Joachim
25.01.2010, 19:36
Wieder liegt ein erfolgreiches Tourenwochenende im schönen BeO hinter mir. Aber was ist schon erfolgreich? Wenn man raus geht und heil wieder kommt!
Diesmal war ich mit außerforaler Begleitung unterwegs.
Samstag, 23. Januar 2010, Faulhorn:
Wir sind mit dem Zug nach Grindelwald und von dort für 16CHF (1/2tax) mit der Firstbahn rauf zum First. Oben angekommen realisierten wir, dass hier ja tatsächlich die längste Schlittelpiste der Welt ist. Zugegeben, ich hab davon im WWW gelesen, aber nicht beachtet, dass die hier oben ist. Also ging's ohne nennenswerte Spurarbeit Richtung W-NW, recht direkt auf's Faulhorn. Kurz stand die Möglichkeit zur Diskussion beim Belalpsee rechts hinauf auf's Reeti zu steigen. Weil es aber so gemütlich war, und man seinen Zielen treu bleiben soll hoben wir uns das Reeti für später auf.
Am Gipfel genossen wir lange die Wärme die auf den letzten Touren nicht zugegen war. Die Abfahrt führte uns westlich vom Reeti über weite Pulverfelder und manchmal verblasenes runter zur Bussalp von wo wir dem Schlittelweg folgten da der Schnee unter ca. 1.400m ohne nennenswerte Unterlage auf dem Gras liegt. (Zumindest an Südhängen.)
Unter'm Strich eine wundervolle Tour.
Sonntag, 24. Januar, Wildgärst:
Jaja, ich hab 23. Januar ins Gipfelbuch geschrieben. Man schenkt sich ja nicht jeden Tag einen Tag.
Von dieser Tour gibt's keine ernstzunehmenden Bilder da die Kamera im Snowboardrucksack keinen Platz mehr hatte. Da meine vier Begleiter mit Snowboards unterwegs waren habe ich die Chance genutzt und zur leichten Powderwaffe gegriffen.
Wieder fuhren wir rauf zum First und von dort nach kurzer Diskussion (für weitere 8CHF/Pers = Halbtageskarte die den Park erschließt -> Parkrats, der wär was für Euch!) noch mit der 6-CLD rauf Richtung Widderfeldgrätli auf 2.500m. Von dort stiegen wir auf's Grätli und bald schon stand uns das Adrenalin bis Unterkante Schädeldecke. Zu beiden Seiten ging es YouFallYouSurelyDie-mäßig abwärts. Nach ca. 200m (?) verließen wir das Grätli nach Norden und traversierten über einem Felsband Richtung Osten ins Tälchen hinab. Von dort begannen wir den Aufstig zum Wildgärst. Als wir aus dem Schatten traten wurde es richtig warm und so gönnten wir uns eine ausgedehnte Pause. Anschließend nahmen wir die harte Flanke zum Gipfel und erreichten diesen bei leicht bedecktem Himmel und schwachen Wind. Ganz anders als das der Wetterbericht angekündigt hatte. Auf unserer Abfahrt Richtung Schwarzwaldalpe stießen wir im Schatten des Schwarzhore (Exposition NO) auf den besten Powder seit setzter Saison. Ultrafluffy! Ja, und steil. Aber stabil. Es war der pure Genuss. Pünktlich zum Bus standen wir an der Schwarzwaldalpe (1.400m) ... und erfuhren, dass die Busse erst im Februar fahren. (Keine Ahnung was das für Busse waren denen limo und ich letztes WE ausgewichen sind...) Limo ahnt es was folgte: Ein Abfahrt (Schieben mit Stöcken auf dem Board, YEAH BABY!) bis auf ca 971m (Zwirgli) und dann ein Fußmarsch runter nach Meiringen zum Bhf auf 570m.
Die Wanderung war eine schöne Gelegenheit den Tag und das Wochenende ausklingen zu lassen und die schönen Erlebnisse revue passieren zu lassen.
Welch' ein schöner Schlußsatz!
Ich häng' ein Bild vom Faulhorn und eins vom Widderfeldgrätli an.
Diesmal war ich mit außerforaler Begleitung unterwegs.
Samstag, 23. Januar 2010, Faulhorn:
Wir sind mit dem Zug nach Grindelwald und von dort für 16CHF (1/2tax) mit der Firstbahn rauf zum First. Oben angekommen realisierten wir, dass hier ja tatsächlich die längste Schlittelpiste der Welt ist. Zugegeben, ich hab davon im WWW gelesen, aber nicht beachtet, dass die hier oben ist. Also ging's ohne nennenswerte Spurarbeit Richtung W-NW, recht direkt auf's Faulhorn. Kurz stand die Möglichkeit zur Diskussion beim Belalpsee rechts hinauf auf's Reeti zu steigen. Weil es aber so gemütlich war, und man seinen Zielen treu bleiben soll hoben wir uns das Reeti für später auf.
Am Gipfel genossen wir lange die Wärme die auf den letzten Touren nicht zugegen war. Die Abfahrt führte uns westlich vom Reeti über weite Pulverfelder und manchmal verblasenes runter zur Bussalp von wo wir dem Schlittelweg folgten da der Schnee unter ca. 1.400m ohne nennenswerte Unterlage auf dem Gras liegt. (Zumindest an Südhängen.)
Unter'm Strich eine wundervolle Tour.
Sonntag, 24. Januar, Wildgärst:
Jaja, ich hab 23. Januar ins Gipfelbuch geschrieben. Man schenkt sich ja nicht jeden Tag einen Tag.
Von dieser Tour gibt's keine ernstzunehmenden Bilder da die Kamera im Snowboardrucksack keinen Platz mehr hatte. Da meine vier Begleiter mit Snowboards unterwegs waren habe ich die Chance genutzt und zur leichten Powderwaffe gegriffen.
Wieder fuhren wir rauf zum First und von dort nach kurzer Diskussion (für weitere 8CHF/Pers = Halbtageskarte die den Park erschließt -> Parkrats, der wär was für Euch!) noch mit der 6-CLD rauf Richtung Widderfeldgrätli auf 2.500m. Von dort stiegen wir auf's Grätli und bald schon stand uns das Adrenalin bis Unterkante Schädeldecke. Zu beiden Seiten ging es YouFallYouSurelyDie-mäßig abwärts. Nach ca. 200m (?) verließen wir das Grätli nach Norden und traversierten über einem Felsband Richtung Osten ins Tälchen hinab. Von dort begannen wir den Aufstig zum Wildgärst. Als wir aus dem Schatten traten wurde es richtig warm und so gönnten wir uns eine ausgedehnte Pause. Anschließend nahmen wir die harte Flanke zum Gipfel und erreichten diesen bei leicht bedecktem Himmel und schwachen Wind. Ganz anders als das der Wetterbericht angekündigt hatte. Auf unserer Abfahrt Richtung Schwarzwaldalpe stießen wir im Schatten des Schwarzhore (Exposition NO) auf den besten Powder seit setzter Saison. Ultrafluffy! Ja, und steil. Aber stabil. Es war der pure Genuss. Pünktlich zum Bus standen wir an der Schwarzwaldalpe (1.400m) ... und erfuhren, dass die Busse erst im Februar fahren. (Keine Ahnung was das für Busse waren denen limo und ich letztes WE ausgewichen sind...) Limo ahnt es was folgte: Ein Abfahrt (Schieben mit Stöcken auf dem Board, YEAH BABY!) bis auf ca 971m (Zwirgli) und dann ein Fußmarsch runter nach Meiringen zum Bhf auf 570m.
Die Wanderung war eine schöne Gelegenheit den Tag und das Wochenende ausklingen zu lassen und die schönen Erlebnisse revue passieren zu lassen.
Welch' ein schöner Schlußsatz!
Ich häng' ein Bild vom Faulhorn und eins vom Widderfeldgrätli an.