Vinci
26.04.2006, 18:15
Die Snowboardwelt trauert um eine ihrer Legenden: Der österreichische Freerider Tommy Brunner verstarb am Freitag, den 21. April 2006 in Kanada, nachdem er von einer Lawine verschüttet worden war.
Das Unglück ereignete sich in Bella Coola, British Columbia, wo Tommy an einem Photoshoot teilnahm. Am späten Nachmittag wurde er während seines Runs verschüttet. Obwohl im Rahmen der sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen sein Pieps-Signal schnell geortet werden konnte, war es nicht möglich, ihn rechtzeitig aus den Schneemassen zu befreien.
Als Freestyler, Surfer, Kletterer, Freerider und vor allem als Mensch, der die Berge liebte, beeinflusste Tommy Brunner mit seinem Realismus und seiner Herzlichkeit all jene, denen es vergönnt war, ihn kennenzulernen.
Seine 20-jährige Karriere startete er in der 1980ern als Freestyler und war mehrfacher Teilnehmer der Air&Style-Contests. Als Tiroler war das Backcountry aber immer seine eigentliche Liebe.
Dabei war er bekannt dafür, die mit dem Freeriden verbundenen Risiken sehr genau und realistisch abzuwägen. Nachdem er in den späten 90ern in Alaska acht Minuten unter einer Lawine verschüttet war, verschrieb er sich der Aufgabe, die alpinen Gefahren zu vermitteln. Er initiierte Lawinenkurse und unterstützte unermüdlich unzählige Maßnahmen, um der Öffentlichkeit und anderen Bergsportlern sein Wissen über alpine Sicherheit und das damit verbundene Risikomanagement weiterzugeben.
Als Snowboarder war Tommy Brunner eine Legende als Mensch ist er unersetzbar. Er war ein echter Pionier, der Snowboarden zu den Menschen brachte und die Menschen in die Berge. Und zwar genau in der ernsthaften, ruhigen Art und Weise, die auch seine Persönlichkeit auszeichnete.
Unsere Gedanken sind bei Tommys Familie und seinen Freunden.
Tommy Brunner
1970-2006
http://www.snowforce.com/
Und der nächste "Pro" der durch eine Lawine ums Leben kommt. :-\
Das Unglück ereignete sich in Bella Coola, British Columbia, wo Tommy an einem Photoshoot teilnahm. Am späten Nachmittag wurde er während seines Runs verschüttet. Obwohl im Rahmen der sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen sein Pieps-Signal schnell geortet werden konnte, war es nicht möglich, ihn rechtzeitig aus den Schneemassen zu befreien.
Als Freestyler, Surfer, Kletterer, Freerider und vor allem als Mensch, der die Berge liebte, beeinflusste Tommy Brunner mit seinem Realismus und seiner Herzlichkeit all jene, denen es vergönnt war, ihn kennenzulernen.
Seine 20-jährige Karriere startete er in der 1980ern als Freestyler und war mehrfacher Teilnehmer der Air&Style-Contests. Als Tiroler war das Backcountry aber immer seine eigentliche Liebe.
Dabei war er bekannt dafür, die mit dem Freeriden verbundenen Risiken sehr genau und realistisch abzuwägen. Nachdem er in den späten 90ern in Alaska acht Minuten unter einer Lawine verschüttet war, verschrieb er sich der Aufgabe, die alpinen Gefahren zu vermitteln. Er initiierte Lawinenkurse und unterstützte unermüdlich unzählige Maßnahmen, um der Öffentlichkeit und anderen Bergsportlern sein Wissen über alpine Sicherheit und das damit verbundene Risikomanagement weiterzugeben.
Als Snowboarder war Tommy Brunner eine Legende als Mensch ist er unersetzbar. Er war ein echter Pionier, der Snowboarden zu den Menschen brachte und die Menschen in die Berge. Und zwar genau in der ernsthaften, ruhigen Art und Weise, die auch seine Persönlichkeit auszeichnete.
Unsere Gedanken sind bei Tommys Familie und seinen Freunden.
Tommy Brunner
1970-2006
http://www.snowforce.com/
Und der nächste "Pro" der durch eine Lawine ums Leben kommt. :-\