Unterwäsche und ne dünne Funktionsjacke als eine Schicht Unterwäsche und die klassische dick gefütterte Skijacke.
Das hat viele Vorteile, und nur einen Nachteil. Der Nachteil ist der Preis, das Schichtprinzip ist irgendwie immer teuerer :( .Dafür ist die Atmungsaktivität besser (die dünnen hochfunktionellen Materialien leiten den Schweiß gut ab), es ist einem wärmer (viele dünne Schichten geben wärmer als wenige dicke, es wärmt ja sowieso nur die gespeicherte Luft), man ist schön flexibel (man kann immer noch was ausziehen oder anziehen) und man gewinnt an Bewegungsfreiheit. Versucht mal, euch mit so einer richtig dicken Skijacke zu bewegen und danach mit ner dünnen und nem Fleece drunter. Natürlich müssen alle Schichten aus Funktionskleidung bestehen, sonst kann das ganze System ja net funktionieren...Soviel mal zum allgemeinen Teil.
2.Unterwäsche
Ok, fangen wir ganz innen an. Die Funktionsunterwäsche wärmt nicht nur, sie transportiert auch den Schweiß als erstes ganz fix weg vom Körper (hoffentlich). Es gibt viele Hersteller von Funktionsunterwäsche, aber fast alle verwenden dieselben Materialien (ok, seit letztem Winter gibt’s diesen Merino-Trend, da machen einige was anderes). Meist viel oder nur Polyester (Odlo hat z.B. nur Polyester), manchmal eben noch wenig Spandex/Lycra oä. dazu. Letzteres erhöht einfach die Dehnfähigkeit des Stoffes (wird auch oft an bestimmten Stellen verwendet) und damit den Tragekomfort, geht aber eben zu Lasten der Atmungsaktivität. Das macht aber nix, da die Unterwäsche eh ganz gut atmet (bzw. ganz gut atmen sollte) im vergleich zu den darüberliegenden Schichten. Überhaupt wie krank bin ich eigentlich, nachts um zwölf über die Bestandteile von Funktionsunterwäsche zu schreiben. Wichtiger ist, dass sie eng am Körper anliegt, damit sie den Schweiß wegtransportieren kann. Mittlerweile gibt es echt luxuriöse Unterwäsche (die hat dann unter anderem Silberionen gegen Geruch eingearbeitet), allerdings tut es imho bei der Unterwäsche auch was Billigeres. Die verwendeten Materialien sind ja oft eh dieselben. Mein Favorit wäre die Unterwäsche von Falke, die ist einfach super geschnitten, doch wer kann sich die schon leisten...
3.Das Zwischendrin
Hierzu gibt’s eigentlich nicht viel zu sagen. Ein Fleece gibt kuschelig warm und ist auch atmungsaktiv, was will man mehr. Ich selbst hab in dieser Schicht einen Protektor an (auch da kucken das der so atmungsaktiv wie möglich ist). Leute denen entweder sehr schnell kalt wird oder die bei ganz tiefen Temperaturen unterwegs sind, kann ich Primaloft Unterjacken empfehlen. Die sind aber dermaßen warm... naja, manche brauchen das offenbar. Vielleicht bewege ich mich einfach zuviel beim Skifahren.
Wenn man eine reine Funktionshose verwendet, will man auch da an kalten Tagen evtl. was drunterziehen, hier kann man ne Fleece-Hose oder Softshell-Hose verwenden, wobei man an den Beinen net so schnell friert, finde ich.
Generell kann man auch einfach ne Schicht Unterwäsche mehr anziehen...
4.Das Außenrum
Ok, hier wird’s dann kompliziert. Sowohl bei Jacken als auch bei Hosen gibt’s verschiedene Möglichkeiten, auf die ich als erstes noch mal kurz eingehe. Da wären Hardshell, Soft-Shell und klassisch-gefüttert.
Letzteres sind eben alle typischen Ski- und Snowboardjacken und -hosen. Gerade bei Jacken sollte man aber lieber das Schichtprinzip verwenden, die gründe hab ich ja oben aufgeführt. Bei der Hose ist das alles net so tragisch, trotzdem ist auch hier das Schichtprinzip besser, wobei ich selber auch ne alte, leicht gefütterte Hose anhab. Bei diesen Kleidern sollte man drauf achten, das sie net allzu Sack-mässig an einem rumhängen, wirklich eng kann man die allerdings auch net kaufen, weil es dann schnell unbequem wird.
Soft-shells sind die überaus coole 90% Kleidung, weil man die eben fast immer verwenden kann. Sie sind äußerst atmungsaktiv, sehr bequem, winddicht, relativ strapazierfähig und halten auch einiges an Wasser ab. Besonders die hohe Atmungsaktivität und die Beweglichkeit heben sie meiner Ansicht nach von den Anderen Typen ab. Die Wassersäule liegt normalerweise so bei 3000-5000mm, bei der originalen Gore-Softshell dürfen die nähte allerdings nicht verklebt werden (aufgrund der komischen Politik der Firma Gore), firmen die nicht mit Gore zusammenarbeiten verkleben die nähte teilweise (bei einer Softshell ist das aber eigentlich nicht so wichtig, weil sie ja nicht primär Wasser abhalten soll). Wenn man nichtgerade im metertiefen Powder fährt oder es stark schneit (oder halt regnet), ist eine Softshell eine gute Wahl. Man kann sie auch als Zwischenschicht anziehen, wenn man sie eh hat, und sich so das Fleece-Zeug sparen.
Hardshells sind sehr Wasserundurchlässig und trotzdem noch möglichst atmungsaktiv. Sie sind sozusagen der reine Funktionsstoff. Gut gegen alles, was einem das Wetter entgegenwerfen kann. Dummerweise sind die Dinger meist richtig teuer. Man sollte bei der Hardshell auf eine Wassersäule von ~20000mm und eine möglichst hohe Atmungsaktivität achten, insgesamt also Goretex Qualität oder besser. Die beste Membran im Moment ist imho eVent, was aber eigentlich mit Goretex XCR vergleichbar ist. Winddicht sind die Dinger natürlich auch^^.
Unabhängig vom Material sind immer noch einige Dinge zu beachten.
Bei Hosen ist imho ein Latz (vorne und hinten) empfehlenswert, wird momentan leider nur sehr selten produziert. Dabei sollten die Träger natürlich schön flexibel sein. Kantenschutz an der Beininnenseite ist auch ganz net, wenn die Hose das nicht selbst hat, kann man aber auch einfach 2 Streifen Ductape hinkleben, das erfüllt denselben Zweck. Schneefang in den Beinen sowie Verbindungsmöglichkeiten zur passenden Jacke sind ja mittlerweile Standart. Beweglichkeit ist bei den Hosen auch wichtig. sollten zwar net allzu weit geschnitten sein, aber doch so weit, das man in nicht eingeschränkt wird.
Bei Jacken ist es z.B. wichtig, das man sich klar macht wie viele (und was für) Taschen man braucht, und dass dann ebendiese Taschen nicht etwa vom Bauchgurt des Rucksacks verdeckt sind. Wegen dem Rucksack sollten auch die Schulterpartien in irgendeiner Weise verstärkt sein, da sich die Jacke dort recht schnell abnutzen kann. Natürlich sind auch hier Schneefang und Bewegungsfreiheit notwendig. Über Kapuzen kann man sich streiten, ich finde es aber gut wenn eine vorhanden ist. Sie sollte sich halt irgendwie verstauen lassen, nicht das sie bei der Abfahrt als Bremsfallschirm hinterher flattert...
Gut finde ich die Einsätze aus dehnbarerem Material an sinnvollen Stellen (bei Jacken etwa an der Grenze zwischen Arm und Oberkörper). Die Kleider werden dadurch weniger belastet und man kann sich besser drin bewegen.
Kurz noch was zu den Belüftungsöffnungen. Die sind gerade im Frühjahr gut, wobei manche nicht wirklich effektiv sind. Bei einer Hose sind z.B. Belüftungsöffnungen an der Beininnenseite wesentlich effektiver als an der Beinaußenseite. Natürlich sollten die Reißverschlüsse gerade an diesen Stellen unbedingt Wasserdicht sein. Natürlich sind möglichst große Belüftungsöffnungen wünschenswert, allerdings kann man (vor allem bei der Jacke) ab einem gewissen Temperaturbereich auch einfach wieder ne Schicht weglassen… Wenn es ganz warm ist, evtl. sogar die winddichte Schicht (dann erkältet man sich aber echt leicht).
Generell sollte man auch auf Details achten, wobei da jeder selbst wissen muss was ihm wichtig ist. Manch einer will den Schneefang unbedingt rausnehmen können, der andere braucht ne Tasche am Ärmel, ich selbst finde es wichtig dass die Verstellung der Ärmelbünde elastisch ist…
so, das war’s schon, bitte um Kritik und Verbesserungen... schreib grade noch ein kapitel über klamottenpflege, das kommt dann auch bald.
freak~[:fish:&:ghost:]
der Artikel dazu im Portal (http://www.freeskiers.net/index.php?option=com_content&task=view&id=425&Itemid=435)
Klamotten
Skifahren findet oft bei Wetterbedingungen statt, bei denen viele Menschen das Haus nicht verlassen, bzw. es nicht verlassen wollen. Das Ihr trotzdem nicht friert und nass werdet, hab ich mir gedacht, ich schreib mal nen freeskiers-dressguide, evtl. häng ich noch einen dresscode dran :)
Vielleicht interessiert das Ganze ja jemanden. Was da drinsteht ist alles natürlich meine Meinung, ich will keine Marken oder Leute bzw. Gruppen von Leuten schlecht machen, wenn’s doch passiert ist das ausversehen, genauso wie die ganzen Rechtschreibfehler. Ich geb mir schon super viel Mühe mit der Groß- und Kleinschreibung!
Ich erzähl erstmal was Allgemeines zur Funktionskleidung usw. bevor ich dann später noch auf die einzelnen Kleidungsstücke eingehe.
1.Allgemeines
Die Kleidung hat beim Wintersport eine wichtige Aufgabe, sie soll uns vor der Auskühlung (und damit im Extremfall vor dem Erfrieren) schützen. Der Körper kühlt aber nicht nur durch eine niedrige Temperatur aus, der Auskühlungseffekt wird durch Feuchtigkeit und Wind um ein Vielfaches verstärkt.
Daher sollte man nicht nur warm genug, sondern in jedemfall Winddicht gekleidet sein. Wasserdicht wäre schön, würde aber das Problem mit sich bringen, das wir über kurz oder lang im eigenen Saft braten würden... Und letztendlich ist es egal ob wir von innen oder von außen nass werden. Also keine Plastiktüte als Kleidung, sondern etwas atmungsaktives, damit wir eben auch von innen trocken bleiben. Die Funktionskleidung ist also nie wirklich wasserdicht. Wie viel Wasser sie nun verträgt, bis man dann (theoretisch) trotzdem drin nass wird, kann man den Angaben über die Wassersäule entnehmen. Diese findet man oft auf einem Etikett im inneren der Jacke/Hose, oder sie hängt an einem separaten Etikett beim Kauf an der Jacke dran. Die Wassersäule wird in mm angegeben, und entspricht eben der Höhe, bis zu der man Wasser auf der verwendeten Membran stapeln könnte, bis es durchtropft. Der verwendeten Membran, wohlgemerkt, net der Jacke, auf der das draufsteht.
Zum Vergleich: ein gutes Zelt hat etwa eine Wassersäule von 3000mm. bei einer billigen Skijacke hat man auch etwa diesen Wert. und da dauert es schon ein bisschen, bis man nass wird. Eine gute Skijacke hat eine 10000mm Wassersäule (häufig verwendete Membran dieser Qualität wäre etwa Toray Entrant V). Goretex hat eine 20000mm Wassersäule, Goretex XCR eine 40000mm Wassersäule (mittlerweile gibt’s es viele Membranen die an Goretex heranreichen, etwa Westech-20, mit ebenfalls 20000m Wassersäule).
Das ganze bringt natürlich nix, wenn die Membran noch so schön wasserdicht ist, und es an den Nähten reintropft... Die Nähte müssen auf jedenfall wasserdicht verklebt sein! das kann man bei ungefütterten Jacken normalerweise sehen. Bei gefütterten Jacken sollte man sich vergewissern das dem so ist. Heutzutage ist es aber eigentlich Standard. Genauso sollten die Reisverschlüsse abgedeckt oder Wasserdicht sein, am besten auch an den Taschen.
Die Atmungsaktivität wird nicht immer angegeben, wenn, dann meist in ml pro qm pro 24Stunden. Will heißen soviel ml Wasser werden in 24 Stunden durch einen qm der Membran transportiert. Wohlgemerkt auch hier wieder der Membran und nicht der Jacke (wenn die zum Beispiel komisch gefüttert ist, könnte die Membran evtl. mehr Wasser abtransportieren, das Futter aber net -> Pech...). Ein Kleidungsstück atmet also nur soviel wie der schlechteste Teil, ist dabei aber so Wasserdicht wie der beste Teil^^ (gilt im übrigen auch für das gesamte Outfit, also Kombination von Unterwäsche, Fleece, Jacke...)
Was bei der äußersten Kleidungsschicht noch zu erwähnen wäre: Die muss auch wasserabweisend sein, was unsere tollen atmungsaktiven Membranen nicht sind. Doch zum Glück gibt es Imprägnierung. Dank dieser Fluorcarbonharze perlt das Wasser auf der äußersten Schicht unserer Kleidung ab und richtet so keinen Schaden an, bevor die Membran auch nur in Aktion treten musste! Toll nicht? Allerdings nutzt sich diese Imprägnierung (der Einfachheit halber ab jetzt DWR [durable water repellant] genannt) ab, man sollte also ab und an neu imprägnieren. Mehr dazu später im Teil zur Klamottenpflege.
Ein netter Nebeneffekt der DWR ist, das sie auch Schmutzabweisend ist, unsere Jacken und Hosen bleiben dadurch also relativ sauber!
Winddicht sind unsere Membranen auch, wir schlagen also 2 Fliegen mit einer Klappe.
Damit wir nun aber nicht trocken und windgeschützt frieren, müssen wir uns warm anziehen. Die Devise lautet Zwiebelprinzip! Also möglichst dünne Schichten, und davon so viele das man nicht friert! Also Lieber 3 Schichten Unterwäsche und ne dünne Funktionsjacke als eine Schicht Unterwäsche und die klassische dick gefütterte Skijacke.
Das hat viele Vorteile, und nur einen Nachteil. Der Nachteil ist der Preis, das Schichtprinzip ist irgendwie immer teuerer :( .Dafür ist die Atmungsaktivität besser (die dünnen hochfunktionellen Materialien leiten den Schweiß gut ab), es ist einem wärmer (viele dünne Schichten geben wärmer als wenige dicke, es wärmt ja sowieso nur die gespeicherte Luft), man ist schön flexibel (man kann immer noch was ausziehen oder anziehen) und man gewinnt an Bewegungsfreiheit. Versucht mal, euch mit so einer richtig dicken Skijacke zu bewegen und danach mit ner dünnen und nem Fleece drunter. Natürlich müssen alle Schichten aus Funktionskleidung bestehen, sonst kann das ganze System ja net funktionieren...Soviel mal zum allgemeinen Teil.
2.Unterwäsche
Ok, fangen wir ganz innen an. Die Funktionsunterwäsche wärmt nicht nur, sie transportiert auch den Schweiß als erstes ganz fix weg vom Körper (hoffentlich). Es gibt viele Hersteller von Funktionsunterwäsche, aber fast alle verwenden dieselben Materialien (ok, seit letztem Winter gibt’s diesen Merino-Trend, da machen einige was anderes). Meist viel oder nur Polyester (Odlo hat z.B. nur Polyester), manchmal eben noch wenig Spandex/Lycra oä. dazu. Letzteres erhöht einfach die Dehnfähigkeit des Stoffes (wird auch oft an bestimmten Stellen verwendet) und damit den Tragekomfort, geht aber eben zu Lasten der Atmungsaktivität. Das macht aber nix, da die Unterwäsche eh ganz gut atmet (bzw. ganz gut atmen sollte) im vergleich zu den darüberliegenden Schichten. Überhaupt wie krank bin ich eigentlich, nachts um zwölf über die Bestandteile von Funktionsunterwäsche zu schreiben. Wichtiger ist, dass sie eng am Körper anliegt, damit sie den Schweiß wegtransportieren kann. Mittlerweile gibt es echt luxuriöse Unterwäsche (die hat dann unter anderem Silberionen gegen Geruch eingearbeitet), allerdings tut es imho bei der Unterwäsche auch was Billigeres. Die verwendeten Materialien sind ja oft eh dieselben. Mein Favorit wäre die Unterwäsche von Falke, die ist einfach super geschnitten, doch wer kann sich die schon leisten...
3.Das Zwischendrin
Hierzu gibt’s eigentlich nicht viel zu sagen. Ein Fleece gibt kuschelig warm und ist auch atmungsaktiv, was will man mehr. Ich selbst hab in dieser Schicht einen Protektor an (auch da kucken das der so atmungsaktiv wie möglich ist). Leute denen entweder sehr schnell kalt wird oder die bei ganz tiefen Temperaturen unterwegs sind, kann ich Primaloft Unterjacken empfehlen. Die sind aber dermaßen warm... naja, manche brauchen das offenbar. Vielleicht bewege ich mich einfach zuviel beim Skifahren.
Wenn man eine reine Funktionshose verwendet, will man auch da an kalten Tagen evtl. was drunterziehen, hier kann man ne Fleece-Hose oder Softshell-Hose verwenden, wobei man an den Beinen net so schnell friert, finde ich.
Generell kann man auch einfach ne Schicht Unterwäsche mehr anziehen...
4.Das Außenrum
Ok, hier wird’s dann kompliziert. Sowohl bei Jacken als auch bei Hosen gibt’s verschiedene Möglichkeiten, auf die ich als erstes noch mal kurz eingehe. Da wären Hardshell, Soft-Shell und klassisch-gefüttert.
Letzteres sind eben alle typischen Ski- und Snowboardjacken und -hosen. Gerade bei Jacken sollte man aber lieber das Schichtprinzip verwenden, die gründe hab ich ja oben aufgeführt. Bei der Hose ist das alles net so tragisch, trotzdem ist auch hier das Schichtprinzip besser, wobei ich selber auch ne alte, leicht gefütterte Hose anhab. Bei diesen Kleidern sollte man drauf achten, das sie net allzu Sack-mässig an einem rumhängen, wirklich eng kann man die allerdings auch net kaufen, weil es dann schnell unbequem wird.
Soft-shells sind die überaus coole 90% Kleidung, weil man die eben fast immer verwenden kann. Sie sind äußerst atmungsaktiv, sehr bequem, winddicht, relativ strapazierfähig und halten auch einiges an Wasser ab. Besonders die hohe Atmungsaktivität und die Beweglichkeit heben sie meiner Ansicht nach von den Anderen Typen ab. Die Wassersäule liegt normalerweise so bei 3000-5000mm, bei der originalen Gore-Softshell dürfen die nähte allerdings nicht verklebt werden (aufgrund der komischen Politik der Firma Gore), firmen die nicht mit Gore zusammenarbeiten verkleben die nähte teilweise (bei einer Softshell ist das aber eigentlich nicht so wichtig, weil sie ja nicht primär Wasser abhalten soll). Wenn man nichtgerade im metertiefen Powder fährt oder es stark schneit (oder halt regnet), ist eine Softshell eine gute Wahl. Man kann sie auch als Zwischenschicht anziehen, wenn man sie eh hat, und sich so das Fleece-Zeug sparen.
Hardshells sind sehr Wasserundurchlässig und trotzdem noch möglichst atmungsaktiv. Sie sind sozusagen der reine Funktionsstoff. Gut gegen alles, was einem das Wetter entgegenwerfen kann. Dummerweise sind die Dinger meist richtig teuer. Man sollte bei der Hardshell auf eine Wassersäule von ~20000mm und eine möglichst hohe Atmungsaktivität achten, insgesamt also Goretex Qualität oder besser. Die beste Membran im Moment ist imho eVent, was aber eigentlich mit Goretex XCR vergleichbar ist. Winddicht sind die Dinger natürlich auch^^.
Unabhängig vom Material sind immer noch einige Dinge zu beachten.
Bei Hosen ist imho ein Latz (vorne und hinten) empfehlenswert, wird momentan leider nur sehr selten produziert. Dabei sollten die Träger natürlich schön flexibel sein. Kantenschutz an der Beininnenseite ist auch ganz net, wenn die Hose das nicht selbst hat, kann man aber auch einfach 2 Streifen Ductape hinkleben, das erfüllt denselben Zweck. Schneefang in den Beinen sowie Verbindungsmöglichkeiten zur passenden Jacke sind ja mittlerweile Standart. Beweglichkeit ist bei den Hosen auch wichtig. sollten zwar net allzu weit geschnitten sein, aber doch so weit, das man in nicht eingeschränkt wird.
Bei Jacken ist es z.B. wichtig, das man sich klar macht wie viele (und was für) Taschen man braucht, und dass dann ebendiese Taschen nicht etwa vom Bauchgurt des Rucksacks verdeckt sind. Wegen dem Rucksack sollten auch die Schulterpartien in irgendeiner Weise verstärkt sein, da sich die Jacke dort recht schnell abnutzen kann. Natürlich sind auch hier Schneefang und Bewegungsfreiheit notwendig. Über Kapuzen kann man sich streiten, ich finde es aber gut wenn eine vorhanden ist. Sie sollte sich halt irgendwie verstauen lassen, nicht das sie bei der Abfahrt als Bremsfallschirm hinterher flattert...
Gut finde ich die Einsätze aus dehnbarerem Material an sinnvollen Stellen (bei Jacken etwa an der Grenze zwischen Arm und Oberkörper). Die Kleider werden dadurch weniger belastet und man kann sich besser drin bewegen.
Kurz noch was zu den Belüftungsöffnungen. Die sind gerade im Frühjahr gut, wobei manche nicht wirklich effektiv sind. Bei einer Hose sind z.B. Belüftungsöffnungen an der Beininnenseite wesentlich effektiver als an der Beinaußenseite. Natürlich sollten die Reißverschlüsse gerade an diesen Stellen unbedingt Wasserdicht sein. Natürlich sind möglichst große Belüftungsöffnungen wünschenswert, allerdings kann man (vor allem bei der Jacke) ab einem gewissen Temperaturbereich auch einfach wieder ne Schicht weglassen… Wenn es ganz warm ist, evtl. sogar die winddichte Schicht (dann erkältet man sich aber echt leicht).
Generell sollte man auch auf Details achten, wobei da jeder selbst wissen muss was ihm wichtig ist. Manch einer will den Schneefang unbedingt rausnehmen können, der andere braucht ne Tasche am Ärmel, ich selbst finde es wichtig dass die Verstellung der Ärmelbünde elastisch ist…
so, das war’s schon, bitte um Kritik und Verbesserungen... morgen schreib ich noch was zur Klamottenpflege.
Klamotten
Skifahren findet oft bei Wetterbedingungen statt, bei denen viele Menschen das Haus nicht verlassen, bzw. es nicht verlassen wollen. Das Ihr trotzdem nicht friert und nass werdet, hab ich mir gedacht, ich schreib mal nen freeskiers-dressguide, evtl. häng ich noch einen dresscode dran :)
Vielleicht interessiert das Ganze ja jemanden. Was da drinsteht ist alles natürlich meine Meinung, ich will keine Marken oder Leute bzw. Gruppen von Leuten schlecht machen, wenn’s doch passiert ist das ausversehen, genauso wie die ganzen Rechtschreibfehler. Ich geb mir schon super viel Mühe mit der Groß- und Kleinschreibung!
Ich erzähl erstmal was Allgemeines zur Funktionskleidung usw. bevor ich dann später noch auf die einzelnen Kleidungsstücke eingehe.
1.Allgemeines
Die Kleidung hat beim Wintersport eine wichtige Aufgabe, sie soll uns vor der Auskühlung (und damit im Extremfall vor dem Erfrieren) schützen. Der Körper kühlt aber nicht nur durch eine niedrige Temperatur aus, der Auskühlungseffekt wird durch Feuchtigkeit und Wind um ein Vielfaches verstärkt.
Daher sollte man nicht nur warm genug, sondern in jedemfall Winddicht gekleidet sein. Wasserdicht wäre schön, würde aber das Problem mit sich bringen, das wir über kurz oder lang im eigenen Saft braten würden... Und letztendlich ist es egal ob wir von innen oder von außen nass werden. Also keine Plastiktüte als Kleidung, sondern etwas atmungsaktives, damit wir eben auch von innen trocken bleiben. Die Funktionskleidung ist also nie wirklich wasserdicht. Wie viel Wasser sie nun verträgt, bis man dann (theoretisch) trotzdem drin nass wird, kann man den Angaben über die Wassersäule entnehmen. Diese findet man oft auf einem Etikett im inneren der Jacke/Hose, oder sie hängt an einem separaten Etikett beim Kauf an der Jacke dran. Die Wassersäule wird in mm angegeben, und entspricht eben der Höhe, bis zu der man Wasser auf der verwendeten Membran stapeln könnte, bis es durchtropft. Der verwendeten Membran, wohlgemerkt, net der Jacke, auf der das draufsteht.
Zum Vergleich: ein gutes Zelt hat etwa eine Wassersäule von 3000mm. bei einer billigen Skijacke hat man auch etwa diesen Wert. und da dauert es schon ein bisschen, bis man nass wird. Eine gute Skijacke hat eine 10000mm Wassersäule (häufig verwendete Membran dieser Qualität wäre etwa Toray Entrant V). Goretex hat eine 20000mm Wassersäule, Goretex XCR eine 40000mm Wassersäule (mittlerweile gibt’s es viele Membranen die an Goretex heranreichen, etwa Westech-20, mit ebenfalls 20000m Wassersäule).
Das ganze bringt natürlich nix, wenn die Membran noch so schön wasserdicht ist, und es an den Nähten reintropft... Die Nähte müssen auf jedenfall wasserdicht verklebt sein! das kann man bei ungefütterten Jacken normalerweise sehen. Bei gefütterten Jacken sollte man sich vergewissern das dem so ist. Heutzutage ist es aber eigentlich Standard. Genauso sollten die Reisverschlüsse abgedeckt oder Wasserdicht sein, am besten auch an den Taschen.
Die Atmungsaktivität wird nicht immer angegeben, wenn, dann meist in ml pro qm pro 24Stunden. Will heißen soviel ml Wasser werden in 24 Stunden durch einen qm der Membran transportiert. Wohlgemerkt auch hier wieder der Membran und nicht der Jacke (wenn die zum Beispiel komisch gefüttert ist, könnte die Membran evtl. mehr Wasser abtransportieren, das Futter aber net -> Pech...). Ein Kleidungsstück atmet also nur soviel wie der schlechteste Teil, ist dabei aber so Wasserdicht wie der beste Teil^^ (gilt im übrigen auch für das gesamte Outfit, also Kombination von Unterwäsche, Fleece, Jacke...)
Was bei der äußersten Kleidungsschicht noch zu erwähnen wäre: Die muss auch wasserabweisend sein, was unsere tollen atmungsaktiven Membranen nicht sind. Doch zum Glück gibt es Imprägnierung. Dank dieser Fluorcarbonharze perlt das Wasser auf der äußersten Schicht unserer Kleidung ab und richtet so keinen Schaden an, bevor die Membran auch nur in Aktion treten musste! Toll nicht? Allerdings nutzt sich diese Imprägnierung (der Einfachheit halber ab jetzt DWR [durable water repellant] genannt) ab, man sollte also ab und an neu imprägnieren. Mehr dazu später im Teil zur Klamottenpflege.
Ein netter Nebeneffekt der DWR ist, das sie auch Schmutzabweisend ist, unsere Jacken und Hosen bleiben dadurch also relativ sauber!
Winddicht sind unsere Membranen auch, wir schlagen also 2 Fliegen mit einer Klappe.
Damit wir nun aber nicht trocken und windgeschützt frieren, müssen wir uns warm anziehen. Die Devise lautet Zwiebelprinzip! Also möglichst dünne Schichten, und davon so viele das man nicht friert! Also Lieber 3 Schichten Unterwäsche und ne dünne Funktionsjacke als eine Schicht Unterwäsche und die klassische dick gefütterte Skijacke.
Das hat viele Vorteile, und nur einen Nachteil. Der Nachteil ist der Preis, das Schichtprinzip ist irgendwie immer teuerer :( .Dafür ist die Atmungsaktivität besser (die dünnen hochfunktionellen Materialien leiten den Schweiß gut ab), es ist einem wärmer (viele dünne Schichten geben wärmer als wenige dicke, es wärmt ja sowieso nur die gespeicherte Luft), man ist schön flexibel (man kann immer noch was ausziehen oder anziehen) und man gewinnt an Bewegungsfreiheit. Versucht mal, euch mit so einer richtig dicken Skijacke zu bewegen und danach mit ner dünnen und nem Fleece drunter. Natürlich müssen alle Schichten aus Funktionskleidung bestehen, sonst kann das ganze System ja net funktionieren...Soviel mal zum allgemeinen Teil.
2.Unterwäsche
Ok, fangen wir ganz innen an. Die Funktionsunterwäsche wärmt nicht nur, sie transportiert auch den Schweiß als erstes ganz fix weg vom Körper (hoffentlich). Es gibt viele Hersteller von Funktionsunterwäsche, aber fast alle verwenden dieselben Materialien (ok, seit letztem Winter gibt’s diesen Merino-Trend, da machen einige was anderes). Meist viel oder nur Polyester (Odlo hat z.B. nur Polyester), manchmal eben noch wenig Spandex/Lycra oä. dazu. Letzteres erhöht einfach die Dehnfähigkeit des Stoffes (wird auch oft an bestimmten Stellen verwendet) und damit den Tragekomfort, geht aber eben zu Lasten der Atmungsaktivität. Das macht aber nix, da die Unterwäsche eh ganz gut atmet (bzw. ganz gut atmen sollte) im vergleich zu den darüberliegenden Schichten. Überhaupt wie krank bin ich eigentlich, nachts um zwölf über die Bestandteile von Funktionsunterwäsche zu schreiben. Wichtiger ist, dass sie eng am Körper anliegt, damit sie den Schweiß wegtransportieren kann. Mittlerweile gibt es echt luxuriöse Unterwäsche (die hat dann unter anderem Silberionen gegen Geruch eingearbeitet), allerdings tut es imho bei der Unterwäsche auch was Billigeres. Die verwendeten Materialien sind ja oft eh dieselben. Mein Favorit wäre die Unterwäsche von Falke, die ist einfach super geschnitten, doch wer kann sich die schon leisten...
3.Das Zwischendrin
Hierzu gibt’s eigentlich nicht viel zu sagen. Ein Fleece gibt kuschelig warm und ist auch atmungsaktiv, was will man mehr. Ich selbst hab in dieser Schicht einen Protektor an (auch da kucken das der so atmungsaktiv wie möglich ist). Leute denen entweder sehr schnell kalt wird oder die bei ganz tiefen Temperaturen unterwegs sind, kann ich Primaloft Unterjacken empfehlen. Die sind aber dermaßen warm... naja, manche brauchen das offenbar. Vielleicht bewege ich mich einfach zuviel beim Skifahren.
Wenn man eine reine Funktionshose verwendet, will man auch da an kalten Tagen evtl. was drunterziehen, hier kann man ne Fleece-Hose oder Softshell-Hose verwenden, wobei man an den Beinen net so schnell friert, finde ich.
Generell kann man auch einfach ne Schicht Unterwäsche mehr anziehen...
4.Das Außenrum
Ok, hier wird’s dann kompliziert. Sowohl bei Jacken als auch bei Hosen gibt’s verschiedene Möglichkeiten, auf die ich als erstes noch mal kurz eingehe. Da wären Hardshell, Soft-Shell und klassisch-gefüttert.
Letzteres sind eben alle typischen Ski- und Snowboardjacken und -hosen. Gerade bei Jacken sollte man aber lieber das Schichtprinzip verwenden, die gründe hab ich ja oben aufgeführt. Bei der Hose ist das alles net so tragisch, trotzdem ist auch hier das Schichtprinzip besser, wobei ich selber auch ne alte, leicht gefütterte Hose anhab. Bei diesen Kleidern sollte man drauf achten, das sie net allzu Sack-mässig an einem rumhängen, wirklich eng kann man die allerdings auch net kaufen, weil es dann schnell unbequem wird.
Soft-shells sind die überaus coole 90% Kleidung, weil man die eben fast immer verwenden kann. Sie sind äußerst atmungsaktiv, sehr bequem, winddicht, relativ strapazierfähig und halten auch einiges an Wasser ab. Besonders die hohe Atmungsaktivität und die Beweglichkeit heben sie meiner Ansicht nach von den Anderen Typen ab. Die Wassersäule liegt normalerweise so bei 3000-5000mm, bei der originalen Gore-Softshell dürfen die nähte allerdings nicht verklebt werden (aufgrund der komischen Politik der Firma Gore), firmen die nicht mit Gore zusammenarbeiten verkleben die nähte teilweise (bei einer Softshell ist das aber eigentlich nicht so wichtig, weil sie ja nicht primär Wasser abhalten soll). Wenn man nichtgerade im metertiefen Powder fährt oder es stark schneit (oder halt regnet), ist eine Softshell eine gute Wahl. Man kann sie auch als Zwischenschicht anziehen, wenn man sie eh hat, und sich so das Fleece-Zeug sparen.
Hardshells sind sehr Wasserundurchlässig und trotzdem noch möglichst atmungsaktiv. Sie sind sozusagen der reine Funktionsstoff. Gut gegen alles, was einem das Wetter entgegenwerfen kann. Dummerweise sind die Dinger meist richtig teuer. Man sollte bei der Hardshell auf eine Wassersäule von ~20000mm und eine möglichst hohe Atmungsaktivität achten, insgesamt also Goretex Qualität oder besser. Die beste Membran im Moment ist imho eVent, was aber eigentlich mit Goretex XCR vergleichbar ist. Winddicht sind die Dinger natürlich auch^^.
Unabhängig vom Material sind immer noch einige Dinge zu beachten.
Bei Hosen ist imho ein Latz (vorne und hinten) empfehlenswert, wird momentan leider nur sehr selten produziert. Dabei sollten die Träger natürlich schön flexibel sein. Kantenschutz an der Beininnenseite ist auch ganz net, wenn die Hose das nicht selbst hat, kann man aber auch einfach 2 Streifen Ductape hinkleben, das erfüllt denselben Zweck. Schneefang in den Beinen sowie Verbindungsmöglichkeiten zur passenden Jacke sind ja mittlerweile Standart. Beweglichkeit ist bei den Hosen auch wichtig. sollten zwar net allzu weit geschnitten sein, aber doch so weit, das man in nicht eingeschränkt wird.
Bei Jacken ist es z.B. wichtig, das man sich klar macht wie viele (und was für) Taschen man braucht, und dass dann ebendiese Taschen nicht etwa vom Bauchgurt des Rucksacks verdeckt sind. Wegen dem Rucksack sollten auch die Schulterpartien in irgendeiner Weise verstärkt sein, da sich die Jacke dort recht schnell abnutzen kann. Natürlich sind auch hier Schneefang und Bewegungsfreiheit notwendig. Über Kapuzen kann man sich streiten, ich finde es aber gut wenn eine vorhanden ist. Sie sollte sich halt irgendwie verstauen lassen, nicht das sie bei der Abfahrt als Bremsfallschirm hinterher flattert...
Gut finde ich die Einsätze aus dehnbarerem Material an sinnvollen Stellen (bei Jacken etwa an der Grenze zwischen Arm und Oberkörper). Die Kleider werden dadurch weniger belastet und man kann sich besser drin bewegen.
Kurz noch was zu den Belüftungsöffnungen. Die sind gerade im Frühjahr gut, wobei manche nicht wirklich effektiv sind. Bei einer Hose sind z.B. Belüftungsöffnungen an der Beininnenseite wesentlich effektiver als an der Beinaußenseite. Natürlich sollten die Reißverschlüsse gerade an diesen Stellen unbedingt Wasserdicht sein. Natürlich sind möglichst große Belüftungsöffnungen wünschenswert, allerdings kann man (vor allem bei der Jacke) ab einem gewissen Temperaturbereich auch einfach wieder ne Schicht weglassen… Wenn es ganz warm ist, evtl. sogar die winddichte Schicht (dann erkältet man sich aber echt leicht).
Generell sollte man auch auf Details achten, wobei da jeder selbst wissen muss was ihm wichtig ist. Manch einer will den Schneefang unbedingt rausnehmen können, der andere braucht ne Tasche am Ärmel, ich selbst finde es wichtig dass die Verstellung der Ärmelbünde elastisch ist…
so, das war’s schon, bitte um Kritik und Verbesserungen... schreib grade noch ein kapitel über klamottenpflege, das kommt dann auch bald.
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